Lanschfeldkar und Landawierkar -weglose Wanderung durch ein Seenparadies – richtig geplant war diese Tour in dieser Form nicht. Natürlich wollte ich wieder ein wenig „Gratforschung“ zusätzlich betreiben. Aber manchmal kommt es eben anders…und wenn es dann auch noch so schön kommt, muss wohl jeder zufrieden sein…aber der Reihe nach:
Zufahrt über Radstädter Tauern-Paß nach Mariapfarr (bei Tamsweg/Lungau) und hinein ins Göriachtal. Mein Fahrrad habe ich wieder mit, aber zu meiner Überraschung ist die Zufahrt im Göriachtal nunmehr bis wenige hundert Meter vor die Vordere Göriachalm erlaubt.
Gleich hinter dieser beginnt (und das muss man echt wissen!) der Steig hinauf ins Lanschfeldkar. Gut, dass ich hier schon einmal rauf bin, denn mittlerweile hat eine Mure einen Teil des Waldes abrasiert und die ersten zweihundert Höhenmeter gestalten sich infolge diverser Schlägerungsreste sehr dschungelartig… Nur das Wissen, dass ich im Bereich der ersten Felswand auf den Steig treffen muss, lässt mich durchhalten und – tatsächlich – einmal gefunden, verliere ich den deutlichen Weg bis ins Kar hinauf nicht mehr.
Bald schon sprudelt mir der Bergbach entgegen, im Hintergrund überragt von der Lantschfeldspitze (Mitte) und Höllibrandspitz (links davon). Rechts der Lanschfeldspitze ein kleinerer Gratzacken, den ich heute noch (recht unerwartet) besteigen sollte:
sized_P1030041.JPG
Über der ersten Flachstufe des Lanschfeldkares wird dann der Blick frei und schon zeigt sich der Hochgolling über den spiegelnden Gewässern:
sized_P1030042.JPG
Bald erreiche ich eine kleine Halterhütte, die davon zeugt, dass sich doch hie und da Menschen in diesem einsamen Kar aufhalten:
sized_P1030043.JPG
Genau über der Hütte ein kleiner Gratzacken, heute mein erstes (ungeplantes) Gipfelziel, links die breite Lanschfeldscharte, noch mal links die Lanschfeldspitze. Auf See-Umwegen peile ich nun die Scharte rechts dieses Gratzackens an, denn eigentlich plane ich über den Südgrat auf den Schaarnock zu gehen (punktierte Linie bzw. Pfeil):
sized_P1030044.JPG
Doch zunächst möchte ich ein wenig der Seenwelt des Lanschfeldkares nachspüren und dieses einwärts verfolgend gelange ich zunächst zu diesem Gewässer, über dem sich eine der markantesten Berggestalten der Schladminger Tauern erhebt:
sized_P1030047.JPG
Fasziniert von dieser Landschaft wende ich mich radikal weglos nach Norden, völlig abseits meines Routenplans, aber unbedingt möchte ich alle Seen dieses Kares aufsuchen.
Und sage nun jemand, die Mühe hätte sich nicht gelohnt:
sized_P1030050.JPG
Wieder macht das Kasereck mächtig Eindruck, aber es lohnt sich auch einen Blick zu Steinkarlegg und Weißhöhe hin zu senden:
sized_P1030052.JPG
Normalerweise vermeide ich Bildwiderholungen, aber ausnahmsweise…
sized_P1030053.JPG
In einem ziemlichen Bogen rückwärts (vorbei an einem weiteren See, an dem ich heute noch ein zweites Mal vorbeikommen sollte) wende ich mich nun meinem anfangs angepeilten Schartenziel zu. Dort nimmt mich ein berauschender Blick auf den Hundssteinkamm gefangen:
sized_P1030061.JPG
Und aus der Tiefe blinkt das Auge des Lignitzsees:
sized_P1030063.JPG
Zufahrt über Radstädter Tauern-Paß nach Mariapfarr (bei Tamsweg/Lungau) und hinein ins Göriachtal. Mein Fahrrad habe ich wieder mit, aber zu meiner Überraschung ist die Zufahrt im Göriachtal nunmehr bis wenige hundert Meter vor die Vordere Göriachalm erlaubt.
Gleich hinter dieser beginnt (und das muss man echt wissen!) der Steig hinauf ins Lanschfeldkar. Gut, dass ich hier schon einmal rauf bin, denn mittlerweile hat eine Mure einen Teil des Waldes abrasiert und die ersten zweihundert Höhenmeter gestalten sich infolge diverser Schlägerungsreste sehr dschungelartig… Nur das Wissen, dass ich im Bereich der ersten Felswand auf den Steig treffen muss, lässt mich durchhalten und – tatsächlich – einmal gefunden, verliere ich den deutlichen Weg bis ins Kar hinauf nicht mehr.
Bald schon sprudelt mir der Bergbach entgegen, im Hintergrund überragt von der Lantschfeldspitze (Mitte) und Höllibrandspitz (links davon). Rechts der Lanschfeldspitze ein kleinerer Gratzacken, den ich heute noch (recht unerwartet) besteigen sollte:
sized_P1030041.JPG
Über der ersten Flachstufe des Lanschfeldkares wird dann der Blick frei und schon zeigt sich der Hochgolling über den spiegelnden Gewässern:
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Bald erreiche ich eine kleine Halterhütte, die davon zeugt, dass sich doch hie und da Menschen in diesem einsamen Kar aufhalten:
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Genau über der Hütte ein kleiner Gratzacken, heute mein erstes (ungeplantes) Gipfelziel, links die breite Lanschfeldscharte, noch mal links die Lanschfeldspitze. Auf See-Umwegen peile ich nun die Scharte rechts dieses Gratzackens an, denn eigentlich plane ich über den Südgrat auf den Schaarnock zu gehen (punktierte Linie bzw. Pfeil):
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Doch zunächst möchte ich ein wenig der Seenwelt des Lanschfeldkares nachspüren und dieses einwärts verfolgend gelange ich zunächst zu diesem Gewässer, über dem sich eine der markantesten Berggestalten der Schladminger Tauern erhebt:
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Fasziniert von dieser Landschaft wende ich mich radikal weglos nach Norden, völlig abseits meines Routenplans, aber unbedingt möchte ich alle Seen dieses Kares aufsuchen.
Und sage nun jemand, die Mühe hätte sich nicht gelohnt:
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Wieder macht das Kasereck mächtig Eindruck, aber es lohnt sich auch einen Blick zu Steinkarlegg und Weißhöhe hin zu senden:
sized_P1030052.JPG
Normalerweise vermeide ich Bildwiderholungen, aber ausnahmsweise…
sized_P1030053.JPG
In einem ziemlichen Bogen rückwärts (vorbei an einem weiteren See, an dem ich heute noch ein zweites Mal vorbeikommen sollte) wende ich mich nun meinem anfangs angepeilten Schartenziel zu. Dort nimmt mich ein berauschender Blick auf den Hundssteinkamm gefangen:
sized_P1030061.JPG
Und aus der Tiefe blinkt das Auge des Lignitzsees:
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