Liebe Freunde des selten begangenen Weges!
Wie schon bei meinem Rateberg 3761 angekündigt, stelle ich hiemit diese Überschreitung ins Forum ein. Das ist eine lange alpine Tour, teilweise weglos, ohne Beschreibung, aber in grandioser Landschaft, nicht einfach, trotz teilweise ausgeschnittenen Latschen auch orientierungsmäßig schwierig.
Totale vom See.jpg
Hier seht ihr die Totale der Tour von St. Gilgen am Wolfgangsee aus. Vorne der Sparber (in gewohnter Perspektive), hinten links Retten- und Bergwerkskogel, rechts der Rinnkogel. Die Tour folgt grob dem (teilweise durch den Sparber verdeckten) Gratverlauf.
Die Tour ist auch logistisch schwierig, wenn man allein und mit nur einem Auto unterwegs ist. Man beginnt diese Tour mit einer Besteigung des Rettenkogels, auf welchem Weg immer. Nimmt man den markierten Weg, so parkt das Auto in Weißenbach bei Strobl. Da man nach dem Rinnkogel bei der Simonhütte runterkommt, hat man zum Schluß 8 km Straßenhatscher zu machen, brrr!
Also bin ich die Straße bis zum Unkelbach reingefahren. Hier führt eine kurze Forststraße hinein ins Unkelkar. Zur Linken beginnt bald ein grobblockiges Bachbett, welches ich 1990, bei meiner ersten Begehung dieser Tour als Aufstiegsweg zum Rettenkogel genutzt habe. Es hat aber unten eine recht schwierige Kletterstelle, ca 3, die mir diesmal zu gefährlich war. Ich bin also über den Waldkamm links davon aufgestiegen bis zur Schulter des Rettenkogels, wo ich den markierten Weg getroffen habe. Dann rauf zum Gipfel, die nette Überschreitung zum Bergwerkskogel weiter. Darauf bin ich die lange Überschreitung zum Rinnkogel gegangen und den Normalweg abgestiegen. Ab der Sulzaustube geht ein Weg zurück zur Mautstelle (bzw kanpp an ihr vorbei, ) und zum Auto.
Die gesamte Tour ist anstrengend, ca 3 Stunden Aufstieg zum Rettenkogel, ca 4 zum Rinnkogel und drei für Abstieg und Rückweg. Mit Rasten ist man doch mehr als 10 Stunden unterwegs. Höhenmeter sind auch genug dabei.
Start im Unkelkar.
forststraße unten.jpg
Die letzten Unwtter haben der Forststraße ganz schön zugesetzt. Die Risse sind tiefer als einen halben Meter!
Bald kam das Bachbett in Sicht. Hier stieg ich an, wie 1990.
Bachbett unten.jpg
Beim Schluchtüberhang war heuer Endstation, ich hab mich nicht drübergetraut. 1990 ist mir das nicht so schwer vorgekommen, vielleicht ist er auch schwieriger geworden.
Schluchtüberhang.jpg
Ich hab das Bachbett nach links verlassen und einen Waldkamm erreicht, der anfangs sogar eine Forstmarkierung zeigte.
Waldkamm unten.jpg
Der Waldkamm gestattet einen zwar anstrengenden, aber einigermaßen problemlosen Aufstieg. Gelegentlich kann man schon zwischen den Bäumen einen Blick auf den großen Nachbarn werfen.
Rinnkogel vom Waldkamm.jpg
Etlichen Wandln wird nach links ausgewichen, vielleicht ist auch ein geraderer Durchstieg möglich. Man bleibt stets deutlich südlich des Bärenkogels. Oben wird der Kamm immer latschiger, meine Wadeln waren ziemlich zerkratzt.
Waldkamm oben.jpg
Der markierte WEg wird nahe eines ebenen Wegstücks erreicht, ich nenne es Schulter.
Ausstieg aus Waldkamm.jpg
Von etwas weiter oben erkennt man den oberen Teil des Waldkamms und mein Bachbett ganz gut.
Waldkammtotale.jpg
Bald stand ich auf dem Gipfel des Rettenkogels und sah die Überschreitung ein. Das Wetter war unglaublich heiss. Links seht ihr das Gamsfeld mit seiner Nordwand, der wilden Kammer. Auch so eine Tour...
Rinnkogel vom Rettenkogel.jpg
Noch ziemlich weit!
