Jetzt ist ja die Zeit, wo man so an den Sommer zurück denkt und die eine oder andere Tour revue passieren lässt. Daher möchte ich euch auch meine Überquerung der Schladminger Tauern nicht vorenthalten. Die Tour hab ich Ende Juli gemacht und ich erinnere mich noch gerne zurück!
Mit dem Auto bis zum Bhf. Radstadt, wo man gebührenfrei parken kann. Von dort mit dem Bus nach Obertauern, wo's direkt von der Passhöhe bei 10 Grad und Nieselregen Richtung Seekarhaus losgeht. Zunächst über eine asphaltierte Straße Richtung Seekarhaus, wo dann endlich der Anstieg auf die Seekarschart erfolgt
Der folgende Höhenweg ist sehr abwechslungsreich und aufgrund des heute schlechten Wetters bin ich auch der Einzige, der da unterwegs ist - ausgenommen ein paar Kühe am Abstieg zum Obersee. Vom Obersee geht's dann steil bergauf zur Akarscharte, die die steirische von der Lungauer Kalkspitze trennt. Von der Scharte bietet sich der erste Blick auf die beiden Giglachseen.
Natürlich möchte ich auch die beiden Kalkspitzen nicht auslassen und gehe zuerst auf die "Steirische" und dann noch auf die "Lungauer". Der Anstieg auf die "Steirische" ist netter und abwechslungsreicher. Aufgrund des Nebels gibt's aber kaum Tiefblicke. Das Bild zeigt die letzten Meter vor der Steirischen Kalkspitze
Das Wetter wird jetzt besser und ich steige von der Akarscharte Richtung Giglachseen ab. Ein sehr netter Weg mit immer besser werdender Sicht auf die umliegenden Berge und auch schon schöner Talsicht. Zuerst erreiche ich die Giglachseehütte von welcher man nach weiteren 20min die Ignaz Mattishütte erreicht, dem Endziel des ersten Tages
Noch ein kleiner Ausblick auf den morgigen Weg in Richtung Vetternkar und Rotmandlspitze
Der zweite Tag wartet dann mit dem angesagten und erwarteten Traumwetter auf und bevor ich mich auf den Weg mache müssen noch ein paar ordentliche Fotos her. Im Bild die Lungauer Kalkspitze, wobei man sich bei dieser Perspektive fragt, wo da die Spitze geblieben ist?
Noch eine kleine Fotospielerei vom Giglachsee zum Drüberstreuen
Aber nun geht's wieder los. Zunächst Abstieg von der Hütte zum Seeufer und weiter durch das Vetternkar, sehr sehr einsam aber wunderschön. Einzige Begegnung war mit einer Horde von Pferden. Man fragt sich fast, wo Winnetou geblieben ist?
Der weitere führt dann durch obere Vetternkar vorbei an den Knappenseen (mit vefallenen Knappenhütten) und nachfolgend mit einem steilen Anstieg auf die
Rotmandl Spitze (2.453m) wo ich mir bei herrlichem Sonnenschein und ersten Blick auf den Hochgolling ein Frühstück gönne. Der weitere Weg führt nun im Abstieg zur Krukeckscharte und landschaftlich sehr schön entlang einer Bergflanke in einem großen Bogen in den Talkessel der Kleinprechthütte
Mittlerweile ist's ganz schön warm geworden! Der weitere Weg führt durch einen breiten Talkessel zuerst Richtung Süden und dann in großem Bogen mäßig ansteigend NNO über dem Zirbenboden Richtung Trockenbrotscharte. Auf dem Weg die eine oder andere verlassene Knappenhütte
Die Querung einzelner kleiner Wasserfälle ist heute und zu dieser Tageszeit eine sehr willkommene Abwechslung
Die letzten 200hm zur Trockenbrotscharte (2.237m) sind steil und bei den Temperaturen nicht unanstrengend
Aber auf der Scharte angekommen, weiß man, wofür man das gemacht hat. Der Hochgolling, mein morgiges Tourenziel steht mächtig da und sagt schon einmal "Hallo"
Der Abstieg zur Landawirseehütte ist dann unschwierig und schon bald sitze ich vor der sehr gastlichen Hütte. Vor dem Abendessen bleibt sogar noch Zeit für einen kleinen Spaziergang zu den beiden Seen und auch ein paar 100m schwimmen im See (6 Grad) gehen sich noch aus. Der Rest der Zeit wird für Fotos genutzt
Fortsetzung folgt
Mit dem Auto bis zum Bhf. Radstadt, wo man gebührenfrei parken kann. Von dort mit dem Bus nach Obertauern, wo's direkt von der Passhöhe bei 10 Grad und Nieselregen Richtung Seekarhaus losgeht. Zunächst über eine asphaltierte Straße Richtung Seekarhaus, wo dann endlich der Anstieg auf die Seekarschart erfolgt
Der folgende Höhenweg ist sehr abwechslungsreich und aufgrund des heute schlechten Wetters bin ich auch der Einzige, der da unterwegs ist - ausgenommen ein paar Kühe am Abstieg zum Obersee. Vom Obersee geht's dann steil bergauf zur Akarscharte, die die steirische von der Lungauer Kalkspitze trennt. Von der Scharte bietet sich der erste Blick auf die beiden Giglachseen.
