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Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

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  • Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

    Heute will ein besonderes Tourenschmankerl von der Liste gestrichen werden: der Kuchler Kamm, auch Göll Ostgrat genannt, der mit sechs Zwischengipfel den Kleinen mit dem Hohen Göll verbindet. Eine Tour, die aufgrund ihrer erheblichen Länge (2750 Hm, 22 km) einen besonderen Tag erfordert. Das momentan vorherrschende stabile Hochdruckwetter eröffnet uns eine Chance, die wir gleich nutzen - denn wesentlich später im Jahr spielt die Tageslänge eh nicht mehr mit.
    Wir sind zwar eigentlich Morgenmuffel, aber bei geplanten 13 bis 14 Stunden erübrigt sich eine Diskussion ums frühe Aufstehen und so brechen wir um 4:15 Uhr mit der Verena nach Golling auf. Der Plan ist, das Ganze auch gleich mit einem Sonnenaufgang am Kleinen Göll zu verbinden. Vom Parkplatz bei den Gollinger Wasserfällen sind 4 Stunden bis zu unserem ersten Gipfel angeschrieben; um den Sonnenaufgang also wirklich oben zu erleben, müssen wir fast doppelt so schnell sein.



    Tatsächlich schaffen wir die 1200 Hm in 2:15h und erleben rechtzeitig am Gipfel die ersten Sonnenstrahlen. Gemeinsam mit dem Sonnenaufgang genießen wir hier unser Frühstück, bevor wir uns um 7:15 Uhr an den spannenderen Teil unserer Tour machen. Wir haben alle drei am Vorabend die verschiedenen Tourenbeschreibungen gewälzt und sind nun gespannt, wie sich die eigentliche Crux dieser Tour erweist, nämlich die Wegfindung.

    Der erste Abschnitt zum Schönbachkopf (1870m) gestaltet sich noch recht einfach, denn hier gibt es eine durchgehende Markierung mit Steinmännern, die sich auch ganz gut finden lassen - zum Glück, denn auf eigene Faust wäre das Latschenlabyrinth wohl gar nicht so einfach zu durchqueren. Der Weiterweg zum Vorderen Freieck (2151m) weist nun mehr Gratcharakter auf: es wird bereits etwas luftiger und der eine oder andere Felskontakt ist auch dabei. In steilen Schrofen geht es schließlich auf den Gipfel, den wir um 8:45 Uhr erreichen.





    Im Kontrast zum etwas steileren Anstieg zuvor gehts nun eher flach und gemütlich zum nächsten Gipfel, dem Hinteren Freieck (2308m). Ein breiter Grasrücken und eine gemächliche Kuppel prägen diesen wohl einfachsten Abschnitt der gesamten Grat-Überschreitung. Das Hintere Freieck ist im Prinzip ein point of no return, denn später macht ein Umkehren kaum noch Sinn und zudem steigt hier der technische Anspruch merkbar an.



    Es folgt die Überquerung der Kammerschneid, ein enger, grasiger Rücken zum Kammertalkopf (2225m) hinüber. Nach einem kurzen, steilen Abstieg in eine Scharte versperrt ein Spalt den direkten Weiterweg. Doch etwas weiter rechts lässt sich ein kleiner Klemmblock erspähen, über den der Übergang problemlos möglich ist. Etwas schwieriger wirds nochmal kurz danach, denn hier gilt es eine kleine Stufe in ausgesetztem Gelände zu überwinden, die wohl ungefähr im II. Grad liegt.



    Bis zu diesem Abschnitt sind wir einwandfrei vorangekommen, ohne jegliche Orientierungsprobleme. Beim nun folgenden Abstieg in die Hochscharte passiert uns aber ein kleiner Patzer: Mit den Tourenbeschreibungen im Kopf weiß ich, dass man rechtzeitig über eine Rinne in die Scharte runterqueren muss. Der Einstieg in diese Rinne soll aber mit einem Steinmandl markiert sein und so laufe ich denen nach, solange ich einen weiteren erspähen kann. Bald wird mir aber klar, dass die Steinmänner hier am Grat irgendwann nichts mehr mit dem Kuchler Kamm zu tun haben und so drehen wir wieder um.

