Eine schöne und beeindruckende Tour.
Wollte ich schon länger mal gehen.
Da mir an diesem Tag das Wetter nicht stabil genug für eine Hochtour erschien bzw. es in den letzten Tagen in der Höhe leichten Schneefall gab (und nix grauslicher zum Klettern wie leicht verschneiter Fels!!!) war das der perfekte Tag für diese Tour.
Los gehts bei der Mautstelle Ferleiten. Der Beginn der Grossglockner Hochalpenstrasse.
Beim Wildpark ist genug PP.
Man geht hinter dem Wildpark los, kurz nach dem Luchsgehege geht re der gut markierte Wanderweg 3A los. Durch dichten Fichtenwald geht es hoch zur Ob. Durcheckhütte und über die Karleiten. Immer wieder schöne Aussicht auf Hohen Tenn/Wiesbachhorn/Hohe Dock.....und südl. Sonnwelleck und Fuscherkarkopf, sowie unterhalb des Hohen Tenns den sog. Wasserfallweg, der sich hochzieht bis zur Walcher Hochalm auf 1853 m. Nebenbei bemerkt ein sehr lobenswertes Ziel, auch für die Kleinen sicher ein Erlebnis!
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Blick nach Westen zum Wasserfallweg, darüber der- leider in den Wolken - imposante Gipfel des Hohen Tenn!
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (3).JPG
Fuscherkarkopf und Grossglockner
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Weglos geht es dann hoch bis zur Höllbachscharte - nur zur Information: Der Normalweg würde auf den Schwarzkopf würde nun auf die Grünkarscharte führen und von dort aus weiter auf den Schwarzkopf - ich möchte aber mal den Südanstieg auf den Schwarzkopf gehen. Man findet diesen Steig noch in älteren Wanderkarten, in den Neueren ist dieser schon nicht mehr vermerkt.
Hinweis: KEINE Markierung, kein durchgehend sichtbarer Weg, man geht einfach den Grat hoch und findet die letzten 60 HM eine Kletterei im 1. Grad.
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (10).JPG
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wär für diesen Anstieg absolut von Vorteil!
Vom Gipfel selber natürlich tolle Aussicht - im Norden der Zellersee und die Steinberge - im Südwesten die Glocknergruppe.....leider war es nicht ganz wolkenlos!!
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (48).JPG2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (20).JPG
Den Abstieg geh ich übrigens "normal", also über die Grünkarscharte. Der Fels war nass - den Hund hab ich dabei (Pfffff - gute Ausreden!!)
Und wieder hoch die Höllbachscharte und weiter zum Durcheckkopf (2680m), da sind nur 2 kleine einfache Kletterstellen drinnen. Der Gipfel selber ist grasig. Wer jetzt genug hat, könnte den westlichen, grasigen Rücken nach unten gehen, bis er zum Aufstiegsweg kommt und wieder zum PP gehen.
Ich geh aber den Gratweg weiter. Nochmals: Unmarkiert, kein Weg sichtbar. Der Weg ist für alle nicht schwindelfreien nicht wirklich prickelnd. Vorbei gehts am Mäuskarkopf - hier ist unterhalb ein Geröllfeld zu queren - ich denke mir, das könnte auch der Grund sein, warum dieser Weg wohl nicht mehr in den Wanderkarten aufscheint - riesige Teile des Berges sind abgebrochen und haben den Weg verschüttet. Ich quere rel. schnell - irgendwo - das Risiko eines Steinschlages erscheint mir doch recht hoch!
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (55).JPG2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (58).JPG
Weiter geht es wieder am Grat entlang Richtung Hirzkarkopf (2554m). Hier wird auch endlich wieder ein Weg sichtbar.
Kurz vor dem Gipfel sehe ich die 1. Steinböcke, schliesslich wird es ein Rudel von 15 Stück! Ein wunderbares Erlebnis!
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (70).JPG2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (78).JPG
Weiter geht es noch über den Baumgartkopf (2623m) und den Kendlkopf (2587m) bevor der letzte Gipfel die Edelweißspitze wäre.
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (86).JPG
Diese lasse ich aber links liegen und gehe direkt zum Gasthaus Fuschertörl und zu Robert, den Wirt desselben und meinen erfahrenen Schitourenpartner. Erika, die Chefin, fährt mich wieder nach Ferleiten zum PP.
Noch ein letzter Blick auf Sonnwelleck/Fuscherkarkopf
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (87).JPG
Fazit: Eine wirklich lässige Tour, nicht besonders hochalpin, aber immer die Glocknergruppe und den See im Visier, anspruchsvoll aufgrund der gemachten HM und der Länge der Tour.
Übrigens 2400 HM und 18.9 km sind zu bewältigen.
