Heute kann ich euch mal wieder ein neues, sehr, sehr unbekanntes Ziel präsentieren zu dem ich noch überhaupt gar nirgends, weder im Netz noch in irgendeinem Führer, eine Beschreibung gefunden habe.
Die Heuwandspitze, im Fuschertal, ist der letzte Ausläufer des ewig langen Tenn-Ostgrates und stellt hier noch einmal eine einigermaßen markante Erhebung dar. Sie ist interessanterweise sogar mit einem Gipfelkreuz geschmückt und man sieht sie großteils vom Zeller See aus. All diese Faktoren haben meine Neugier auf diesen Gipfel gesteigert und gestern schaffte ich es endlich einmal dorthin.
Damit klar ist von welchem Gipfel ich schreibe, hier einmal ein Photo, aufgenommen bei der Heimfahrt in Vorfusch:
comp_DSC03538eins.jpg
Anfahrt bis zum Kraftwerk Bärenwerk kurz nach Fusch. Dort, oder etwas weiter oben (beim Wimmbauern parken nicht erlaubt) parken und dem Forstweg, der beim Wimmbauern losgeht folgen (im Winter in etwa der Weg der Tenn-Schitour).
comp_DSC03463.jpg
Dieser folgt man bis zur Grundalm und der Schmalzgruben-Hochalm. Ein mäßig interessanter Forststraßenhatscher halt.
comp_DSC03467.jpg
comp_DSC03468.jpg
Das Tagesziel ist dabei meistens schon im Blick:
comp_DSC03466.jpg
Zum Schluss steilt der Weg noch einmal auf und nach etwa 1 Stunde 15 erreiche ich die Hochalm:
comp_DSC03473.jpg
Der Blick nach links zeigt den (vermutlichen) Anstiegsweg. Ich habe vor durch diese kleine Schlucht die Scharte zu erreichen und dann irgendwie auf den Gipfel zu kommen.
comp_DSC03479.jpg
Unten noch durchs Gestrüpp...
comp_DSC03480.jpg
... bald dann mehr und mehr Fels und Schotter
comp_DSC03481.jpg
Die einzige Gesellschaft, die ich heute antreffe:
comp_DSC03483.jpg
comp_DSC03484.jpg
Der Anstieg wird zunehmend steiler und ist durch ein Schneefeld und die damit verbundene Nässe durchaus zäh
comp_DSC03488.jpg
comp_DSC03490.jpg
Was soll das denn? Da holt man sich beim Bergsteigen sogar schmutzige Hände
comp_DSC03492.jpg
Es sind hier auch leichte Kletterstellen (I, vielleicht manchmal II) dabei und ich bin mir nachwievor nicht sicher, ob dieser Anstieg überhaupt zum Ziel führt. Schließlich weiß ich nicht, wie man den Gipfel erreicht.
Plötzlich erspähe ich aber ein Drahtseil. Eine gewisse Erleichterung tritt ein, es dürfte also der richtige "Weg" sein.
comp_DSC03493.jpg
Die Heuwandspitze, im Fuschertal, ist der letzte Ausläufer des ewig langen Tenn-Ostgrates und stellt hier noch einmal eine einigermaßen markante Erhebung dar. Sie ist interessanterweise sogar mit einem Gipfelkreuz geschmückt und man sieht sie großteils vom Zeller See aus. All diese Faktoren haben meine Neugier auf diesen Gipfel gesteigert und gestern schaffte ich es endlich einmal dorthin.
Damit klar ist von welchem Gipfel ich schreibe, hier einmal ein Photo, aufgenommen bei der Heimfahrt in Vorfusch:
comp_DSC03538eins.jpg
Anfahrt bis zum Kraftwerk Bärenwerk kurz nach Fusch. Dort, oder etwas weiter oben (beim Wimmbauern parken nicht erlaubt) parken und dem Forstweg, der beim Wimmbauern losgeht folgen (im Winter in etwa der Weg der Tenn-Schitour).
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Dieser folgt man bis zur Grundalm und der Schmalzgruben-Hochalm. Ein mäßig interessanter Forststraßenhatscher halt.
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Das Tagesziel ist dabei meistens schon im Blick:
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Zum Schluss steilt der Weg noch einmal auf und nach etwa 1 Stunde 15 erreiche ich die Hochalm:
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Der Blick nach links zeigt den (vermutlichen) Anstiegsweg. Ich habe vor durch diese kleine Schlucht die Scharte zu erreichen und dann irgendwie auf den Gipfel zu kommen.
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Unten noch durchs Gestrüpp...
comp_DSC03480.jpg
... bald dann mehr und mehr Fels und Schotter
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Die einzige Gesellschaft, die ich heute antreffe:
comp_DSC03483.jpg
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Der Anstieg wird zunehmend steiler und ist durch ein Schneefeld und die damit verbundene Nässe durchaus zäh
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Was soll das denn? Da holt man sich beim Bergsteigen sogar schmutzige Hände
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Es sind hier auch leichte Kletterstellen (I, vielleicht manchmal II) dabei und ich bin mir nachwievor nicht sicher, ob dieser Anstieg überhaupt zum Ziel führt. Schließlich weiß ich nicht, wie man den Gipfel erreicht.
Plötzlich erspähe ich aber ein Drahtseil. Eine gewisse Erleichterung tritt ein, es dürfte also der richtige "Weg" sein.
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