Überschreitung Südgrat (Goldlacklschneid), Nordgrat
Manchmal benötige ich (bereits?) mehrere Anläufe, um einen Plan durchzuziehen und nach meiner langen Überschreitung vom Edlenkopf bis Hocharn
siehe:
überlegte ich lange, ob ich nicht doch noch den Ritterkopf über die Goldlackelschneid „packen“ sollte. Die Entscheidung abzusteigen, schob ich damals ein wenig aufs unsichere Wetter – na ja…
Und was kommt dann raus? Dass ich wenig später wieder vor Ort stehe…
Wie auch immer, vielleicht war´s gut, denn dieser Grat braucht einen gut ausgerasteten Körper und vor allem ein stabiles Nervenkostüm.
Mein Ausgangspunkt ist der Ghf. Lechnerhäusl und in bewährter Manier verkürze ich mir meinen Zustieg ins Krumltal wieder einmal mit meinem klapprigen Fahrrad.
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Gleich am Ende der hier sichtbaren Forststraße steht die Rohrmooseralm
0182.jpg
und von dort setze ich meinen Weg zu Fuß fort.
Wegloses Wiesengelände führt mich hinauf Richtung Gamskar und Goldlacklscharte und besonderer Blumenreichtum belohnt meine Mühen
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Von meiner vorjährigen Erkundung weiß ich, dass ich möglichst nicht direkt in die Goldlacklscharte soll, sondern gleich etwas links der ersten ungemütlichen Zacken auch eine Chance habe, den Grat zu erreichen. Doch auch dieses Unterfangen muss gut überlegt sein, denn der letzte Zustieg führt über Bratschenplatten, die einem - einmal aufgestiegen - kaum eine Rückzugsmöglichkeit lassen. Im rechten Bildteil ist die Neigung am ehesten zu erkennen
0184.jpg
und hier habe ich auch einen ersten Gratüberblick
0185.jpg
Wieder einmal raucht der Ritterkopf und die gelbe Schneide mutet zunächst nicht einmal so abenteuerlich an. Doch der Eindruck täuscht…
Im Bereich des braunen Elefantenbuckels (Bildmitte) erreiche ich den Grat, hier ein Rückblick auf die ersten Gratzacken, von denen ich mir den Abstieg (gottseidank) erspart habe
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Zunächst bietet sich sogar noch etwas Gehgelände, jedoch beunruhigen mich besonders die kleinen gelben Zacken im Hintergrund
0187.jpg
Tatsächlich erfordert das glattgeschliffene Buckelzeugs volle Aufmerksamkeit, besonders die kleineren Abstiege, wo ich immer inständig auf ein paar Tritte hoffe
0188.jpg
Öfters jedoch bleibt mir nichts übrig, als die edle Reitkunst zu bemühen und dieses Porträt spiegelt wohl ein wenig meiner Anspannung wieder
0189.jpg
Kurzfristig wieder etwas Entspannung bis Bildmitte, gleich danach lauert dann die Überraschung, die sich auf diesem Bild noch dem Blick verbirgt
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Manchmal benötige ich (bereits?) mehrere Anläufe, um einen Plan durchzuziehen und nach meiner langen Überschreitung vom Edlenkopf bis Hocharn
siehe:
überlegte ich lange, ob ich nicht doch noch den Ritterkopf über die Goldlackelschneid „packen“ sollte. Die Entscheidung abzusteigen, schob ich damals ein wenig aufs unsichere Wetter – na ja…
Und was kommt dann raus? Dass ich wenig später wieder vor Ort stehe…
Wie auch immer, vielleicht war´s gut, denn dieser Grat braucht einen gut ausgerasteten Körper und vor allem ein stabiles Nervenkostüm.
Mein Ausgangspunkt ist der Ghf. Lechnerhäusl und in bewährter Manier verkürze ich mir meinen Zustieg ins Krumltal wieder einmal mit meinem klapprigen Fahrrad.
0181.jpg
Gleich am Ende der hier sichtbaren Forststraße steht die Rohrmooseralm
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und von dort setze ich meinen Weg zu Fuß fort.
Wegloses Wiesengelände führt mich hinauf Richtung Gamskar und Goldlacklscharte und besonderer Blumenreichtum belohnt meine Mühen
0183.jpg
Von meiner vorjährigen Erkundung weiß ich, dass ich möglichst nicht direkt in die Goldlacklscharte soll, sondern gleich etwas links der ersten ungemütlichen Zacken auch eine Chance habe, den Grat zu erreichen. Doch auch dieses Unterfangen muss gut überlegt sein, denn der letzte Zustieg führt über Bratschenplatten, die einem - einmal aufgestiegen - kaum eine Rückzugsmöglichkeit lassen. Im rechten Bildteil ist die Neigung am ehesten zu erkennen
0184.jpg
und hier habe ich auch einen ersten Gratüberblick
0185.jpg
Wieder einmal raucht der Ritterkopf und die gelbe Schneide mutet zunächst nicht einmal so abenteuerlich an. Doch der Eindruck täuscht…
Im Bereich des braunen Elefantenbuckels (Bildmitte) erreiche ich den Grat, hier ein Rückblick auf die ersten Gratzacken, von denen ich mir den Abstieg (gottseidank) erspart habe
0186.jpg
Zunächst bietet sich sogar noch etwas Gehgelände, jedoch beunruhigen mich besonders die kleinen gelben Zacken im Hintergrund
0187.jpg
Tatsächlich erfordert das glattgeschliffene Buckelzeugs volle Aufmerksamkeit, besonders die kleineren Abstiege, wo ich immer inständig auf ein paar Tritte hoffe
0188.jpg
Öfters jedoch bleibt mir nichts übrig, als die edle Reitkunst zu bemühen und dieses Porträt spiegelt wohl ein wenig meiner Anspannung wieder
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Kurzfristig wieder etwas Entspannung bis Bildmitte, gleich danach lauert dann die Überraschung, die sich auf diesem Bild noch dem Blick verbirgt
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