Natürlich möchte ich auch die beiden Kalkspitzen nicht auslassen und gehe zuerst auf die "Steirische" und dann noch auf die "Lungauer". Der Anstieg auf die "Steirische" ist netter und abwechslungsreicher. Aufgrund des Nebels gibt's aber kaum Tiefblicke. Das Bild zeigt die letzten Meter vor der Steirischen Kalkspitze
Das Wetter wird jetzt besser und ich steige von der Akarscharte Richtung Giglachseen ab. Ein sehr netter Weg mit immer besser werdender Sicht auf die umliegenden Berge und auch schon schöner Talsicht. Zuerst erreiche ich die Giglachseehütte von welcher man nach weiteren 20min die Ignaz Mattishütte erreicht, dem Endziel des ersten Tages
Noch ein kleiner Ausblick auf den morgigen Weg in Richtung Vetternkar und Rotmandlspitze
Der zweite Tag wartet dann mit dem angesagten und erwarteten Traumwetter auf und bevor ich mich auf den Weg mache müssen noch ein paar ordentliche Fotos her. Im Bild die Lungauer Kalkspitze, wobei man sich bei dieser Perspektive fragt, wo da die Spitze geblieben ist?
Noch eine kleine Fotospielerei vom Giglachsee zum Drüberstreuen
Aber nun geht's wieder los. Zunächst Abstieg von der Hütte zum Seeufer und weiter durch das Vetternkar, sehr sehr einsam aber wunderschön. Einzige Begegnung war mit einer Horde von Pferden. Man fragt sich fast, wo Winnetou geblieben ist?
Der weitere führt dann durch obere Vetternkar vorbei an den Knappenseen (mit vefallenen Knappenhütten) und nachfolgend mit einem steilen Anstieg auf die
Rotmandl Spitze (2.453m) wo ich mir bei herrlichem Sonnenschein und ersten Blick auf den Hochgolling ein Frühstück gönne. Der weitere Weg führt nun im Abstieg zur Krukeckscharte und landschaftlich sehr schön entlang einer Bergflanke in einem großen Bogen in den Talkessel der Kleinprechthütte
Mittlerweile ist's ganz schön warm geworden! Der weitere Weg führt durch einen breiten Talkessel zuerst Richtung Süden und dann in großem Bogen mäßig ansteigend NNO über dem Zirbenboden Richtung Trockenbrotscharte. Auf dem Weg die eine oder andere verlassene Knappenhütte
Die Querung einzelner kleiner Wasserfälle ist heute und zu dieser Tageszeit eine sehr willkommene Abwechslung
Die letzten 200hm zur Trockenbrotscharte (2.237m) sind steil und bei den Temperaturen nicht unanstrengend
Aber auf der Scharte angekommen, weiß man, wofür man das gemacht hat. Der Hochgolling, mein morgiges Tourenziel steht mächtig da und sagt schon einmal "Hallo"
Der Abstieg zur Landawirseehütte ist dann unschwierig und schon bald sitze ich vor der sehr gastlichen Hütte. Vor dem Abendessen bleibt sogar noch Zeit für einen kleinen Spaziergang zu den beiden Seen und auch ein paar 100m schwimmen im See (6 Grad) gehen sich noch aus. Der Rest der Zeit wird für Fotos genutzt
Fortsetzung folgt
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