AW: Vom Edlenkopf, 2923 m zum Hocharn, 3254 m, Ankogelgruppe, 26.6.2012
ja, siehe oben. an details kann i mi nimmer erinnern. ich bin damals einfach zuviel solche sachen gegangen... jedenfalls rechne mit ausgesetzten, steilen, grasigen kletterpassagen im oberen 4. grad. und vor allem unübersichtlichem gelände, das viel zeit kosten kann. zusätzlich werdet ihr bei der unternehmung doch einiges an gepäck mithaben, jdf mehr als bei einer tagestour. auch das macht die sache nicht leichter. wir sind damals nach dem schafkarkogel abgestiegen. aber da du eh local bist, kennst dich eh aus und wirst du evtl eh zur felderer absteigen und es von dort zum umlauftbiwak angehen wollen.
gratwanderung ist lieb. das ist eine ernste alpine tour, die ich trotz der geringen höhe oder des mangelnden kombigeländes als wesentlich anspruchsvoller einschätze als zb einen bianco- oder hintergrat. völlige trittsicherheit, große erfahrung in routenfindung und die gabe, sicherungen auch in aufgestellten wiesen mit 4er-passagen anbringen zu können und eben kletterkönnen in sch*4er sind hier nötig. soviel zum unterfahrenen partner und zur frage der anwendung des seiles. btw: seil, ja oder nein. ja. du wirst das eine oder andere mal abseilen müssen. die ganze passage zw leiter- und kogelkarkopf bzw schafkarkogel werdet ihr nicht sichern müssen, längere stellen und mehrere sl v.a. am koglkarkopf schon. ein paar keile und v.a. NH´s (ringe, vll den einen oder anderen bong und evtl ein paar zwutschgerl schaden nicht; ich bezweifle, dass da viel brauchbares steckt), schlingen etc werdet ihr auch brauchen. ob ihr bei der länge des seiles sparen könnt, kann ich nicht sagen. ich würd ein 50er hs strangerl nehmen, in den schweren passagen doppelt genommen.
das macht die sache gewiss nicht leichter. jedenfalls respekt, sowas mit einem handycap anzugehen.
Zitat von Blindfisch
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