Zusammenfassung auf GE:
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Wollte ich schon länger mal gehen.
Da mir an diesem Tag das Wetter nicht stabil genug für eine Hochtour erschien bzw. es in den letzten Tagen in der Höhe leichten Schneefall gab (und nix grauslicher zum Klettern wie leicht verschneiter Fels!!!) war das der perfekte Tag für diese Tour.
Los gehts bei der Mautstelle Ferleiten. Der Beginn der Grossglockner Hochalpenstrasse.
Beim Wildpark ist genug PP.
Man geht hinter dem Wildpark los, kurz nach dem Luchsgehege geht re der gut markierte Wanderweg 3A los. Durch dichten Fichtenwald geht es hoch zur Ob. Durcheckhütte und über die Karleiten. Immer wieder schöne Aussicht auf Hohen Tenn/Wiesbachhorn/Hohe Dock.....und südl. Sonnwelleck und Fuscherkarkopf, sowie unterhalb des Hohen Tenns den sog. Wasserfallweg, der sich hochzieht bis zur Walcher Hochalm auf 1853 m. Nebenbei bemerkt ein sehr lobenswertes Ziel, auch für die Kleinen sicher ein Erlebnis!
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (1).JPG
Blick nach Westen zum Wasserfallweg, darüber der- leider in den Wolken - imposante Gipfel des Hohen Tenn!
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Fuscherkarkopf und Grossglockner
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (5).JPG
Weglos geht es dann hoch bis zur Höllbachscharte - nur zur Information: Der Normalweg würde auf den Schwarzkopf würde nun auf die Grünkarscharte führen und von dort aus weiter auf den Schwarzkopf - ich möchte aber mal den Südanstieg auf den Schwarzkopf gehen. Man findet diesen Steig noch in älteren Wanderkarten, in den Neueren ist dieser schon nicht mehr vermerkt.
Hinweis: KEINE Markierung, kein durchgehend sichtbarer Weg, man geht einfach den Grat hoch und findet die letzten 60 HM eine Kletterei im 1. Grad.
2013_08_30 Schwarzkopf_Edelweissspitze (10).JPG
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wär für diesen Anstieg absolut von Vorteil!
Vom Gipfel selber natürlich tolle Aussicht - im Norden der Zellersee und die Steinberge - im Südwesten die Glocknergruppe.....leider war es nicht ganz wolkenlos!!
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Den Abstieg geh ich übrigens "normal", also über die Grünkarscharte. Der Fels war nass - den Hund hab ich dabei (Pfffff - gute Ausreden!!)
Und wieder hoch die Höllbachscharte und weiter zum Durcheckkopf (2680m), da sind nur 2 kleine einfache Kletterstellen drinnen. Der Gipfel selber ist grasig. Wer jetzt genug hat, könnte den westlichen, grasigen Rücken nach unten gehen, bis er zum Aufstiegsweg kommt und wieder zum PP gehen.
Ich geh aber den Gratweg weiter. Nochmals: Unmarkiert, kein Weg sichtbar. Der Weg ist für alle nicht schwindelfreien nicht wirklich prickelnd. Vorbei gehts am Mäuskarkopf - hier ist unterhalb ein Geröllfeld zu queren - ich denke mir, das könnte auch der Grund sein, warum dieser Weg wohl nicht mehr in den Wanderkarten aufscheint - riesige Teile des Berges sind abgebrochen und haben den Weg verschüttet. Ich quere rel. schnell - irgendwo - das Risiko eines Steinschlages erscheint mir doch recht hoch!
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Weiter geht es wieder am Grat entlang Richtung Hirzkarkopf (2554m). Hier wird auch endlich wieder ein Weg sichtbar.
Kurz vor dem Gipfel sehe ich die 1. Steinböcke, schliesslich wird es ein Rudel von 15 Stück! Ein wunderbares Erlebnis!
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Weiter geht es noch über den Baumgartkopf (2623m) und den Kendlkopf (2587m) bevor der letzte Gipfel die Edelweißspitze wäre.
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Diese lasse ich aber links liegen und gehe direkt zum Gasthaus Fuschertörl und zu Robert, den Wirt desselben und meinen erfahrenen Schitourenpartner. Erika, die Chefin, fährt mich wieder nach Ferleiten zum PP.
Noch ein letzter Blick auf Sonnwelleck/Fuscherkarkopf
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Fazit: Eine wirklich lässige Tour, nicht besonders hochalpin, aber immer die Glocknergruppe und den See im Visier, anspruchsvoll aufgrund der gemachten HM und der Länge der Tour.
Übrigens 2400 HM und 18.9 km sind zu bewältigen.
Zusammenfassung auf GE:
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