Liebe Freunde!
Den Schafberg kennt ein jedes Kind. Früher mit der Oma und der Schafbergbahn raufgefahren und oben ein Eis bei schöner Aussicht über die Seen genossen, ist er heute zum "Sonnenuntergangsberg" avanciert. Die fantastische Rundumsicht und seine einzigartige Lage versprechen immer wieder besondere Stimmungen.
Vergangenen Sonntag sollte sich das Wetter im Laufe des Tages bessern und schon schrillten die "Schafberg-Alarmglocken". Weil der Weg über die Schafbergalpe schön langsam ein bisserl fad wird, wollte ich mir den Purtschellersteig mal im Winter ansehen. Hans (Jole) war mit von der Partie und wir starten vom Parkplatz bei der Hupfmühle (550m) und marschieren die lange Forststraße nach oben bis zu den Auerriesen (971m). Der wenige Neuschnee ist kein Problem und auch zeitlich ist noch ein großer Spielraum vorhanden, tummeln sich doch über dem Schafus noch die Wolken.
Ab hier wird es nun etwas beschwerlicher und bis zum Mönichsee liegt doch einiges an altem Schnee, der uns nicht oft an der Oberfläche behält.
Wir steigen also trotz dieser Warnung für knipsende Touristen...
...in den Purtschellersteig ein und kommen gut voran. Auf etwa 1500 Metern ist dann aber Schluss. Weil ich heute mit meinen Winterlaufschuhen (Salomon Snowcross CS) unterwegs bin, stellen mich die ordentlich zugewehten Querungen mit einer dicken Eisschicht darunter, vor ziemliche Probleme. Weil ich eigentlich schon noch den Sommer erleben will, drehen wir um und steigen kurz entschlossen in den Himmelspfortensteig ein.
Das war dann wohl der nächste Blödsinn Tiefer Schnee sorgt bei Hans für Wutausbrüche. Ich genieße es noch ein Weilchen mich auszupowern, beim kurzzeitigen Abstieg Richtung Mittersee sehe aber auch die Sinnlosigkeit ein.
Also- wieder retour zum Ausgangspunkt. Ist fast so als würde man bei einem Gameboy-Spiel Game-Over gehen und wieder bei Level1 starten müssen. Weil ich aber noch genauso starrsinnig bin wie beim Pokemon-Spiel, will ich noch nicht aufgeben. Wir beschließen um 14.20 vom Gasthof Aschauer den dritten Versuch zu starten, diesmal über die Bahntrasse und den "Normalweg". Gesagt, getan.
Ab 1.200 Metern beschließe ich meine Schritte zu beschleunigen und mir das Gefühl eines Schafberglaufs zu holen. Mittlerweile stecken wir in einer dicken Nebelschicht, die sich aber immer mehr auflöst, je höher wir steigen.
Und dann kommt das, was ich erhofft hatte: Die hohe Nebeldecke reißt auf und bietet unfassbar geniale Stimmungen.
Den Schafberg kennt ein jedes Kind. Früher mit der Oma und der Schafbergbahn raufgefahren und oben ein Eis bei schöner Aussicht über die Seen genossen, ist er heute zum "Sonnenuntergangsberg" avanciert. Die fantastische Rundumsicht und seine einzigartige Lage versprechen immer wieder besondere Stimmungen.
Vergangenen Sonntag sollte sich das Wetter im Laufe des Tages bessern und schon schrillten die "Schafberg-Alarmglocken". Weil der Weg über die Schafbergalpe schön langsam ein bisserl fad wird, wollte ich mir den Purtschellersteig mal im Winter ansehen. Hans (Jole) war mit von der Partie und wir starten vom Parkplatz bei der Hupfmühle (550m) und marschieren die lange Forststraße nach oben bis zu den Auerriesen (971m). Der wenige Neuschnee ist kein Problem und auch zeitlich ist noch ein großer Spielraum vorhanden, tummeln sich doch über dem Schafus noch die Wolken.
Ab hier wird es nun etwas beschwerlicher und bis zum Mönichsee liegt doch einiges an altem Schnee, der uns nicht oft an der Oberfläche behält.
Wir steigen also trotz dieser Warnung für knipsende Touristen...
...in den Purtschellersteig ein und kommen gut voran. Auf etwa 1500 Metern ist dann aber Schluss. Weil ich heute mit meinen Winterlaufschuhen (Salomon Snowcross CS) unterwegs bin, stellen mich die ordentlich zugewehten Querungen mit einer dicken Eisschicht darunter, vor ziemliche Probleme. Weil ich eigentlich schon noch den Sommer erleben will, drehen wir um und steigen kurz entschlossen in den Himmelspfortensteig ein.
Das war dann wohl der nächste Blödsinn Tiefer Schnee sorgt bei Hans für Wutausbrüche. Ich genieße es noch ein Weilchen mich auszupowern, beim kurzzeitigen Abstieg Richtung Mittersee sehe aber auch die Sinnlosigkeit ein.
Also- wieder retour zum Ausgangspunkt. Ist fast so als würde man bei einem Gameboy-Spiel Game-Over gehen und wieder bei Level1 starten müssen. Weil ich aber noch genauso starrsinnig bin wie beim Pokemon-Spiel, will ich noch nicht aufgeben. Wir beschließen um 14.20 vom Gasthof Aschauer den dritten Versuch zu starten, diesmal über die Bahntrasse und den "Normalweg". Gesagt, getan.
Ab 1.200 Metern beschließe ich meine Schritte zu beschleunigen und mir das Gefühl eines Schafberglaufs zu holen. Mittlerweile stecken wir in einer dicken Nebelschicht, die sich aber immer mehr auflöst, je höher wir steigen.
Und dann kommt das, was ich erhofft hatte: Die hohe Nebeldecke reißt auf und bietet unfassbar geniale Stimmungen.
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