Einen ungemein spannenden Tourentag durfte ich gestern wieder einmal am Gosaukamm verbringen, und das nicht nur wegen der für den Tagesverlauf angekündigten Wetterverschlechterung
Die Armkarwand stand nämlich ursprünglich gar nicht auf dem Plan. Soviel kann ich gleich vorweg einmal verraten.
Neben ihrer schroffen und zerrissenen Gestalt haben Steiglkogel und Armkarwand noch einiges gemeinsam. Beide sind nicht ganz leicht zugänglich, an sich markante Gipfel, doch ihre Nachbarin, die berühmte Bischofsmütze, stiehlt ihnen die Schau.
Entsprechend selten bekommen die zwei Besuch, und das völlig zu Unrecht! Neben der gewaltigen Kulisse, kann man sich bei der Besteigung der beiden einer anregenden und abwechslungsreichen Tour sicher sein.
Während der Steiglkogel aufgrund seiner Markierungen und Drahtseilversicherungen auch für versierte Wanderer relativ einfach erreichbar ist, gestaltet sich die Besteigung der Armkarwand ungleich spannender, denn ohne Klettererfahrung geht dort nichts.
Als Ausgangspunkt der Tour kommen sowohl die Aualm, als auch die Hofalm in Frage, die bequem von Filzmoos über eine Mautstraße (PKW: 4,50) erreichbar sind. Via Hofpürglhütte geht’s zuerst auf den Steiglpass, wo beide Gipfelanstiege ihren Ausgang nehmen.
Ich bin an diesem strahlenden Herbstmorgen vom Parkplatz der Hofalmen losmarschiert, um mir die Option offenzuhalten, im Abstieg noch eine Runde über den landschaftlich schönen Linzersteig zu drehen.
IMG_9551.JPG
IMG_9554.JPG
IMG_9556.JPG
Während sich sonst bei den Hofalmen die Massen tummeln, war gestern im gesamten Gebiet überraschend wenig los. Lediglich ein Klettererpärchen war unterwegs, und ist grußlos an mir vorbeigezogen. Später sollte ich noch ein paar Gosaukammumrunder treffen, die wohl das letzte offene Wochenende der Hofpürglhütte genutzt haben, das war’s dann auch schon.
IMG_9568.JPG
IMG_9569.JPG
IMG_9579.JPG
IMG_9581.JPG
IMG_9582.JPG
Zum Steiglkogel folgt man vom Steiglpass aus östlich dem ausgeprägten Weg in dessen Nordflanke. Dort wird der Weg zum Steig, quert vier Rinnen, und führt dann, teilweise versichert, über Schrofengelände in die bereits vom Steiglpass aus sichtbare Scharte. In der Scharte geht’s rechts zu den nächsten Versicherungen, und über eine steile Rinne auf die Gipfelabdachung. Zuletzt auf Steigspuren einfach zum kreuzgeschmückten Gipfel. Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route.
IMG_9587.JPG
IMG_9588.JPG
IMG_9591.JPG
IMG_9598.JPG
IMG_9599.JPG
IMG_9600.JPG
IMG_9601.JPG
Die Armkarwand stand nämlich ursprünglich gar nicht auf dem Plan. Soviel kann ich gleich vorweg einmal verraten.
Neben ihrer schroffen und zerrissenen Gestalt haben Steiglkogel und Armkarwand noch einiges gemeinsam. Beide sind nicht ganz leicht zugänglich, an sich markante Gipfel, doch ihre Nachbarin, die berühmte Bischofsmütze, stiehlt ihnen die Schau.
Entsprechend selten bekommen die zwei Besuch, und das völlig zu Unrecht! Neben der gewaltigen Kulisse, kann man sich bei der Besteigung der beiden einer anregenden und abwechslungsreichen Tour sicher sein.
Während der Steiglkogel aufgrund seiner Markierungen und Drahtseilversicherungen auch für versierte Wanderer relativ einfach erreichbar ist, gestaltet sich die Besteigung der Armkarwand ungleich spannender, denn ohne Klettererfahrung geht dort nichts.
Als Ausgangspunkt der Tour kommen sowohl die Aualm, als auch die Hofalm in Frage, die bequem von Filzmoos über eine Mautstraße (PKW: 4,50) erreichbar sind. Via Hofpürglhütte geht’s zuerst auf den Steiglpass, wo beide Gipfelanstiege ihren Ausgang nehmen.
Ich bin an diesem strahlenden Herbstmorgen vom Parkplatz der Hofalmen losmarschiert, um mir die Option offenzuhalten, im Abstieg noch eine Runde über den landschaftlich schönen Linzersteig zu drehen.
IMG_9551.JPG
IMG_9554.JPG
IMG_9556.JPG
Während sich sonst bei den Hofalmen die Massen tummeln, war gestern im gesamten Gebiet überraschend wenig los. Lediglich ein Klettererpärchen war unterwegs, und ist grußlos an mir vorbeigezogen. Später sollte ich noch ein paar Gosaukammumrunder treffen, die wohl das letzte offene Wochenende der Hofpürglhütte genutzt haben, das war’s dann auch schon.
IMG_9568.JPG
IMG_9569.JPG
IMG_9579.JPG
IMG_9581.JPG
IMG_9582.JPG
Zum Steiglkogel folgt man vom Steiglpass aus östlich dem ausgeprägten Weg in dessen Nordflanke. Dort wird der Weg zum Steig, quert vier Rinnen, und führt dann, teilweise versichert, über Schrofengelände in die bereits vom Steiglpass aus sichtbare Scharte. In der Scharte geht’s rechts zu den nächsten Versicherungen, und über eine steile Rinne auf die Gipfelabdachung. Zuletzt auf Steigspuren einfach zum kreuzgeschmückten Gipfel. Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route.
IMG_9587.JPG
IMG_9588.JPG
IMG_9591.JPG
IMG_9598.JPG
IMG_9599.JPG
IMG_9600.JPG
IMG_9601.JPG
Kommentar