    Bereits zuvor sind wir an einer Rinne vorbeigekommen und in diese steigen wir jetzt ein, obwohl wir hier keine Markierung vorfinden. Natürlich weiß ich nicht, ob uns diese Rinne bis zur Scharte runterbringt, aber probieren müssen wir's wohl. Der Abstieg ist unangenehm, denn an heiklen Stellen befinden sich Unmengen an losem Gestein und wir können nur gestaffelt absteigen, um die Steinschlag-Gefahr unter Kontrolle zu halten. Auch die Kletterschwierigkeiten steigen hier etwas an und befinden sich wohl im oberen II. oder unteren III. Grad.



    Unten in der Hochscharte wird uns klar, dass es wir uns etwas schwerer gemacht haben und die eigentliche Abstiegsrinne bereits ein gutes Stück zuvor vom Grat abzweigt. Fazit: nicht zulange den trügerischen Steinmännern folgen und baldmöglichst vom Grat absteigen! Der Weiterweg zum Grünwandkopf (2321m) verläuft wieder unproblematisch und sehr genussvoll über Rillen, Platten und Karstgelände. Hier lässt die Tour einen Zwischengipfel aus, der südlich vom Grünwandkopf liegt, aber der Grat ist ja auch so schon lang genug.



    Auch hier in diesem Karstlabyrinth finden wir ausreichend Steinmandl vor und erreichen mit deren Hilfe unschwierig den vorletzten Gipfel des Kuchler Kamms. Es ist nun 11 Uhr und damit sind wir seit unserem Aufbruch vom Kleinen Göll fast 4 Stunden unterwegs - eine kleine Pause tut also not. Die eigentliche Gipfelrast verschieben wir aber auf den nächsten Gipfel, den Taderer (2384m) mit seinen wilden Felsflanken. So abweisend er auch aussieht, können wir bereits von hier die Geröllrinne links einer markanten Rippe erkennen, die uns den Aufstieg ermöglicht.



    Zunächst gehts über steile Schrofen in eine Scharte und von dort direkt über einen Gratzacken. Von nun helfen aber die Steinmandl, rechtzeitig südseitig in die Flanke zu queren, über die man dann unschwierig die Geröllrinne erreicht. Die bringt uns schließlich in angenehmer Kletterei (nicht mehr als II) auf den letzten Zwischengipfel des Kuchler Kamms. Mit direktem Anblick auf unser finales Ziel, den Hohen Göll, gönnen wir uns hier erst unsere verdiente Mittagspause. Mittlerweile ist es 12 Uhr, wir liegen also gut in der Zeit.

    Zum wiederholten, aber nun letzten Mal steigen wir in eine Scharte ab und überwinden anschließend noch mehrere Grathöcker. Hier geht's allerdings nicht direkt am Grat entlang, sondern man weicht zunächst rechts und dann links in die Flanke aus. Wie auch bisher sind aber an den nötigen Stellen Markierungen per Steinmänner vorhanden; mit konzentriertem Schauen gibts hier also keine Wegfindungsprobleme. Die Göllscharte lassen wir dann links liegen und queren stattdessen über eine felsige Rippe direkt zum Normalweg auf den Hohen Göll. Mit bereits etwas müden Beinen bewältigen wir die letzten 150 Hm und erreichen um 14 Uhr das Finale der Tour.

    Zufrieden und etwas ehrfürchtig schauen wir auf den langen Anstieg zurück, den wir nun hinter uns haben. Etwas Stolz gönnen wir uns auch, denn bis auf den kleinen Patzer in der Hochscharte ist die Tour einwandfrei verlaufen - ich hätte hier mehr "Experimente" bei der Wegfindung erwartet. Um nun wieder zum Auto zurück zu gelangen, gibt's eigentlich eh nur eine relevante Variante und das ist der Abstieg über den Schustersteig zum Purtschellerhaus.