Wie schon bei meinem Rateberg 3761 angekündigt, stelle ich hiemit diese Überschreitung ins Forum ein. Das ist eine lange alpine Tour, teilweise weglos, ohne Beschreibung, aber in grandioser Landschaft, nicht einfach, trotz teilweise ausgeschnittenen Latschen auch orientierungsmäßig schwierig.
Totale vom See.jpg
Hier seht ihr die Totale der Tour von St. Gilgen am Wolfgangsee aus. Vorne der Sparber (in gewohnter Perspektive), hinten links Retten- und Bergwerkskogel, rechts der Rinnkogel. Die Tour folgt grob dem (teilweise durch den Sparber verdeckten) Gratverlauf.
Die Tour ist auch logistisch schwierig, wenn man allein und mit nur einem Auto unterwegs ist. Man beginnt diese Tour mit einer Besteigung des Rettenkogels, auf welchem Weg immer. Nimmt man den markierten Weg, so parkt das Auto in Weißenbach bei Strobl. Da man nach dem Rinnkogel bei der Simonhütte runterkommt, hat man zum Schluß 8 km Straßenhatscher zu machen, brrr!
Also bin ich die Straße bis zum Unkelbach reingefahren. Hier führt eine kurze Forststraße hinein ins Unkelkar. Zur Linken beginnt bald ein grobblockiges Bachbett, welches ich 1990, bei meiner ersten Begehung dieser Tour als Aufstiegsweg zum Rettenkogel genutzt habe. Es hat aber unten eine recht schwierige Kletterstelle, ca 3, die mir diesmal zu gefährlich war. Ich bin also über den Waldkamm links davon aufgestiegen bis zur Schulter des Rettenkogels, wo ich den markierten Weg getroffen habe. Dann rauf zum Gipfel, die nette Überschreitung zum Bergwerkskogel weiter. Darauf bin ich die lange Überschreitung zum Rinnkogel gegangen und den Normalweg abgestiegen. Ab der Sulzaustube geht ein Weg zurück zur Mautstelle (bzw kanpp an ihr vorbei, ) und zum Auto.
Die gesamte Tour ist anstrengend, ca 3 Stunden Aufstieg zum Rettenkogel, ca 4 zum Rinnkogel und drei für Abstieg und Rückweg. Mit Rasten ist man doch mehr als 10 Stunden unterwegs. Höhenmeter sind auch genug dabei.
Start im Unkelkar.
forststraße unten.jpg
Die letzten Unwtter haben der Forststraße ganz schön zugesetzt. Die Risse sind tiefer als einen halben Meter!
Bald kam das Bachbett in Sicht. Hier stieg ich an, wie 1990.
Bachbett unten.jpg
Beim Schluchtüberhang war heuer Endstation, ich hab mich nicht drübergetraut. 1990 ist mir das nicht so schwer vorgekommen, vielleicht ist er auch schwieriger geworden.
Schluchtüberhang.jpg
Ich hab das Bachbett nach links verlassen und einen Waldkamm erreicht, der anfangs sogar eine Forstmarkierung zeigte.
Waldkamm unten.jpg
Der Waldkamm gestattet einen zwar anstrengenden, aber einigermaßen problemlosen Aufstieg. Gelegentlich kann man schon zwischen den Bäumen einen Blick auf den großen Nachbarn werfen.
Rinnkogel vom Waldkamm.jpg
Etlichen Wandln wird nach links ausgewichen, vielleicht ist auch ein geraderer Durchstieg möglich. Man bleibt stets deutlich südlich des Bärenkogels. Oben wird der Kamm immer latschiger, meine Wadeln waren ziemlich zerkratzt.
Waldkamm oben.jpg
Der markierte WEg wird nahe eines ebenen Wegstücks erreicht, ich nenne es Schulter.
Ausstieg aus Waldkamm.jpg
Von etwas weiter oben erkennt man den oberen Teil des Waldkamms und mein Bachbett ganz gut.
Waldkammtotale.jpg
Bald stand ich auf dem Gipfel des Rettenkogels und sah die Überschreitung ein. Das Wetter war unglaublich heiss. Links seht ihr das Gamsfeld mit seiner Nordwand, der wilden Kammer. Auch so eine Tour...
Rinnkogel vom Rettenkogel.jpg
Noch ziemlich weit!
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