Route: Maria Alm/Hintermoos - Marbachhöhe 1814m – Klingspitz 1988m –Hochkasern 2017m – Hundsstein 2117m – Langegg 1899 – Hintermoos
Mit den Gegensteigungen ca. 1450 Hm. Km: keine Ahnung (nix GPS), aber net grad wenig.
Eigentlich wollte ich bei der perfekten Wettervorhersage einen richtig ausgedehnten Hatscher machen. Hinterthal - Teufelslöcher- über Herzogsteig und Torscharte zurück war geplant. Nur habe ich mir am Samstag den Knöchel am Radpedal heftig „anghaut“. Keine Chance auch nur halbwegs schmerzfrei in einem festen Schuh zu gehen. So suche ich etwas, dass ich auch als „Halbschuhtourist“ problemlos machen kann.
Los geht es um 8h15. Es ist noch nebelig-kalt. So geht es im Eilschritt auf der Zufahrtsstraße zu den Geralmen, dann geht es – noch ein Stück auf der Straße, dann auf einem Wanderweg den schönen Skitourenabfahrtshang hoch zur Marbachhöhe.
dem Nebel entronnen
1 Sonne.JPG
auf der Marbachhöhe lädt ein sonniges Bankerl zum Verweilen ein
Hochkönigblick
2 Höchkönigbl..JPG
Nebelmeer trifft Steinernes Meer
3 SteinMeer.JPG
Jetzt geht es ein Stück eben/leicht bergab weiter, bis nach einem kurzen steileren Aufstieg der Klingspitz erreicht ist
4 Klingspitz.JPG
ziemlich flach, aber zum Teil mühsam (Kuhzertretenes Grasbüschelhügerlgelände) ist am Kamm bald der Hochkasern erreicht. Nach der auf den gelben Hinweistaferln angegeben Gehzeit sollte ich jetzt gerade auf der Marbachhöhe eintreffen.
5 Hochkasern.JPG
nächstes Etappenziel: Statzerhaus
6 Weg Hundstt..JPG
Immer am Weidezaun entlang geht es wie gehabt im Gras abwärts. Der Übergang ist als schwarzer Weg angegeben. Frage mich nur die ganze Zeit, was daran schwarz sein soll. Einen deutlich sichtbaren Weg gibt es in dem zerfurchten Weidegelände zwar nicht, aber mit der Methode „immer am Rücken den Zaun entlang“ würde man sich hier auch im Nebel nicht verlaufen. Ich komme nur drauf, dass ich auf der falschen Seite des Stacheldrahtes bin (schon zum zweiten Mal heute). Am Sattel eine Wegkreuzung und ein Übergang. Zu früh gefreut: ein Zaun im rechten Winkel versperrt mir den Weg. Gut, dass ich sehr groß bin. So komme ich ohne Löcher in die Hose zu fabrizieren rüber.
Rückblick
7 Rückblick.JPG
Mit mäßiger Steigung mache ich die verlorenen Höhenmeter wieder gut und treffe nach dem Hundsteinsee.
8 See.JPG
..bald auf die Straße zum Statzerhaus. Zwei Kehren kann man auf einem steileren Weg abkürzen, das Finale wird auch für die Radfahrer bequem
9 Finale.JPG
Am Statzerhaus sind – noch – die Wanderer in der Überzahl. Was sich aber bald ändern wird. Laufend treffen Mountainbiker ein (ich glaub ich weiß, was ich am Freitag machen werde)
Ein wunderbarer Aussichtspunkt, den man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man mal in die Gegend kommt.
Wiesbachhorn
10 wiesb.horn.JPG
Nach nicht allzu langer Pause (doch kühl durch leichten Wind) mache ich mich gemächlich an den Weiterweg: über den ersten Mugel drüber zum Langegg.
11 weg z Langeck.JPG
Ein paar Meter oberhalb der Liftstation gibt es sogar ein Gipfelkreuz. Das Weidevieh ist schon im Tal, jetzt wird die Skisaison vorbereitet.
Keine Angst: es gibt jetzt keine Fotos von Schneekanonen in der Wiese.
Nach etwas steileren Stück – wieder an einem Zaun entlang – geht es dann bequem auf Straße weiter. Ich gehe gemütlich schlendernd die Serpentinen aus und verzichte auf Abschneider durch die Wiese(Piste). Die unterste Sektion des Sesselliftes ist in Betrieb – schnell vorbei, zurück in die Einsamkeit.
Da drüben bin ich hoch
12 Blick Aufstieg.JPG
Die letzten 200Hm geht es auf asphaltierter Straße durch den Ortsteil Bachwinkl. Der ist ganz eindeutig hauptsächlich Zweitwohnsitzgebiet. Holzverkleidete kleinere Häuser, großteils dicht verrammelt. Vereinzelt sind Fensterläden offen – PKW mit deutschem Kennzeichen vorm Haus.
Nach nicht einmal 8h bin ich wieder beim Auto. Ist ja viel schneller gegangen als gedacht – und das alles sehr bequem mit den Salomon-Patscherln ohne eines der üblichen Fußwehwehchen.
