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Hagengebirge - Wege?

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  • #16
    AW: Hagengebirge - Wege?

    Zitat von Bergfex85
    Servus

    Bin den Eisenpfad selber noch nicht gegangen, aber den würde ich nicht empfehlen. Mir wurde von einem Einheimischen erzählt, dass der Weg fast vollkommen zugewachsen ist, und sehr schlecht zu finden ist, wenn man den nicht genau kennt. Ein Freund von mir ist sich da einmal verlaufen, und hatte nur schwer herausgefunden. Das ist dieser besagte Einheimische.
    also...keine ahnung was dein "Einheimischer" so erzählt aber der Eisenpfad ist nicht zugewachsen sondern gut in Schuss inkl. neuer Drahtseile. Ich war vor einer woche da Die Teilung des Weges, wo's dann rechts zum Hochsäul, links zum Kahlersberg geht is a bissl schwer zu finden aber mit der AV Karte kein Problem. Orientierungssinn ist natürlich erforderlich, allerdings im ganzen Hagengebirge.

    Der Luchspfad hingegen müsste dringenst erneuert werden inkl. 1,2,3 neuer Stufen und so Drahtseilen wie beim Eisenpfad, sonst stürzt da irgendwann mal einer ab.

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    • #17
      AW: Hagengebirge - Wege?

      Hallo,

      es ist zwar etwas spät für diesen Beitrag, aber falls es noch jemanden interessiert, kann er ja nachlesen.
      Ich war neulich von Tenneck aus nach Golling über das Hagengebirge unterwegs.
      Wenn man mit der Bahn kommt, ist es ein ganz schönes Stück Weges, bis man zum Markierten Weg kommt. Nach einer kurzen "Aufwärmphse" (ca. "20 Min.) geht es wie es im Hagengebirge üblich ist richtig zur Sache. Relativ steile, aber gut markierte, und wenig begangene Wege. Von der Karalm ist leider nur mehr ein verfallenes Gemäuer mit einigen Balken erhalten.
      Es ist zu empfehlen, an dem Brünndl, welches nur wenige Minuten nach der Karalm ist, seine Wasservorräte zu ergänzen.
      Danach geht´s weiter zum Jagerskopf, wobei sich viele Gams und Murmel beobachten lassen. Nach dem Jagerskopf ein kurzer Abstieg und weiter entlang des Blitzkogels und Hochwieskopfes zum Hochwiessattel.
      Von da entlang des Verbundsteiges zur Verbundhütte, wo man endlich wieder Wasser (aus dem Hahn!) findet. Wir verbrachten dort die Nacht, aber leider ist die Hütte verschlossen, sodaß wir uns mit dem Himmel am Fuße des Tristkopfes zudeckten.
      Am Morgen ging es dann weiter Richtung Vorderschlumsee, wobei zu beachten ist, daß dieser Weg -besonders bei schlechter Witterung- ein großes Maß an Trittsicherheit erfordert. Dafür entschädigt aber der Anblick dieses kleinen, romantisch gelegenen Sees, falls er nicht wieder ausgetrockenet ist. Nach einem Stück "Dschungelpfad" geht es dann weiter in Richtung Bluntautal, wobei der Weg zum Teil wieder recht steil, aber an den entscheidenden Stellen recht gut gesichert ist. Ist man erst am Höllbach angelangt, ist es nicht mehr weit bis zum Bärenwirt, bei dem man sich die verdiente Radlerhalbe schmecken lassen kann, um danach gestärkt den Weg nach Golling bzw. zum Parkplatz ausserhalb des Bluntautales anzutreten.

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