    Der Schustersteig besitzt oben eine kleine Variante, den Rauchfangkamin (B/C), den ich gleich noch mitnehmen möchte. Der Rest verläuft relativ leicht (B), aber unsere Beine sind müde und so kommt uns der Abstieg wesentlich länger vor, als er eigentlich ist. Um 15:30 Uhr erreichen wir gerade rechtzeitig das Purtschellerhaus, um in den letzten Sonnenstrahlen der Hausmauer eine kleine Stärkung zu genießen. Die Schwierigkeiten haben wir hier nun hinter uns, denn der restliche Abstieg über den Eckersattel und die Dürrfeichtenalm nach Gasteig verläuft nun angenehm gemütlich. Noch ein paar letzte Kilometer gibt es von dort zu überwinden, bevor wir um kurz nach 19 Uhr nach knapp 14 Stunden unser Auto wieder erreichen.

    kurze Facts:
    Schwierigkeit: II (einige Stellen), großteils I
    Höhendifferenz: 2750 Hm
    Distanz: 22 km
    Gehzeit: 13-14h (gesamt)

    Mehr Text, mehr Bilder und auch einen GPS Track (kommt etwas verspätet) gibts bei uns am Blog.

    Text von Philip (Meph69)
    Zuletzt geändert von Mileean; 21.09.2014, 14:09.
    Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

  • #2
    AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

    Gratulation! Die Tour sieht sehr interessant aus. Wasser gibt es wahrscheinlich unterwegs nicht, oder?
    "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

    https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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    • #3
      AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

      Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
      Gratulation! Die Tour sieht sehr interessant aus. Wasser gibt es wahrscheinlich unterwegs nicht, oder?
      Danke!

      Wasser gibts nur kurz vorm Gipfel des Kleinen Göll und noch Restschneefelder am Hohen Göll. Unterwegs ist alles trocken!
      Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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      • #4
        AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

        Seas!

        Wow!

        Super Tour und ein toller Bericht!

        Mein Bruder hat diese Tour auch in diesem Jahr beschritten, leider war ich nicht dabei, aber wird schon mal passen...

        Danke und LG, Günter
        http://brothersberge.blogspot.co.at

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        • #5
          AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

          diese tour will ich auch mal machen aber alleine oder eine person die sich dort oben auskennt traue ich mich das nicht.
          vielleicht findet sich nächstes jahr wer der den weg gut kennt.

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          • #6
            AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

            Absolute Königstour! Gratulation euch allen!
            "And the People bowed and prayed
            to the neon god they made."


            Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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            • #7
              AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

              Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
              Wasser gibts nur kurz vorm Gipfel des Kleinen Göll und noch Restschneefelder am Hohen Göll. Unterwegs ist alles trocken!
              Ist die Wasserstelle verlässlich? Wegen der langen Anfahrt würde ich die Tour nur mit einem Biwak gehen und ich würde nirgendwo biwakieren (außer bei einem Notbiwak, wenn es nicht anders geht), wo ich nicht sicher Wasser oder Schnee habe.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • #8
                AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

                Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                Ist die Wasserstelle verlässlich? Wegen der langen Anfahrt würde ich die Tour nur mit einem Biwak gehen und ich würde nirgendwo biwakieren (außer bei einem Notbiwak, wenn es nicht anders geht), wo ich nicht sicher Wasser oder Schnee habe.
                Die Quelle unterhalb vom kleinen Göll ist bei der Jägerhütte, die ist ganzjährig sicher. Leider liegt die noch vorm ersten Gipfel und bringt dir dann beim Biwak nicht viel.
                Das mit den Altschneeresten kann man ja leider nie so vorhersagen, zur Zeit ist am Hinteren Freieck ein klitzekleines Schneefeld in einer Senke und am Kuchler Kreuz (dem Vorgipfel des Göll) ist ein ca 2x2m Schneefeld). Das Hintere Freieck ist übrigens ein SUPER Biwakplatz, mehrere Windschutz aus Stein sind schon gebaut, brauchts euch nur noch reinlegen
                Als Anhaltspunkt: Ich hatte 3L Wasser dabei, das war fast zuviel, obwohl ich wie eine Irre trinke. Der Philip hatte 2,5l, da blieb auch noch was übrig und Verena ist mit den 1,5L auch gut ausgekommen.
                Es geht immer ein Lüfterl, nur in der Hochscharte wars zeitweise brutal heiß, weil windstill.

