Erstmals war ich bei Reinis Sommertouren mit dabei, bei recht durchwachsenen Wetteraussichten verbrachten wir vier Tage im Lungau, genauer gesagt in Hintergöriach nördlich von Tamsweg. Wir konnten aber alle Tage gut nutzen, und auch wenn sich die grandiosen Fernsichten nicht ergaben, geschweige denn die Gipfel in der Umgebung immer erkennbar waren, war es doch eine schöne Gelegenheit, den Lungau kennenzulernen.
Wie bei den meisten meiner Wanderberichte gehe ich wieder etwas verstärkt auf meteorologische Besonderheiten ein, zumal aufgrund des trüben Wetters die Fotoqualität oft bescheiden ist und die Bilder eher einen dokumentarischen Zweck erfüllen.
Am ersten Tag, Donnerstag, 10. Juli, war ein Regengebiet vorhergesagt, dass von Italien/Slowenien nordwärts nach Kärnten ziehen sollte. Diese Prognose hat sehr gut gestimmt. Die ausgedehnten Wolken erstreckten sich bis zu den Gurktaler Alpen mit leichtem Regen, verschonten aber den Lungau weitestgehend. Gleichzeitig zogen mit mäßigem Nordwestwind Schauer über die Schladminger Tauern, wobei sie sich meist auf die hinteren Talregionen des Lungau beschränkten (also Richtung Kalkspitzen, Hochgolling).
Meine Hoffnung war, dass wir zwischen den Stühlen wandern würden, was dann auch so eintraf. Zudem verhinderte die kompakte Bewölkung des Italienglumperts, dass sich weitere Schauer im Lungau bilden konnten. Folglich kamen wir bis auf ein paar Spritzer nahezu trocken auf unseren ersten Gipfel, den Gumma (2315m), Hausberg von Hintergöriach (1250m), wo wir direkt von unserem Quartier weggehen konnten:
Nach den ersten Serpentinen über die Forststraße kürzten wir über einen alten Steig ab und querten auch nachfolgend immer wieder die Forstwege durch den Wald.
Essens- und Trinkpause. Kalt war's nicht, aber warm auch nicht
Bereits oberhalb der Wildbachhütte (1806m), mit Blick nach Tamsweg (Hintergrund), links der Lasaberg (1935m), unser Ziel des vierten Tages,
im Hintergrund die nördlichen Ausläufer der Nockberge, wo wir den dritten Tag verbrachten.
Die Hütte lassen wir im Aufstieg rechts liegen, die Wolken lockern weiter auf.
Auf markiertem Weg geht's weiter über die Baumgrenze.
Vorbei an pyramidenartigen Lawinenverbauungen, die vor Jahrzehnten errichtet wurden, das ganze Material wurde zu Fuß hinaufgeschleppt, aus den Steinen, die man vor Ort gefunden hat.
Tiefblick auf Hintergöriach, unser Quartier rechts der Bildmitte.
Am Gipfel auf 2315m, die Kreuzhöhe (2566m) versteckt sich in den Wolken. Der Steig dorthin verläuft
zunächst westseitig unterhalb des Gumma und links des Verbindungsgrats, ehe er recht nahe am Wiesenkamm der Kreuzhöhe zum Gipfel zieht.
Laut Gastwirtin wesentlich harmloser, als es vom Gumma aus betrachtet den Anschein hat. Durch die Lichtverhältnisse wirke der Steig deutlich ausgesetzter als er in Wahrheit sei. Dennoch schwarz markiert und ein Fehltritt in dem steilen Gelände nicht anzuraten ...
... wie der Blick auf die steile Westflanke zeigt.
Anstelle einer Gipfelkreuztotalen ...
Wie bei den meisten meiner Wanderberichte gehe ich wieder etwas verstärkt auf meteorologische Besonderheiten ein, zumal aufgrund des trüben Wetters die Fotoqualität oft bescheiden ist und die Bilder eher einen dokumentarischen Zweck erfüllen.
Am ersten Tag, Donnerstag, 10. Juli, war ein Regengebiet vorhergesagt, dass von Italien/Slowenien nordwärts nach Kärnten ziehen sollte. Diese Prognose hat sehr gut gestimmt. Die ausgedehnten Wolken erstreckten sich bis zu den Gurktaler Alpen mit leichtem Regen, verschonten aber den Lungau weitestgehend. Gleichzeitig zogen mit mäßigem Nordwestwind Schauer über die Schladminger Tauern, wobei sie sich meist auf die hinteren Talregionen des Lungau beschränkten (also Richtung Kalkspitzen, Hochgolling).
Meine Hoffnung war, dass wir zwischen den Stühlen wandern würden, was dann auch so eintraf. Zudem verhinderte die kompakte Bewölkung des Italienglumperts, dass sich weitere Schauer im Lungau bilden konnten. Folglich kamen wir bis auf ein paar Spritzer nahezu trocken auf unseren ersten Gipfel, den Gumma (2315m), Hausberg von Hintergöriach (1250m), wo wir direkt von unserem Quartier weggehen konnten:
Nach den ersten Serpentinen über die Forststraße kürzten wir über einen alten Steig ab und querten auch nachfolgend immer wieder die Forstwege durch den Wald.
Essens- und Trinkpause. Kalt war's nicht, aber warm auch nicht
Bereits oberhalb der Wildbachhütte (1806m), mit Blick nach Tamsweg (Hintergrund), links der Lasaberg (1935m), unser Ziel des vierten Tages,
im Hintergrund die nördlichen Ausläufer der Nockberge, wo wir den dritten Tag verbrachten.
Die Hütte lassen wir im Aufstieg rechts liegen, die Wolken lockern weiter auf.
Auf markiertem Weg geht's weiter über die Baumgrenze.
Vorbei an pyramidenartigen Lawinenverbauungen, die vor Jahrzehnten errichtet wurden, das ganze Material wurde zu Fuß hinaufgeschleppt, aus den Steinen, die man vor Ort gefunden hat.
Tiefblick auf Hintergöriach, unser Quartier rechts der Bildmitte.
Am Gipfel auf 2315m, die Kreuzhöhe (2566m) versteckt sich in den Wolken. Der Steig dorthin verläuft
zunächst westseitig unterhalb des Gumma und links des Verbindungsgrats, ehe er recht nahe am Wiesenkamm der Kreuzhöhe zum Gipfel zieht.
Laut Gastwirtin wesentlich harmloser, als es vom Gumma aus betrachtet den Anschein hat. Durch die Lichtverhältnisse wirke der Steig deutlich ausgesetzter als er in Wahrheit sei. Dennoch schwarz markiert und ein Fehltritt in dem steilen Gelände nicht anzuraten ...
... wie der Blick auf die steile Westflanke zeigt.
Anstelle einer Gipfelkreuztotalen ...
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