Dank einer samstägigen Hochzeitseinladung im Mühlviertel hat es sich angeboten, auf dem Rückweg nach Tirol in Salzburg einen Zwischenstopp einzulegen und einen schon seit längerem geplanten Berg einen Besuch abzustatten. 3 Stunden Schlaf und die gegenwärtige Hitze machten das Vorhaben zwar nicht unbedingt zu einer Genusstour, aber schön war's allemal. Interessant, dass dieser Berg außer im Bergquiz noch in keiner Tourenbeschreibung in diesem Forum erwähnt wurde. Es wurde also Zeit
Los ging es um kurz nach 10:00 h auf dem Parkplatz bei Maria Kirchtal oberhalb von St. Martin / Lofer. Für die Mautstraße sind 3,40 EUR zu bezahlen, angesichts der verbleibenden rund 1750 Höhenmeter und dem entfallenden Hatscher in der brütenden Hitze beim Abstieg ist es mir das jedenfalls wert.
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Gleich hinter der Kirche beginnt der Schärdinger Steig, es geht ab nun rund 1750 Hm bergauf, die ersten 500 Hm steil durch den Wald. Die Gehzeit bis zum Gipfel ist mit 5 1/2h angeschrieben.
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Die Luft steht im Wald, die Temperaturen legen trotz der zunehmenden Höhe zu. Etwas unterhalb der Waldgrenze die auf der gesamten Tour einzige und etwas spärlich vor sich hin tropfende Quelle. Für eine erste Erfrischung reicht es jedoch, und bald ist auch die Biwakschachtel auf ca. 1780 Hm erreicht. Bis hierher waren's ca. 1h10 im Aufstieg, macht trotz der tropischen Temperautren einen guten Schnitt Etwas oberhalb der Biwakschachtel folgt eine Rast im Schatten eines großen Felsblockes, ein erster Blick auf das Panorama:
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Die Vegetation ist nun endgültig verschwunden, die Sonne brennt unerbittlich vom Himmel. Und bis zum Gipfel sind es immer noch rd. 700 Hm, auch wenn es auf dem Foto nicht so wirken mag:
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Ich überlege kurz, die Überschreitung anzugehen und die Rinne zu durchsteigen, folge aber doch der mit Punkten markierten Route über den Grat. Auch hier sind kleinere Kletterstellen zu überwinden - wenn man genau den Punkten folgt im Ier Bereich, abkürzend wie ich teilweise im IIer. Nach mehr als 3 Stunden ist dann endlich der Gipfel erreicht - und bietet dank der extrem trockenen Luft eine grandiose Fernsicht wie sonst nur im Herbst. Das folgende Panorama besteht aus 24 Einzelbildern...
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... wobei auch die Glocknergruppe schier zum Greifen nahe ist:
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Im Osten das Steinerne Meer, im Hintergrund der Dachstein:
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Es folgt noch ein Gipfelfoto ...
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... und eines der Loferer Steinberge - aus der Richtung steigt man zum Schluss herauf ...
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... bevor der Abstieg in den brütend heißen Talkessel beginnt:
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Der Weg verläuft übrigens im rechts der Bildmitte befindlichen Graben.
Los ging es um kurz nach 10:00 h auf dem Parkplatz bei Maria Kirchtal oberhalb von St. Martin / Lofer. Für die Mautstraße sind 3,40 EUR zu bezahlen, angesichts der verbleibenden rund 1750 Höhenmeter und dem entfallenden Hatscher in der brütenden Hitze beim Abstieg ist es mir das jedenfalls wert.
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Gleich hinter der Kirche beginnt der Schärdinger Steig, es geht ab nun rund 1750 Hm bergauf, die ersten 500 Hm steil durch den Wald. Die Gehzeit bis zum Gipfel ist mit 5 1/2h angeschrieben.
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Die Luft steht im Wald, die Temperaturen legen trotz der zunehmenden Höhe zu. Etwas unterhalb der Waldgrenze die auf der gesamten Tour einzige und etwas spärlich vor sich hin tropfende Quelle. Für eine erste Erfrischung reicht es jedoch, und bald ist auch die Biwakschachtel auf ca. 1780 Hm erreicht. Bis hierher waren's ca. 1h10 im Aufstieg, macht trotz der tropischen Temperautren einen guten Schnitt Etwas oberhalb der Biwakschachtel folgt eine Rast im Schatten eines großen Felsblockes, ein erster Blick auf das Panorama:
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Die Vegetation ist nun endgültig verschwunden, die Sonne brennt unerbittlich vom Himmel. Und bis zum Gipfel sind es immer noch rd. 700 Hm, auch wenn es auf dem Foto nicht so wirken mag:
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Ich überlege kurz, die Überschreitung anzugehen und die Rinne zu durchsteigen, folge aber doch der mit Punkten markierten Route über den Grat. Auch hier sind kleinere Kletterstellen zu überwinden - wenn man genau den Punkten folgt im Ier Bereich, abkürzend wie ich teilweise im IIer. Nach mehr als 3 Stunden ist dann endlich der Gipfel erreicht - und bietet dank der extrem trockenen Luft eine grandiose Fernsicht wie sonst nur im Herbst. Das folgende Panorama besteht aus 24 Einzelbildern...
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... wobei auch die Glocknergruppe schier zum Greifen nahe ist:
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Im Osten das Steinerne Meer, im Hintergrund der Dachstein:
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Es folgt noch ein Gipfelfoto ...
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... und eines der Loferer Steinberge - aus der Richtung steigt man zum Schluss herauf ...
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... bevor der Abstieg in den brütend heißen Talkessel beginnt:
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Der Weg verläuft übrigens im rechts der Bildmitte befindlichen Graben.
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