                Kann die Tour nur empfehlen, Einsamkeit ist garantiert und die Wegfindung war wirklich überraschend einfach (man kann eh kaum aus) und wenn jemand Tipps oder eine GPS Hilfe in gpx Format braucht: einfach melden
                Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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                • #9
                  AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

                  Solche touren gfoin ma bsonders guat
                  ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
                  google online Album

                  Paul

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                  • #10
                    AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

                    Zitat von paulchen Beitrag anzeigen
                    Solche touren gfoin ma bsonders guat
                    Mir a!
                    Soit ma afoch jeden Tog mochn!
                    Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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                    • #11
                      AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

                      Bärige Tour. Wohnortbedingt kenne ich die Tour nur andersrum http://www.stein-und-schnee.de/ziel.php?id=470

                      Gruß

                      phouse
                      „Wer woaß, wosd ois vasamst, wennst steh bleibst und grod dramst!“ Django 3000

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                      • #12
                        AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

                        vom Feinsten die Tour sowieso aber auch dein Bericht!

                        Dafür sind 5stars.gif eigentlich fast zuwenig.

                        Sollten Assi und ich, die wir von dieser Tour seit Jahren immer wieder sprechen, sie eines Tages realisieren, wird uns deine Beschreibung sicher eine große Hilfe sein.

                        lG
                        Martin
                        Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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                        • #13
                          AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

                          Zitat von lama Beitrag anzeigen
                          vom Feinsten die Tour sowieso aber auch dein Bericht!

                          Dafür sind [ATTACH=CONFIG]496843[/ATTACH] eigentlich fast zuwenig.

                          Sollten Assi und ich, die wir von dieser Tour seit Jahren immer wieder sprechen, sie eines Tages realisieren, wird uns deine Beschreibung sicher eine große Hilfe sein.

                          Dankeeeee! Des freit mi voll! Des Joa worn große Touren in der Heimat irgendwie so schwer zum realisieren (zeitlich und wettertechnisch), do freut so a pipifeines Tourl umso mehr!

                          Den Weg finds a ohne unser Beschreibung, is echt ziemlich ausghatscht (ma glaubats net) und sche mit Stoamandl markiert! Wer schauen kau und a bissi a Gspia hod find si do supa zrecht! Grod ia zwoa sats eh die Profis. Owa i gehs gern nu moi mit, i hatsch daun hoid weiter aufs Brett und übas Bluntautal obi, de Rundn dat ma a daugen!

                          Zitat von phouse Beitrag anzeigen
                          Bärige Tour. Wohnortbedingt kenne ich die Tour nur andersrum http://www.stein-und-schnee.de/ziel.php?id=470
                          Wir haben uns dacht, bei der Variante übern kl. Göll muss man weniger abklettern als andersrum, aber schön ist's so oder so!
                          Zuletzt geändert von Mileean; 22.09.2014, 14:25.
                          Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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                          • #14
                            AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

                            Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
                            Dankeeeee! Des freit mi voll! Des Joa worn große Touren in der Heimat irgendwie so schwer zum realisieren (zeitlich und wettertechnisch), do freut so a pipifeines Tourl umso mehr!

                            Den Weg finds a ohne unser Beschreibung, is echt ziemlich ausghatscht (ma glaubats net) und sche mit Stoamandl markiert! Wer schauen kau und a bissi a Gspia hod find si do supa zrecht! Grod ia zwoa sats eh die Profis. Owa i gehs gern nu moi mit, i hatsch daun hoid weiter aufs Brett und übas Bluntautal obi, de Rundn dat ma a daugen!
                            Richtig richtig lässi Kerndi! Aber i woas ned ob dei Bäurisch jeda vasteht, moanst ned?
                            Zuletzt geändert von Seek; 22.09.2014, 15:11.
                            www.facebook.com/bergaufundbergab

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                            • #15
                              AW: Hoher Göll über Kuchler Kamm - 18-Sep-2014

                              Zitat von Seek Beitrag anzeigen
                              Richtig richtig lässi Kerndi! Aber i woas ned ob dei Bäurisch jeda vasteht, moanst ned?
                              I glaub da lama vasteht mi scho

                              Zitat von Gratwanderer Beitrag anzeigen
                              Absolute Königstour! Gratulation euch allen!
                              Danke!
                              Zuletzt geändert von Mileean; 22.09.2014, 17:31.
                              Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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