Nebel im Tale, trocken aber kühl, weiter oben liegt schon (zu wenig) Schnee und die Tage sind unanständig kurz.
Da bietet sich also etwas in der Nähe an.
Am besten by fair means.
Ich radle also gemütlich spät um 10 Uhr los und darf bei Ostwind ordentlich reintreten um auf 25 Kilometern im nur 5 Grad kühlen Nebel auf Touren zu kommen. Bilder davon habe ich mir geschenkt denn Nebel schaut eh immer gleich aus.
Eine Stunde später parke ich meinen braven Gaul oberhalb von Scharfling am Mondsee an der Straße Richtung St. Gilgen hinüber.
DSC08788.jpg
Da es trocken ist müssen die ganz leichten Meindl Patscherl reichen und auch sonst sind Thermosflasche und Kamera das Schwerste; angenehm also.
Auf dem bekannten Steig #17 geht es bequem aufwärts und ich kann auch den Nebelstimmungen einiges abgewinnen.
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DSC08791.jpg
Ab etwa 850m Seehöhe lichtet sich die Waschküche und die Luft ist angenehm und klar.
Mir begegnet bis zur Schafbergalm-Mittelstation gar niemand und auch am Gipfelhang ist heute wenig los. Die Bahn scheint Revision zu haben denn beim Abstieg sehe ich einen Bauzug mit Diesellokomotive.
In nur zwei Stunden stehe ich am Gipfel und habe eine erstaunlich gute Fernsicht in die Berge. Nur nach Norden ins Oberösterreichische deckt der Nebel alles zu.
DSC08792.jpg
DSC08793.jpg
Wo sonst Gedränge herrscht habe ich heute meine Ruhe und genieße die Stille, habe den Berg (fast) für mich allein.
DSC08794.jpg
Weiter oben am Dachstein baut sich schon langsam eine winterliche Schneedecke auf. Die Osterhorngruppe ist aber bis auf das Gamsfeld schon wieder ausgeapert.
DSC08797.jpg
Eine gemütliche Teejause im Windschatten darf natürlich nicht fehlen.
DSC08798.jpg
Als Allerletzter des heutigen Tages nehme ich mir eine dreiviertel Stunde lang Zeit für die schöne Aussicht.
DSC08800.jpg
DSC08801.jpg
DSC08802.jpg
Hinunter geht es ja bekanntlich leichter und schneller und so stehe ich nach kaum eineinhalb Stunden wieder unten beim Rad.
Zurück schiebt mir sogar ein leichter Rückenwind sanft an. Dabei heißt es doch "Der Wind kommt immer von vorn".
Auch die letzte Steigung hinter Thalgau bremst mich nicht mehr und so kann ich schon um halb 5 den daheim den Wasserkocher anwerfen.
Immerhin 1300 Höhenmeter und 50 Kilometer Radfahren machen mich fast ein wenig stolz denn es hat Spaß gemacht und ging recht leicht.
Nur die Latschen für das Urnengrab meines Vaters habe ich beim Umpacken liegen lassen...
Da bietet sich also etwas in der Nähe an.
Am besten by fair means.
Ich radle also gemütlich spät um 10 Uhr los und darf bei Ostwind ordentlich reintreten um auf 25 Kilometern im nur 5 Grad kühlen Nebel auf Touren zu kommen. Bilder davon habe ich mir geschenkt denn Nebel schaut eh immer gleich aus.
Eine Stunde später parke ich meinen braven Gaul oberhalb von Scharfling am Mondsee an der Straße Richtung St. Gilgen hinüber.
DSC08788.jpg
Da es trocken ist müssen die ganz leichten Meindl Patscherl reichen und auch sonst sind Thermosflasche und Kamera das Schwerste; angenehm also.
Auf dem bekannten Steig #17 geht es bequem aufwärts und ich kann auch den Nebelstimmungen einiges abgewinnen.
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Ab etwa 850m Seehöhe lichtet sich die Waschküche und die Luft ist angenehm und klar.
Mir begegnet bis zur Schafbergalm-Mittelstation gar niemand und auch am Gipfelhang ist heute wenig los. Die Bahn scheint Revision zu haben denn beim Abstieg sehe ich einen Bauzug mit Diesellokomotive.
In nur zwei Stunden stehe ich am Gipfel und habe eine erstaunlich gute Fernsicht in die Berge. Nur nach Norden ins Oberösterreichische deckt der Nebel alles zu.
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Wo sonst Gedränge herrscht habe ich heute meine Ruhe und genieße die Stille, habe den Berg (fast) für mich allein.
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Weiter oben am Dachstein baut sich schon langsam eine winterliche Schneedecke auf. Die Osterhorngruppe ist aber bis auf das Gamsfeld schon wieder ausgeapert.
DSC08797.jpg
Eine gemütliche Teejause im Windschatten darf natürlich nicht fehlen.
DSC08798.jpg
Als Allerletzter des heutigen Tages nehme ich mir eine dreiviertel Stunde lang Zeit für die schöne Aussicht.
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Hinunter geht es ja bekanntlich leichter und schneller und so stehe ich nach kaum eineinhalb Stunden wieder unten beim Rad.
Zurück schiebt mir sogar ein leichter Rückenwind sanft an. Dabei heißt es doch "Der Wind kommt immer von vorn".
Auch die letzte Steigung hinter Thalgau bremst mich nicht mehr und so kann ich schon um halb 5 den daheim den Wasserkocher anwerfen.
Immerhin 1300 Höhenmeter und 50 Kilometer Radfahren machen mich fast ein wenig stolz denn es hat Spaß gemacht und ging recht leicht.
Nur die Latschen für das Urnengrab meines Vaters habe ich beim Umpacken liegen lassen...