Am Montag, 29.08.2016 traf eine schwache Kaltfront den Alpenraum.
An diesem Tag erreichte ich aus Osttirol kommend den mittleren Pinzgau und bezog Quartier in Kaprun. Schon am Abend zeigten sich erste Auflockerungen, für den nächsten Tag waren nur einzelne schlappe Restschauer angekündigt.
Folglich ein Tag, um einen Weg zu erkunden, der mich schon immer interessierte, den Pinzgauer Spaziergang. Diese Route startet an der Schmittenhöhe und quert den gesamten Kamm bis zum Pass Thurn. Da ich auf eine Rückreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln angewiesen war, war eine Wanderung bis zur Bürglhütte oder gar bis zum Pass Thurn nicht möglich. Im einem Wanderbuch, dass ich bei FVV Kaprun bekam, war die Route bis zum Schattberg oberhalb von Saalbach im Glemmtal angepriesen. Gleichzeitig war auch die Rückreise mit dem Bus beschrieben und die Gehzeit sollte sechs Stunden betragen.
So ging ich also los
Ich wollte mich auch grundsätzlich etwas sputen, da von "reiner" Gehzeit von sechs Stunden die Rede war.
Start an der Talstation der Bahn auf die Schmittenhöhe. Erste Bahn um 8.30 Uhr. Ich war zwar pünktlich da, die Bahn hatte aber ein paar Minuten Verspätung.
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So starte ich um 8.51 Uhr auf der Schmittenhöhe gleich mit Blick auf die bekannte Elisabeth-Kapelle.
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Znächst geht es etwas nach Süden, dann schlägt der Weg die Westrichtung ein. Diese will ich bis zum Klinglertörl beibehalten. Voraus erhebt sich schon der erste Gipfel, der Kettingkopf.
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Nach einem Abstieg von etwas über 150 Höhenmetern und einem Anstieg von rund 100 Höhenmetern stehe ich bereits am Kettingkopf, 1865m, auf dem sich außer einer Liftstation nichts befindet. Der Originalweg lässt die unterhalb stehende Pinzgauer Hütte aus. Vor dem Anstieg erhält man am Kettingtörl die Information, dass der Abzweig zum Schattberg in 3:20 Stunden zu erreichen ist.
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Am Kettingkopf enden die Lifte der Schmittenhöhe. Das ist gut so. Sofort nimmt mich eine freundliche Landschaft auf. Von oben ist es trocken.
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Man kann auch den Kamm auf dem Grat überschreiten. Dazu würde man an der nächsten Scharte auf den Maurerkogel steigen. Da ich noch nicht einschätzen kann, wie sich die Gehzeit tatsächlich entwickelt, will ich mir im Hinblick auf die Seilbahn am Schattberg Zeitreserven erhalten und verzichte auf die Gipfel.
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An diesem Tag erreichte ich aus Osttirol kommend den mittleren Pinzgau und bezog Quartier in Kaprun. Schon am Abend zeigten sich erste Auflockerungen, für den nächsten Tag waren nur einzelne schlappe Restschauer angekündigt.
Folglich ein Tag, um einen Weg zu erkunden, der mich schon immer interessierte, den Pinzgauer Spaziergang. Diese Route startet an der Schmittenhöhe und quert den gesamten Kamm bis zum Pass Thurn. Da ich auf eine Rückreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln angewiesen war, war eine Wanderung bis zur Bürglhütte oder gar bis zum Pass Thurn nicht möglich. Im einem Wanderbuch, dass ich bei FVV Kaprun bekam, war die Route bis zum Schattberg oberhalb von Saalbach im Glemmtal angepriesen. Gleichzeitig war auch die Rückreise mit dem Bus beschrieben und die Gehzeit sollte sechs Stunden betragen.
So ging ich also los
Ich wollte mich auch grundsätzlich etwas sputen, da von "reiner" Gehzeit von sechs Stunden die Rede war.
Start an der Talstation der Bahn auf die Schmittenhöhe. Erste Bahn um 8.30 Uhr. Ich war zwar pünktlich da, die Bahn hatte aber ein paar Minuten Verspätung.
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So starte ich um 8.51 Uhr auf der Schmittenhöhe gleich mit Blick auf die bekannte Elisabeth-Kapelle.
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Znächst geht es etwas nach Süden, dann schlägt der Weg die Westrichtung ein. Diese will ich bis zum Klinglertörl beibehalten. Voraus erhebt sich schon der erste Gipfel, der Kettingkopf.
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Nach einem Abstieg von etwas über 150 Höhenmetern und einem Anstieg von rund 100 Höhenmetern stehe ich bereits am Kettingkopf, 1865m, auf dem sich außer einer Liftstation nichts befindet. Der Originalweg lässt die unterhalb stehende Pinzgauer Hütte aus. Vor dem Anstieg erhält man am Kettingtörl die Information, dass der Abzweig zum Schattberg in 3:20 Stunden zu erreichen ist.
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Am Kettingkopf enden die Lifte der Schmittenhöhe. Das ist gut so. Sofort nimmt mich eine freundliche Landschaft auf. Von oben ist es trocken.
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Man kann auch den Kamm auf dem Grat überschreiten. Dazu würde man an der nächsten Scharte auf den Maurerkogel steigen. Da ich noch nicht einschätzen kann, wie sich die Gehzeit tatsächlich entwickelt, will ich mir im Hinblick auf die Seilbahn am Schattberg Zeitreserven erhalten und verzichte auf die Gipfel.
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