Noch schnell die Inversions-Wetterlage ausnützen solange es trocken ist...
Meinen ursprünglichen Plan, diese immer wieder lohnende Tour mit dem Radl anzugehen, verwarf ich wegen des Nebels bei drei Grad. Sicher, es geht, aber wirklichen Genuß stelle ich mir anders vor.
Mit etwas schlechtem Gewissen steuere ich also die Benzinkutsche (70 Kilo Berggeher werden vom Zwanzigfachen an Maschine bewegt) nach Fürberg am Wolfisee.
Bilder von der Nebelsuppe erspare ich Euch. Die meisten hier im Forum sitzen eh lang und oft genug drinnen.
Obwohl ich den Anstieg über die Eisenau durch die Himmelspforte von Norden recht schätze dürfte heute die Chance auf sich lichtenden Nebel nach Süden hin deutlich höher sein. Das bewahrheitet sich auch. Denn zwei Stunden und gut 1200 Hm später blicke ich vom Gipfel auf eine sich hartnäckig haltende Nebelbank in der Eisenau.
Der Steig vom höchsten Punkt des Pilgerweges nach St. Wolfgang weg zur Sautränkalm ist leider im unteren Bereich durch Schlägerungsarbeiten arg in Mitleidenschaft geraten. - Die Forstarbeiter holen halt zuallermeist nur das Bares bringende Holz heraus und lassen Äste und Schadholz liegen.
Auch auf der Sautränk lässt sich die Sonne kaum erahnen und so steige ich zügig weiter aufwärts.
Und, siehe da, auf etwa 1100 Meter Höhe bahnen sich die ersten Sonnenstrahlen mühsam ihren Weg durch die Nebelsuppe.
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Dann plötzlich wird der Blick nach oben zum Tagesziel frei.
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Kurz bevor der Weg aus Wolfgang von rechts herauf zieht stehe ich dann endgültig "über den Wolken" und es wird schlagartig richtig warm.
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Ein schattiger Weg ist also, wie so oft heuer im Sommer, etwas Angenehmes.
DSC06354.jpg
Ziemlich schattig sogar...
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Bis hierher ist mir gar niemand begegnet und somit kann ich das Grün auf der Schafbergalm unter der Mittelstation der Schafbergbahn erstmal alleine genießen. Etwas höher oben schaut es schon recht winterlich aus; während hier noch letzte Blümchen so wie ich die Wärme schätzen.
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Dann kommen mir aber doch die ersten Frühaufsteher entgegen. Ich rechne aber mit zunehmender Wärme am frühen Nachmittag und bin ja deshalb erst um halb 11 los gegangen.
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Im Steinbottich beim Hütterl mitten im Gipfelhang hält sich immer noch eine dünne Eisschicht.
DSC06363.jpg
Nur noch wenige Meter sind es jetzt und dort werde ich nicht mehr so einsam sein. Denn seit die Salzburg AG Wolgangseeschiffahrt und auch die Zahnradbahn übernommen haben werden die vielen Japaner, Chinesen, Deutschen usw. solange es die Verhältnisse zulassen hinaufgekarrt.
Bei den allermeisten dort oben sind also selfie sticks statt walking sticks angesagt.
Weil das Panorama ziemilch bekannt ist erspare ich mir weitere Erklärungen.
Ich steige bald wieder ein Stück ab und suche mir ein ruhiges Platzerl im Gras wo ich es eineinhalb Stunden gut aushalte. Nur die BZG (in BGL sagt man BrotZeitGeier zu den Dohlen...) leisten mir etwas Gesellschaft.
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Gleich geht es weiter.
Meinen ursprünglichen Plan, diese immer wieder lohnende Tour mit dem Radl anzugehen, verwarf ich wegen des Nebels bei drei Grad. Sicher, es geht, aber wirklichen Genuß stelle ich mir anders vor.
Mit etwas schlechtem Gewissen steuere ich also die Benzinkutsche (70 Kilo Berggeher werden vom Zwanzigfachen an Maschine bewegt) nach Fürberg am Wolfisee.
Bilder von der Nebelsuppe erspare ich Euch. Die meisten hier im Forum sitzen eh lang und oft genug drinnen.
Obwohl ich den Anstieg über die Eisenau durch die Himmelspforte von Norden recht schätze dürfte heute die Chance auf sich lichtenden Nebel nach Süden hin deutlich höher sein. Das bewahrheitet sich auch. Denn zwei Stunden und gut 1200 Hm später blicke ich vom Gipfel auf eine sich hartnäckig haltende Nebelbank in der Eisenau.
Der Steig vom höchsten Punkt des Pilgerweges nach St. Wolfgang weg zur Sautränkalm ist leider im unteren Bereich durch Schlägerungsarbeiten arg in Mitleidenschaft geraten. - Die Forstarbeiter holen halt zuallermeist nur das Bares bringende Holz heraus und lassen Äste und Schadholz liegen.
Auch auf der Sautränk lässt sich die Sonne kaum erahnen und so steige ich zügig weiter aufwärts.
Und, siehe da, auf etwa 1100 Meter Höhe bahnen sich die ersten Sonnenstrahlen mühsam ihren Weg durch die Nebelsuppe.
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Dann plötzlich wird der Blick nach oben zum Tagesziel frei.
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Kurz bevor der Weg aus Wolfgang von rechts herauf zieht stehe ich dann endgültig "über den Wolken" und es wird schlagartig richtig warm.
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Ein schattiger Weg ist also, wie so oft heuer im Sommer, etwas Angenehmes.
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Ziemlich schattig sogar...
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Bis hierher ist mir gar niemand begegnet und somit kann ich das Grün auf der Schafbergalm unter der Mittelstation der Schafbergbahn erstmal alleine genießen. Etwas höher oben schaut es schon recht winterlich aus; während hier noch letzte Blümchen so wie ich die Wärme schätzen.
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Dann kommen mir aber doch die ersten Frühaufsteher entgegen. Ich rechne aber mit zunehmender Wärme am frühen Nachmittag und bin ja deshalb erst um halb 11 los gegangen.
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Im Steinbottich beim Hütterl mitten im Gipfelhang hält sich immer noch eine dünne Eisschicht.
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Nur noch wenige Meter sind es jetzt und dort werde ich nicht mehr so einsam sein. Denn seit die Salzburg AG Wolgangseeschiffahrt und auch die Zahnradbahn übernommen haben werden die vielen Japaner, Chinesen, Deutschen usw. solange es die Verhältnisse zulassen hinaufgekarrt.
Bei den allermeisten dort oben sind also selfie sticks statt walking sticks angesagt.
Weil das Panorama ziemilch bekannt ist erspare ich mir weitere Erklärungen.
Ich steige bald wieder ein Stück ab und suche mir ein ruhiges Platzerl im Gras wo ich es eineinhalb Stunden gut aushalte. Nur die BZG (in BGL sagt man BrotZeitGeier zu den Dohlen...) leisten mir etwas Gesellschaft.
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Gleich geht es weiter.
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