Ich bin zwar ein wenig spät dran, aber ich finde zu einer Tourenplanung unter ähnlichen Bedingungen kann ein Bericht allemal beitragen.
Ausserdem lese ich selbst gerne Tourenberichte, egal aus welcher Gegend/Zeit
Und dieser Gipfel ist einen Bericht allemal Wert.
Am 2. September ist es also endlich der Hochseiler geworden.
Der Berg ist mir bei Abstechern nach Hinterthal schon des öfteren ins Auge gestochen und eine entsprechende Tour war auch schon in meinem Hinterkopf.
Die (klassische) Route war dann Hinterthal - Richtung Poschalm - Bertgenhütte - Teufelslöcher - Hochseiler - Mooshammersteig - Niedere Torscharte - Hinterthal.
Der letzte von mir abgefragte Wetterbericht (am 2. September früh morgens) versprach eigentlich Wetterbesserung im Laufe des Tages, daher machte ich mich erst gegen 09:30 auf den Weg.
Kurz nach dem Start von der Kirche in Hinterthal präsentiert sich der Hochseiler so:
Ich schlage den Weg Nr. 431 ein, der mich via Poschalm zur Bertgenhütte leiten wird.
Anfangs entlang des Baches und dann über eine Forststrasse (wenn man möchte sogar über markierte Abkürzer) kommt man auf die Poschalm wo hier der Weg zur Bertgenhütte abzweigt:
Mein Ziel hüllt sich immer wieder in Wolkenfetzen (wenn man ganz genau hinschaut kann man sogar die Teufelslöcher erkennen):
Und hier sind die Teufelslöcher nicht mehr zu übersehen:
Nach der Poschalm ist ein Latschengürtel zu queren. Auf diesem Weg hat man einen hervorragenden Blick in das Schneekar. Das Wetter ist zu diesem Zeitpunkt eigentlich hervorragend:
Ein wenig weiter ein Rückblick in Richtung Enzenalm auf der gegenüberliegenden Talseite. Durch diese werde ich im Abstieg kommen.
Ungefähr in der Bildmitte ist auch der Weg durch die Latschen erkennbar:
Schliesslich erreiche ich nach ca. 1:45 h die nicht bewirtete Bertgenhütte.
Übernachtet man dort könnte es sein, dass man unter Umständen mal ordentlich aus dem Schlaf gerissen wird, wenn man sich die Ablagerungen auf dem Dach der Hütte ansieht:
Nach kurzer Rast geht's im Schneekar weiter Richtung Teufelslöcher. Unangenehmerweise werden die Lücken in den Nebelfetzen immer kürzer.
Die Markierungen sind aber praktisch nicht zu übersehen. Insofern ist die Wegfindung kein Problem:
Allerdings: das Gelände wird immer schwieriger. Immer öfter heißt es aufpassen wohin man steigt und das eine oder andere mal muß auch ordentlich zugepackt werden um sich am Seil/Fels festzuhalten. Ausserdem sollte einem ein Blick in die Tiefe nicht aus der Fassung bringen.
Zwischendurch ein Blick Richtung Süden. Im Vordergrund der Hundstein, dahinter die nördlichen Ausläufer der Glocknergruppe (Hoher Tenn, Hocheiser, Kitzsteinhorn, ...). Die Bewölkung wird entgegen meiner Annahme im Laufe des Tages leider immer dichter und immer seltener lassen Wolkenfenster einen derartigen Blick zu:
Weiter geht's zu den Teufelslöchern. Die Sicherung ist hier auch schon in die Jahre gekommen:
Ausserdem lese ich selbst gerne Tourenberichte, egal aus welcher Gegend/Zeit
Und dieser Gipfel ist einen Bericht allemal Wert.
Am 2. September ist es also endlich der Hochseiler geworden.
Der Berg ist mir bei Abstechern nach Hinterthal schon des öfteren ins Auge gestochen und eine entsprechende Tour war auch schon in meinem Hinterkopf.
Die (klassische) Route war dann Hinterthal - Richtung Poschalm - Bertgenhütte - Teufelslöcher - Hochseiler - Mooshammersteig - Niedere Torscharte - Hinterthal.
Der letzte von mir abgefragte Wetterbericht (am 2. September früh morgens) versprach eigentlich Wetterbesserung im Laufe des Tages, daher machte ich mich erst gegen 09:30 auf den Weg.
Kurz nach dem Start von der Kirche in Hinterthal präsentiert sich der Hochseiler so:
Ich schlage den Weg Nr. 431 ein, der mich via Poschalm zur Bertgenhütte leiten wird.
Anfangs entlang des Baches und dann über eine Forststrasse (wenn man möchte sogar über markierte Abkürzer) kommt man auf die Poschalm wo hier der Weg zur Bertgenhütte abzweigt:
Mein Ziel hüllt sich immer wieder in Wolkenfetzen (wenn man ganz genau hinschaut kann man sogar die Teufelslöcher erkennen):
Und hier sind die Teufelslöcher nicht mehr zu übersehen:
Nach der Poschalm ist ein Latschengürtel zu queren. Auf diesem Weg hat man einen hervorragenden Blick in das Schneekar. Das Wetter ist zu diesem Zeitpunkt eigentlich hervorragend:
Ein wenig weiter ein Rückblick in Richtung Enzenalm auf der gegenüberliegenden Talseite. Durch diese werde ich im Abstieg kommen.
Ungefähr in der Bildmitte ist auch der Weg durch die Latschen erkennbar:
Schliesslich erreiche ich nach ca. 1:45 h die nicht bewirtete Bertgenhütte.
Übernachtet man dort könnte es sein, dass man unter Umständen mal ordentlich aus dem Schlaf gerissen wird, wenn man sich die Ablagerungen auf dem Dach der Hütte ansieht:
Nach kurzer Rast geht's im Schneekar weiter Richtung Teufelslöcher. Unangenehmerweise werden die Lücken in den Nebelfetzen immer kürzer.
Die Markierungen sind aber praktisch nicht zu übersehen. Insofern ist die Wegfindung kein Problem:
Allerdings: das Gelände wird immer schwieriger. Immer öfter heißt es aufpassen wohin man steigt und das eine oder andere mal muß auch ordentlich zugepackt werden um sich am Seil/Fels festzuhalten. Ausserdem sollte einem ein Blick in die Tiefe nicht aus der Fassung bringen.
Zwischendurch ein Blick Richtung Süden. Im Vordergrund der Hundstein, dahinter die nördlichen Ausläufer der Glocknergruppe (Hoher Tenn, Hocheiser, Kitzsteinhorn, ...). Die Bewölkung wird entgegen meiner Annahme im Laufe des Tages leider immer dichter und immer seltener lassen Wolkenfenster einen derartigen Blick zu:
Weiter geht's zu den Teufelslöchern. Die Sicherung ist hier auch schon in die Jahre gekommen:
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