Lg
Andrea
Mit den Gegensteigungen ca. 1450 Hm. Km: keine Ahnung (nix GPS), aber net grad wenig.
Eigentlich wollte ich bei der perfekten Wettervorhersage einen richtig ausgedehnten Hatscher machen. Hinterthal - Teufelslöcher- über Herzogsteig und Torscharte zurück war geplant. Nur habe ich mir am Samstag den Knöchel am Radpedal heftig „anghaut“. Keine Chance auch nur halbwegs schmerzfrei in einem festen Schuh zu gehen. So suche ich etwas, dass ich auch als „Halbschuhtourist“ problemlos machen kann.
Los geht es um 8h15. Es ist noch nebelig-kalt. So geht es im Eilschritt auf der Zufahrtsstraße zu den Geralmen, dann geht es – noch ein Stück auf der Straße, dann auf einem Wanderweg den schönen Skitourenabfahrtshang hoch zur Marbachhöhe.
dem Nebel entronnen
1 Sonne.JPG
auf der Marbachhöhe lädt ein sonniges Bankerl zum Verweilen ein
Hochkönigblick
2 Höchkönigbl..JPG
Nebelmeer trifft Steinernes Meer
3 SteinMeer.JPG
Jetzt geht es ein Stück eben/leicht bergab weiter, bis nach einem kurzen steileren Aufstieg der Klingspitz erreicht ist
4 Klingspitz.JPG
ziemlich flach, aber zum Teil mühsam (Kuhzertretenes Grasbüschelhügerlgelände) ist am Kamm bald der Hochkasern erreicht. Nach der auf den gelben Hinweistaferln angegeben Gehzeit sollte ich jetzt gerade auf der Marbachhöhe eintreffen.
5 Hochkasern.JPG
nächstes Etappenziel: Statzerhaus
6 Weg Hundstt..JPG
Immer am Weidezaun entlang geht es wie gehabt im Gras abwärts. Der Übergang ist als schwarzer Weg angegeben. Frage mich nur die ganze Zeit, was daran schwarz sein soll. Einen deutlich sichtbaren Weg gibt es in dem zerfurchten Weidegelände zwar nicht, aber mit der Methode „immer am Rücken den Zaun entlang“ würde man sich hier auch im Nebel nicht verlaufen. Ich komme nur drauf, dass ich auf der falschen Seite des Stacheldrahtes bin (schon zum zweiten Mal heute). Am Sattel eine Wegkreuzung und ein Übergang. Zu früh gefreut: ein Zaun im rechten Winkel versperrt mir den Weg. Gut, dass ich sehr groß bin. So komme ich ohne Löcher in die Hose zu fabrizieren rüber.
Rückblick
7 Rückblick.JPG
Mit mäßiger Steigung mache ich die verlorenen Höhenmeter wieder gut und treffe nach dem Hundsteinsee.
8 See.JPG
..bald auf die Straße zum Statzerhaus. Zwei Kehren kann man auf einem steileren Weg abkürzen, das Finale wird auch für die Radfahrer bequem
9 Finale.JPG
Am Statzerhaus sind – noch – die Wanderer in der Überzahl. Was sich aber bald ändern wird. Laufend treffen Mountainbiker ein (ich glaub ich weiß, was ich am Freitag machen werde)
Ein wunderbarer Aussichtspunkt, den man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man mal in die Gegend kommt.
Wiesbachhorn
10 wiesb.horn.JPG
Nach nicht allzu langer Pause (doch kühl durch leichten Wind) mache ich mich gemächlich an den Weiterweg: über den ersten Mugel drüber zum Langegg.
11 weg z Langeck.JPG
Ein paar Meter oberhalb der Liftstation gibt es sogar ein Gipfelkreuz. Das Weidevieh ist schon im Tal, jetzt wird die Skisaison vorbereitet.
Keine Angst: es gibt jetzt keine Fotos von Schneekanonen in der Wiese.
Nach etwas steileren Stück – wieder an einem Zaun entlang – geht es dann bequem auf Straße weiter. Ich gehe gemütlich schlendernd die Serpentinen aus und verzichte auf Abschneider durch die Wiese(Piste). Die unterste Sektion des Sesselliftes ist in Betrieb – schnell vorbei, zurück in die Einsamkeit.
Da drüben bin ich hoch
12 Blick Aufstieg.JPG
Die letzten 200Hm geht es auf asphaltierter Straße durch den Ortsteil Bachwinkl. Der ist ganz eindeutig hauptsächlich Zweitwohnsitzgebiet. Holzverkleidete kleinere Häuser, großteils dicht verrammelt. Vereinzelt sind Fensterläden offen – PKW mit deutschem Kennzeichen vorm Haus.
Nach nicht einmal 8h bin ich wieder beim Auto. Ist ja viel schneller gegangen als gedacht – und das alles sehr bequem mit den Salomon-Patscherln ohne eines der üblichen Fußwehwehchen.
Lg
Andrea
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