Ein Bergtag mit meinem Freund und Kollegen Helmut Kienbauer bedeutet weit mehr als eine Bergtour, sondern kann in seinem gesamten Ablauf durchaus als Kunstwerk betrachtet werden.
Helmut ist langjähriger Autor der Gourmet-Tipps im Magazin Land der Berge, und ein profunder Kenner der heimischen Bergwelt, sowie der Gastronomie in all ihren Spielarten.
Ein zufälliges Treffen auf einem der Gänge unseres Bürogebäudes führte zu dieser Unternehmung, und ich möchte euch heute einmal an einem derartigen Ereignis teilhaben lassen:
Zu allererst muss aus kulinarischen Gründen einmal der Anreiseweg verlegt werden, und wir fahren nicht bis Mondsee, sondern schon in Regau von der Autobahn ab, um in Traunkirchen die hervorragende Fleischhauerei Strasser zu besuchen.
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Nach kurzer Stärkung und einem Einkauf für zuhause (denn bei den Düften und dieser Auswahl kann niemand widerstehen) geht es weiter nach Bad Ischl. Aber nicht etwa um dort nur durchzufahren, sondern das Zentrum muss angesteuert, und das alteingesessene Cafe Ramsauer besucht werden. Hier wird nach dem Kaffee gustiert, und es landen zwei Stück Mehlspeisen verpackt im Rucksack.
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Weiter geht’s zum Ausgangspunkt unserer Tour, dem Parkplatz bei der Feuerwehr in Winkl, denn nun treibt uns die Sehnsucht nach Sonnenschein an.
Nach gemütlichen zwei Stunden erreichen wir die Schafbergalm im dichten Nebel. Meinerseits kommen langsam erste Zweifel auf, ob wir heute noch die Sonne sehen werden. Wir lassen uns aber die gute Laune nicht verderben, und gehen nach kurzer Stärkung bis zum Gasthaus Schafberg Alpe.
Bei einem ersten Drink werden die historischen Räume inspiziert, und selbstverständlich muss auch der „Liebesautomat“ befragt werden (das Ergebnis ist allerdings streng geheim).
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Amüsiert setzten wir den Aufstieg fort, und siehe da, es schimmert langsam blau durch. Auf 1650 Metern durchsteigen wir die Nebeldecke und stehen, fast geblendet, im strahlenden Sonnenschein.
Der Anblick war echt genial. Sämtliche höheren Berge ragen aus dem Nebelmeer in den blauen Himmel, und unsere Blicke schweifen vom Toten Gebirge über Dachstein und Gosaukamm zu Hochalmspitze und Ankogel, Hochkönig, Watzmann, Hochkalter bis zum Gipfelplateau des Untersberg – megageil.
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Die Panoramakarte bei der Bergstation der Schafbergbahn bestätigte die von uns bestimmten Gipfel, also konnten wir zufrieden den Anstieg zum höchsten Punkt des Schafberges fortsetzen.
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Wild bricht der Berg nach Norden ab, und die Wetterlage bescherte uns neuerlich schöne Brockengespenste. Während es im Nebel ziemlich kalt war, ließ es sich hier oben nun gut im T-Shirt aushalten.
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Bei der Himmelspfortehütte gab’s das verdiente Weihenstephan, und unsere Mehlspeisen wurden brav mit zwei netten Mädels aus Ruhpolding, die wir schon beim Anstieg getroffen hatten, geteilt.
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Leider beendete der plötzlich hochziehende Nebel diese gemütliche Session, weshalb wir zur Himmelspforte und zum Gipfelkreuz abstiegen.
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Helmut ist langjähriger Autor der Gourmet-Tipps im Magazin Land der Berge, und ein profunder Kenner der heimischen Bergwelt, sowie der Gastronomie in all ihren Spielarten.
Ein zufälliges Treffen auf einem der Gänge unseres Bürogebäudes führte zu dieser Unternehmung, und ich möchte euch heute einmal an einem derartigen Ereignis teilhaben lassen:
Zu allererst muss aus kulinarischen Gründen einmal der Anreiseweg verlegt werden, und wir fahren nicht bis Mondsee, sondern schon in Regau von der Autobahn ab, um in Traunkirchen die hervorragende Fleischhauerei Strasser zu besuchen.
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Nach kurzer Stärkung und einem Einkauf für zuhause (denn bei den Düften und dieser Auswahl kann niemand widerstehen) geht es weiter nach Bad Ischl. Aber nicht etwa um dort nur durchzufahren, sondern das Zentrum muss angesteuert, und das alteingesessene Cafe Ramsauer besucht werden. Hier wird nach dem Kaffee gustiert, und es landen zwei Stück Mehlspeisen verpackt im Rucksack.
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Weiter geht’s zum Ausgangspunkt unserer Tour, dem Parkplatz bei der Feuerwehr in Winkl, denn nun treibt uns die Sehnsucht nach Sonnenschein an.
Nach gemütlichen zwei Stunden erreichen wir die Schafbergalm im dichten Nebel. Meinerseits kommen langsam erste Zweifel auf, ob wir heute noch die Sonne sehen werden. Wir lassen uns aber die gute Laune nicht verderben, und gehen nach kurzer Stärkung bis zum Gasthaus Schafberg Alpe.
Bei einem ersten Drink werden die historischen Räume inspiziert, und selbstverständlich muss auch der „Liebesautomat“ befragt werden (das Ergebnis ist allerdings streng geheim).
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Amüsiert setzten wir den Aufstieg fort, und siehe da, es schimmert langsam blau durch. Auf 1650 Metern durchsteigen wir die Nebeldecke und stehen, fast geblendet, im strahlenden Sonnenschein.
Der Anblick war echt genial. Sämtliche höheren Berge ragen aus dem Nebelmeer in den blauen Himmel, und unsere Blicke schweifen vom Toten Gebirge über Dachstein und Gosaukamm zu Hochalmspitze und Ankogel, Hochkönig, Watzmann, Hochkalter bis zum Gipfelplateau des Untersberg – megageil.
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Die Panoramakarte bei der Bergstation der Schafbergbahn bestätigte die von uns bestimmten Gipfel, also konnten wir zufrieden den Anstieg zum höchsten Punkt des Schafberges fortsetzen.
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Wild bricht der Berg nach Norden ab, und die Wetterlage bescherte uns neuerlich schöne Brockengespenste. Während es im Nebel ziemlich kalt war, ließ es sich hier oben nun gut im T-Shirt aushalten.
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Bei der Himmelspfortehütte gab’s das verdiente Weihenstephan, und unsere Mehlspeisen wurden brav mit zwei netten Mädels aus Ruhpolding, die wir schon beim Anstieg getroffen hatten, geteilt.
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Leider beendete der plötzlich hochziehende Nebel diese gemütliche Session, weshalb wir zur Himmelspforte und zum Gipfelkreuz abstiegen.
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