Liebe Freunde der herbstlichen Genußwanderungen!
Schon bei meinem Hochwiesköpflbericht habe ich Euch eine weitere Genußtour angekündigt, die ich einen Tag danach begangen habe: Den Moosbergriedel zum Brauedelkogel.
Gleich muß ich sagen, dass ich die endgültige Inspiration zu dieser Tour wieder einmal von Berglerin erhalten habe. Ihr Bericht bestärkte mich sehr, diese Tour, die ich mir auch schon vorher vorgenommen hatte, zu verwirklichen.
Ich muß sagen, dass diese Gratüberschreitung wirklich zu den absoluten Highlights in der ja auch sonst an schönen Überschreitungen reichen Osterhorngruppe zählt. Sie ist nicht markiert (abgesehen von ein paar Steinmandeln), aber die Spur ist stets gut sichtbar und Latschensechser ist auch keiner (höchstens ein Latschenzweier). Die Aussicht auf die Osterhorngruppe, besonders aber ihren südwestlichen Teil ist nicht zu übertreffen. Die Tour ist auch nicht allzu lang, in 5 Stunden war ich wieder auf der Postalm.
Und um ein paar unauslöschbare Eindrücke reicher.
Seht selbst:
Ich starte erst um 10 Uhr beim Parkplatz der Postalm. Im Schatten ist es dennoch ziemlich kalt, Reif und Eis zieren anfangs meinen Weg.
rinnkogel vom schigebiet.jpg
Von der noch (Gott sei Dank) unverschneiten Schiabfahrt bietet der Rinnkogel ein tolles Bild. Ich folge dem 879er Weg nach Süden, gehe also wie zum Gamsfeld Richtung Rinnbergalm. Auch der Sparber hat was von hier.
sparber v schigebiet.jpg
Bald kreuzt eine Starkstromleitung meinen Weg. Die finde ich sonst nicht hübsch, aber heute?
stroomleitung.jpg
Langsam dreht sich mein Weg nach Osten. Rechts vom Einberg kann ich einen Blick aufs Egelseehörndl werfen. Gestern noch habe ich es von der anderen Seite bewundern können.
egelseehörndl vom verbindungsweg.jpg
Ich bleibe möglichst hoch am Weg und erreiche bald den etwas versteckten Einstieg zum Moosbergriedel. Er ist mit zwei Steinmandeln gekennzeichnet. Die Spur ist anfangs dürftig, bessert sich aber rasch.
steigbeginn.jpg
Der Weg wird offensichtlich auch gewartet, jedenfalls ist das Totholz durchgeschnitten.
wegwartung.jpg
Über den Wald bei der Abzweigung erreiche ich rasch eine prachtvolle Steilwiese, die mich Höhe gewinnen lässt. Der Weg ist von der Natur vorgezeichnet und nicht zu verfehlen.
untere wiese.jpg
Die Aussicht ist schon hier herunten einfach toll. Ich blicke auf die Prominenz der Osterhorngruppe. Zwischen Einberg links und Egelseehörndl rechts erkenne ich den Hochwieskopf, mein Ziel von gestern. Ich bin begeistert.
osterhörnerprominenz.jpg
Oberhalb der Wiese beginnen die Latschen. Aber auch hier ist der schmale Weg gut gewartet. In mehreren Schleifen führt er durch.
latschengasse.jpg
Dann wird plötzlich erstmalig der Blick nach Osten frei. Vor dem Gamsfeld der Schmalztrager. Das ist wirklich ein einsamer Berg. Besonders der Steilabstieg zum Rinnbergsattel ist selten begangen. Wege wird man dort oben vergeblich suchen. Vor Jahren fand ich oben nur eine Gedenktafel für zwei Bergopfer und eine verwitterte Holzstange als Gipfelzeichen.
schmalztrager1.jpg
In der Antwort erreiche ich den Grat.
lg, michl fasan
Schon bei meinem Hochwiesköpflbericht habe ich Euch eine weitere Genußtour angekündigt, die ich einen Tag danach begangen habe: Den Moosbergriedel zum Brauedelkogel.
Gleich muß ich sagen, dass ich die endgültige Inspiration zu dieser Tour wieder einmal von Berglerin erhalten habe. Ihr Bericht bestärkte mich sehr, diese Tour, die ich mir auch schon vorher vorgenommen hatte, zu verwirklichen.
Ich muß sagen, dass diese Gratüberschreitung wirklich zu den absoluten Highlights in der ja auch sonst an schönen Überschreitungen reichen Osterhorngruppe zählt. Sie ist nicht markiert (abgesehen von ein paar Steinmandeln), aber die Spur ist stets gut sichtbar und Latschensechser ist auch keiner (höchstens ein Latschenzweier). Die Aussicht auf die Osterhorngruppe, besonders aber ihren südwestlichen Teil ist nicht zu übertreffen. Die Tour ist auch nicht allzu lang, in 5 Stunden war ich wieder auf der Postalm.
Und um ein paar unauslöschbare Eindrücke reicher.
Seht selbst:
Ich starte erst um 10 Uhr beim Parkplatz der Postalm. Im Schatten ist es dennoch ziemlich kalt, Reif und Eis zieren anfangs meinen Weg.
rinnkogel vom schigebiet.jpg
Von der noch (Gott sei Dank) unverschneiten Schiabfahrt bietet der Rinnkogel ein tolles Bild. Ich folge dem 879er Weg nach Süden, gehe also wie zum Gamsfeld Richtung Rinnbergalm. Auch der Sparber hat was von hier.
sparber v schigebiet.jpg
Bald kreuzt eine Starkstromleitung meinen Weg. Die finde ich sonst nicht hübsch, aber heute?
stroomleitung.jpg
Langsam dreht sich mein Weg nach Osten. Rechts vom Einberg kann ich einen Blick aufs Egelseehörndl werfen. Gestern noch habe ich es von der anderen Seite bewundern können.
egelseehörndl vom verbindungsweg.jpg
Ich bleibe möglichst hoch am Weg und erreiche bald den etwas versteckten Einstieg zum Moosbergriedel. Er ist mit zwei Steinmandeln gekennzeichnet. Die Spur ist anfangs dürftig, bessert sich aber rasch.
steigbeginn.jpg
Der Weg wird offensichtlich auch gewartet, jedenfalls ist das Totholz durchgeschnitten.
wegwartung.jpg
Über den Wald bei der Abzweigung erreiche ich rasch eine prachtvolle Steilwiese, die mich Höhe gewinnen lässt. Der Weg ist von der Natur vorgezeichnet und nicht zu verfehlen.
untere wiese.jpg
Die Aussicht ist schon hier herunten einfach toll. Ich blicke auf die Prominenz der Osterhorngruppe. Zwischen Einberg links und Egelseehörndl rechts erkenne ich den Hochwieskopf, mein Ziel von gestern. Ich bin begeistert.
osterhörnerprominenz.jpg
Oberhalb der Wiese beginnen die Latschen. Aber auch hier ist der schmale Weg gut gewartet. In mehreren Schleifen führt er durch.
latschengasse.jpg
Dann wird plötzlich erstmalig der Blick nach Osten frei. Vor dem Gamsfeld der Schmalztrager. Das ist wirklich ein einsamer Berg. Besonders der Steilabstieg zum Rinnbergsattel ist selten begangen. Wege wird man dort oben vergeblich suchen. Vor Jahren fand ich oben nur eine Gedenktafel für zwei Bergopfer und eine verwitterte Holzstange als Gipfelzeichen.
schmalztrager1.jpg
In der Antwort erreiche ich den Grat.
lg, michl fasan
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