Wegführung: Schwarzach-St.Veit (10.15) - St.Veit (10.35) - Hochreinbergstube (11.30) - Hochglocker (1590m, 12.50-13.15) - Kinderalm (13.50) - Hedegg (14.40) - St. Johann im Pongau Bf. (15.25)
Länge: 14,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1030 hm
Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
Nach der Gaisberg-Orgie in den letzten fünf Wochen musste wieder mal Abwechslung her. Da fiel meine Wahl auf den Hochglocker. Beim Alpenverein Salzburg und auch im ORF wird er HochglockNer geschrieben, und das las ich auch bis heute früh, ehe mich ein Kollege, der in der Nähe mal eine Zeit lang gewohnt hat, sofort verbesserte. Ich konnte es nicht glauben, aber in der Kompasskarte steht ebenfalls Hochglocker und auf den Hinweistafeln, die ich abfotografiert hatte, auch. Ein Fall von Schasaugertheit also.
Bild 1: Vom Ausgangsort zum Gipfelziel
Vom Bahnhof an der Salzach muss zunächst die Sonnenterrasse genannte Höhenstufe überwunden werden, die zu den sonnigsten Plätzen des Pongaus zählt. Dahinter folgen einige Kehren, die durch diverse Abschneider legal abgekürzt werden können. Schließlich von rechts kommend nach Westen hinauf zum höchsten Punkt, der seine gute Rundumsicht diversen Orkanschäden verdankt.
Bild 2: Der Frühling ist auch im Pongau angekommen.
Der Name Pongowe wurde bereits um 780 n. Chr erstmals erwähnt und bezieht sich auf die Gegend von drei römischen Meilen um die Maximilianszelle in Bischofshofen. Erst später wurde die Region erweitert. Der Name setzt sich aus lateinisch pons für Brücke und pagius für keltische Stämme zusammen.
Bild 3: Industrieromantik
Bild 4: Palmsonntagmesse mit süßer Verpflegung im Hintergrund
Die Messe fand unter freiem Himmel vor der Kirche statt und wurde aus Pietätsgründen nicht fotografiert.
Bild 5: Pfarrkirche zum hl. Vitus (St. Veit)
Die erste Kirche wurde im romanischen Stil zwischen 850 und 950 erbaut, fiel aber 1334 dem großen Marktbrand zum Opfer. Um 1400 wurde sie als vierschiffige gotische Basilika neu errichtet. Erhalten geblieben sind noch Fresken aus dem 14. und 17. Jahrhundert.
Nur wenige hundert Meter muss man entlang der Asphaltstraße Richtung Harberg gehen, dann zweigt nach rechts ein markierter Wanderweg Richtung Hochrainbergstubn ab, der zum Schluss über eine ausgedehnte Weide zu einer Wegkreuzung führt.
Bild 6: Die Hohen Tauern schälen sich im Hintergrund heraus.
Bild 7: Ein erneuter Abschneider zieht sich schräg den Hang hinauf.
Er ist in den Karten nicht eingezeichnet, aber die Hinweistafel ist eindeutig und er führt direkt zur Hochrainbergstubn hinauf und kürzt die Asphaltkehre ab.
Bild 8: Buchberg (1234m) im Vordergrund, dahinter Großes Wiesbachhorn (3564m) und Hoher Tenn (3368m).
Bild 9: Vom Bernkogel (2325m) über Tenn bis Kitzsteinhorn (3203m) und Tristkogel (2642m)
Bild 10: Bernkogel, ähnlich markant wie der Lugauer im Gesäuse, mit seiner steilen Nordostflanke.
Mein Weglos-Insider-Gipfel-Vorbild Leopold ist dort auch mühelos hinaufgekommen, also nehme ich ihn mir auch einmal vor (am liebsten allerdings zu zweit ...).
Länge: 14,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1030 hm
Reine Gehzeit: ca. 4,5 Std.
Nach der Gaisberg-Orgie in den letzten fünf Wochen musste wieder mal Abwechslung her. Da fiel meine Wahl auf den Hochglocker. Beim Alpenverein Salzburg und auch im ORF wird er HochglockNer geschrieben, und das las ich auch bis heute früh, ehe mich ein Kollege, der in der Nähe mal eine Zeit lang gewohnt hat, sofort verbesserte. Ich konnte es nicht glauben, aber in der Kompasskarte steht ebenfalls Hochglocker und auf den Hinweistafeln, die ich abfotografiert hatte, auch. Ein Fall von Schasaugertheit also.
Bild 1: Vom Ausgangsort zum Gipfelziel
Vom Bahnhof an der Salzach muss zunächst die Sonnenterrasse genannte Höhenstufe überwunden werden, die zu den sonnigsten Plätzen des Pongaus zählt. Dahinter folgen einige Kehren, die durch diverse Abschneider legal abgekürzt werden können. Schließlich von rechts kommend nach Westen hinauf zum höchsten Punkt, der seine gute Rundumsicht diversen Orkanschäden verdankt.
Bild 2: Der Frühling ist auch im Pongau angekommen.
Der Name Pongowe wurde bereits um 780 n. Chr erstmals erwähnt und bezieht sich auf die Gegend von drei römischen Meilen um die Maximilianszelle in Bischofshofen. Erst später wurde die Region erweitert. Der Name setzt sich aus lateinisch pons für Brücke und pagius für keltische Stämme zusammen.
Bild 3: Industrieromantik
Bild 4: Palmsonntagmesse mit süßer Verpflegung im Hintergrund
Die Messe fand unter freiem Himmel vor der Kirche statt und wurde aus Pietätsgründen nicht fotografiert.
Bild 5: Pfarrkirche zum hl. Vitus (St. Veit)
Die erste Kirche wurde im romanischen Stil zwischen 850 und 950 erbaut, fiel aber 1334 dem großen Marktbrand zum Opfer. Um 1400 wurde sie als vierschiffige gotische Basilika neu errichtet. Erhalten geblieben sind noch Fresken aus dem 14. und 17. Jahrhundert.
Nur wenige hundert Meter muss man entlang der Asphaltstraße Richtung Harberg gehen, dann zweigt nach rechts ein markierter Wanderweg Richtung Hochrainbergstubn ab, der zum Schluss über eine ausgedehnte Weide zu einer Wegkreuzung führt.
Bild 6: Die Hohen Tauern schälen sich im Hintergrund heraus.
Bild 7: Ein erneuter Abschneider zieht sich schräg den Hang hinauf.
Er ist in den Karten nicht eingezeichnet, aber die Hinweistafel ist eindeutig und er führt direkt zur Hochrainbergstubn hinauf und kürzt die Asphaltkehre ab.
Bild 8: Buchberg (1234m) im Vordergrund, dahinter Großes Wiesbachhorn (3564m) und Hoher Tenn (3368m).
Bild 9: Vom Bernkogel (2325m) über Tenn bis Kitzsteinhorn (3203m) und Tristkogel (2642m)
Bild 10: Bernkogel, ähnlich markant wie der Lugauer im Gesäuse, mit seiner steilen Nordostflanke.
Mein Weglos-Insider-Gipfel-Vorbild Leopold ist dort auch mühelos hinaufgekommen, also nehme ich ihn mir auch einmal vor (am liebsten allerdings zu zweit ...).
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