Über Nordostgrat zur Mentenkarspitze, weiter "Poiskarspitze" von dort Gratübergang zum Schusterstuhl, Abstieg SW-Kamm
Wieder einmal ein Zwischenhoch! Auf in den Lungau!
Im Schusterstuhlstock (Weißpriachtal) ist noch ein „Graträtsel“ offen. Bereits im April war ich hier, konnte aber wegen starken Windes die Überschreitung von meinem namenlosen Berg (noch immer!) zum Schusterstuhl nicht ausführen.
Diesmal möchte ich auch noch den NO-Grat des Mentenkarspitzes einbeziehen und so lenke ich meine Schritte Richtung Znachtal hinein. Im Talboden liegt ein wenig Nebel, fast seltsam für die Jahreszeit, aus den Wolken ragen Kl. und Gr. Gurpitscheck:
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Von der Greinmeisterhütte aus steuere ich noch die Moseralm an und bald bin ich umgeben vom berauschenden Tauerngrün:
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Ein almrauschverzierter Blick Richtung Blutspitze,
sized_P1060092.JPG
Dann heißt es weg von gebahnten Pfaden, selbst einen Weg suchen ins abgelegene nördliche Poiskar – Almrauschstauden - steiles Gras - ein Bändersystem ausnützen - so schlage ich mich nach oben durch…
Die Mühe wird belohnt mit einem Blick auf die Knappenkartürme und Engelkarspitzen:
sized_P1060094.JPG
Schon im Aufstieg beeindruckt mich ein kühner Zacken, dem ich sofort den Namen „Mentenkarturm“ verpasse. Als ich nun den Rand des Poiskares erreiche, sehe ich, dass der Zahn den Beginn meines geplanten Grates bildet. Immerhin wirkt er hier schon zahmer…
sized_P1060095.JPG
Spontan beschließe ich, diesem Zacken meinen „Wanderstab“ zu opfern, falls ich überhaupt rauf komme…
Der folgende Gratkamm (nach links) erscheint einfach, ebenso die weitere Gratfortsetzung zu meinem „Namenlosen Berg“ (links)
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Während ich mich mit nun mit der widerborstigen Zacke herumplage, gar nicht einfach (II-III) und auch richtig echt brüchig, wandert mein Blick ins Poiskar mit seinen zahlreichen kleinen Seen. Diesen Grat bin ich beim letzten Mal abwärts:
sized_P1060099.JPG
Schließlich kann ich doch meinen Stecken in den Gipfelsteinmann stecken, verzichte aber spontan auf die weitere Eroberung der wilden Folgezacken. Zurück auf dem Aufstiegsweg umgehe ich die wilden Burschen und ein Blick zurück bestätigt mir meine Entscheidung:
(am linken, tatsächlich höheren, sieht man ganz zart meine Gipfelstange):
sized_P1060101.JPG
Wesentlich gemütlicher folge ich nun dem Gratkamm in recht gutem Gestein (I-II), wer will kann hier einige Fleißaufgaben einlegen, oder auf Schafsteigen nahezu alle Hindernisse umgehen. Ein Blick zu Steirischer Kalkspitze (l.) und Kampspitze (r.), der Dachstein ist ohnehin nicht zu übersehen:
sized_P1060103.JPG
Das Poiskar offenbart seine Seen- und Lackenvielfalt
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Wieder einmal ein Zwischenhoch! Auf in den Lungau!
Im Schusterstuhlstock (Weißpriachtal) ist noch ein „Graträtsel“ offen. Bereits im April war ich hier, konnte aber wegen starken Windes die Überschreitung von meinem namenlosen Berg (noch immer!) zum Schusterstuhl nicht ausführen.
Diesmal möchte ich auch noch den NO-Grat des Mentenkarspitzes einbeziehen und so lenke ich meine Schritte Richtung Znachtal hinein. Im Talboden liegt ein wenig Nebel, fast seltsam für die Jahreszeit, aus den Wolken ragen Kl. und Gr. Gurpitscheck:
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Von der Greinmeisterhütte aus steuere ich noch die Moseralm an und bald bin ich umgeben vom berauschenden Tauerngrün:
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Ein almrauschverzierter Blick Richtung Blutspitze,
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Dann heißt es weg von gebahnten Pfaden, selbst einen Weg suchen ins abgelegene nördliche Poiskar – Almrauschstauden - steiles Gras - ein Bändersystem ausnützen - so schlage ich mich nach oben durch…
Die Mühe wird belohnt mit einem Blick auf die Knappenkartürme und Engelkarspitzen:
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Schon im Aufstieg beeindruckt mich ein kühner Zacken, dem ich sofort den Namen „Mentenkarturm“ verpasse. Als ich nun den Rand des Poiskares erreiche, sehe ich, dass der Zahn den Beginn meines geplanten Grates bildet. Immerhin wirkt er hier schon zahmer…
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Spontan beschließe ich, diesem Zacken meinen „Wanderstab“ zu opfern, falls ich überhaupt rauf komme…
Der folgende Gratkamm (nach links) erscheint einfach, ebenso die weitere Gratfortsetzung zu meinem „Namenlosen Berg“ (links)
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Während ich mich mit nun mit der widerborstigen Zacke herumplage, gar nicht einfach (II-III) und auch richtig echt brüchig, wandert mein Blick ins Poiskar mit seinen zahlreichen kleinen Seen. Diesen Grat bin ich beim letzten Mal abwärts:
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Schließlich kann ich doch meinen Stecken in den Gipfelsteinmann stecken, verzichte aber spontan auf die weitere Eroberung der wilden Folgezacken. Zurück auf dem Aufstiegsweg umgehe ich die wilden Burschen und ein Blick zurück bestätigt mir meine Entscheidung:
(am linken, tatsächlich höheren, sieht man ganz zart meine Gipfelstange):
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Wesentlich gemütlicher folge ich nun dem Gratkamm in recht gutem Gestein (I-II), wer will kann hier einige Fleißaufgaben einlegen, oder auf Schafsteigen nahezu alle Hindernisse umgehen. Ein Blick zu Steirischer Kalkspitze (l.) und Kampspitze (r.), der Dachstein ist ohnehin nicht zu übersehen:
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Das Poiskar offenbart seine Seen- und Lackenvielfalt
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