Liebe Freunde der gebänderten Kalkberge östlich von Salzburg!
Eigentlich hatte ich mit Jojojo die Schitour auf den Schönberg geplant. Das wäre toll gewesen. Der diesbezügliche Bericht bestätigt meine Befürchtungen: Ja, ich habe was versäumt! Wegen eines blöden Sturzes mit Verletzung des linken Handgelenks musste ich Jojojo kurzfristig absagen.
Aber mein Seminar in St. Wolfgang musste ich nicht absagen und so suchte ich fürs Paraworking ein geeignetes leichtes Ersatzziel. Dieses fand ich im Schwarzen Berg bei Golling. Der gehört noch zur Osterhorngruppe, ist von St. Gilgen aber so entlegen, dass ich ihn bis jetzt nicht beachtet hatte. Ich wusste nicht mal, wie er aussieht.
Der Schwarzer Berg (Schwarze? Berg) ist fast 1600 m hoch und wohl der südwestlichste namhafte Berg der Osterhorngruppe. Er überrragt das Lammertal. Die Einblicke in die Osterhorngruppe sind ungewohnt und sehenswert. Der Berg ist sehr steil, die Wege sind aber gut markiert und der Zugang vom Gasthaus Bachrain ist kurz. Er ist als Hausberg von Golling und der Scheffau auch recht häufig begangen. Schaun wir uns das an.
Ich fuhr über die Postalmstraße von St. Wolfgang hinunter nach Golling. Von den Kehren sah ich ihn zum ersten Mal, meinen Berg. Durchaus eindrucksvoll, wie ich fand.
Schwarzer Berg von Postalmstrasse.jpg
Die Mautstraße führt hier entlang der Flanke des Einberges talwärts. Gegenüber konnte ich die Nordseite des Tennengebirges erkunden. Hier der große Breitstein. Da sind mir auch schon schöne einsame Touren geglückt.
Großer Breitstein.jpg
Über der Voglau ist mein Ziel besonders schön zu sehen und gar nicht schwarz, wie ich finde.
Schwarzer berg über Voglau.jpg
Nach etwas umständlicher Zufahrt langte ich gut beim Gasthaus Bachrain ein. Das liegt schon auf 900 m Höhe. Aber die letzten 600 Meter ziehen sich, auch wenn es am Bild nicht ganz so aussschaut.
Schwarzer Berg vom Gasthof Bachrain.jpg
Rasch ging ich bergwärts zur Wegteilung. Schon lugte der Schmittenstein über den Wald. Den Steinbruch unten finde ich allerdings weniger hübsch.
Schmittenstein über Steinbruch.jpg
Beim Wegweiser ging ich rechts ab, um die steile Südflanke zu erreichen, die ich mir als Aufstieg ausgesucht hatte. Ich hoffte, sie schneefrei vorzufinden.
wegweiser bei Teilung.jpg
Ich musste der Forststraße allerdings ein ansehnliches Stück bergab folgen. Forststraßen sind (im positivsten Falle) fad und bieten nur selten dekorative Details. Man muss nehmen, was man kriegt.
Holztrumm.jpg
Noch unterhalb der Steinhütte wird der Weg dann richtig steil.
Gipfel über Hütte.jpg
Der markierte und gut gewartete Weg windet sich geschickt durch die Gipfelflanke.
Gipfelaufbau.jpg
Die ist durchaus ausgesetzt,
steiles Gelände.jpg
aber nicht wirklich schwierig. Trotz Bandage an der Hand kam ich gut weiter. Den Gipfel und die Rundschau seht Ihr in der Antwort.
Liebe Grüße, michl fasan
Eigentlich hatte ich mit Jojojo die Schitour auf den Schönberg geplant. Das wäre toll gewesen. Der diesbezügliche Bericht bestätigt meine Befürchtungen: Ja, ich habe was versäumt! Wegen eines blöden Sturzes mit Verletzung des linken Handgelenks musste ich Jojojo kurzfristig absagen.
Aber mein Seminar in St. Wolfgang musste ich nicht absagen und so suchte ich fürs Paraworking ein geeignetes leichtes Ersatzziel. Dieses fand ich im Schwarzen Berg bei Golling. Der gehört noch zur Osterhorngruppe, ist von St. Gilgen aber so entlegen, dass ich ihn bis jetzt nicht beachtet hatte. Ich wusste nicht mal, wie er aussieht.
Der Schwarzer Berg (Schwarze? Berg) ist fast 1600 m hoch und wohl der südwestlichste namhafte Berg der Osterhorngruppe. Er überrragt das Lammertal. Die Einblicke in die Osterhorngruppe sind ungewohnt und sehenswert. Der Berg ist sehr steil, die Wege sind aber gut markiert und der Zugang vom Gasthaus Bachrain ist kurz. Er ist als Hausberg von Golling und der Scheffau auch recht häufig begangen. Schaun wir uns das an.
Ich fuhr über die Postalmstraße von St. Wolfgang hinunter nach Golling. Von den Kehren sah ich ihn zum ersten Mal, meinen Berg. Durchaus eindrucksvoll, wie ich fand.
Schwarzer Berg von Postalmstrasse.jpg
Die Mautstraße führt hier entlang der Flanke des Einberges talwärts. Gegenüber konnte ich die Nordseite des Tennengebirges erkunden. Hier der große Breitstein. Da sind mir auch schon schöne einsame Touren geglückt.
Großer Breitstein.jpg
Über der Voglau ist mein Ziel besonders schön zu sehen und gar nicht schwarz, wie ich finde.
Schwarzer berg über Voglau.jpg
Nach etwas umständlicher Zufahrt langte ich gut beim Gasthaus Bachrain ein. Das liegt schon auf 900 m Höhe. Aber die letzten 600 Meter ziehen sich, auch wenn es am Bild nicht ganz so aussschaut.
Schwarzer Berg vom Gasthof Bachrain.jpg
Rasch ging ich bergwärts zur Wegteilung. Schon lugte der Schmittenstein über den Wald. Den Steinbruch unten finde ich allerdings weniger hübsch.
Schmittenstein über Steinbruch.jpg
Beim Wegweiser ging ich rechts ab, um die steile Südflanke zu erreichen, die ich mir als Aufstieg ausgesucht hatte. Ich hoffte, sie schneefrei vorzufinden.
wegweiser bei Teilung.jpg
Ich musste der Forststraße allerdings ein ansehnliches Stück bergab folgen. Forststraßen sind (im positivsten Falle) fad und bieten nur selten dekorative Details. Man muss nehmen, was man kriegt.
Holztrumm.jpg
Noch unterhalb der Steinhütte wird der Weg dann richtig steil.
Gipfel über Hütte.jpg
Der markierte und gut gewartete Weg windet sich geschickt durch die Gipfelflanke.
Gipfelaufbau.jpg
Die ist durchaus ausgesetzt,
steiles Gelände.jpg
aber nicht wirklich schwierig. Trotz Bandage an der Hand kam ich gut weiter. Den Gipfel und die Rundschau seht Ihr in der Antwort.
Liebe Grüße, michl fasan
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