Wegführung: Oberalm Bf. (9.55) - Almer Berg (726m,10.45) - Scharten (11.05) - Eberstein (776m, 11.45) - Mühlstein (1059m, 13.50) - Glasenbach Kreisverkehr (15.30)
Länge: 16 km
Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
Reine Gehzeit: 4,75 Std.
Viecher: 1 Waldhase, 1 Gams; 1 Waldmaus, 1 Eichhörnchen, 1 Buntspecht
Eigentlich war am Vortag eine Schneeschuhwanderung geplant und an diesem Tag irgendwas anderes. Dann aber verlief der gestrige Vormittag viel freundlicher als gedacht und schmolz den Schnee wie Butter dahin. Allerdings nicht rasch genug. Und in der feuchten Pampe macht es auch kein Spaß dahinzuseifen. Daher entschied ich mich relativ spontan, den ersten Frühlingstag seit Ostern auszunutzen und in niedrigeren Gefilden zu verbringen. Die Stecken ließ ich zuhause, um die Hände für die Objektivwechsel frei zu haben. Da ich nicht wusste, wie viel Schnee im Wald versteckt lag, entschied ich mich kurzfristig gegen die Laufschuhe und für die leichten Wanderschuhe. Das war vernünftig, wenn auch nicht perfekt. Schneereste lagen bereits ab 600m Seehöhe, am Mühlstein bin ich fast knietief eingebrochen.
Bild 1: Start in Oberalm.
Gegenüber Zinkenkopf und Hoher Göll, darunter Bad Dürrnberg, wo ich am 18. April 2017 im dichten Schneegestöber zuerst nicht bemerkte, wie steil die Dorfstraße an der Kirche hinabgeht.
Bild 2: Im Tal ist der Frühling voll ausgebrochen, dahinter der Hohe Götschen (930m), rechts das Untersbergmassiv.
Bild 3: Ortskern von Oberalm vor dem Göllmassiv.
Die Pfarrkirche wurde 1347 erstmals urkundlich erwähnt, Langhaus und Turm sind romanisch.
Bild 4: Berchtesgadener Hochthron (1972m) und Salzburger Hochthron (1853m).
Der 101er Weg zum Almer Berg ist sehr sparsam markiert, aber letzendlich führen alle Wege nach oben.
Bild 5: Gipfel mit Steinwall.
Bild 6: Von der Seite.
Ein Mountainbiker keucht gerade hinauf. Er hat seine Sonnenbrille am Gipfel liegen lassen. Zum Glück war er noch nicht ganz unten. Dennoch ärgerlich. Sonst sitzt noch ein älterer Wanderer auf der Berg. Davon abgesehen bin ich meist alleine unterwegs.
Bild 7: Högl links, nach Nordwesten gar nicht so flach wie im Salzburger Becken.
Bild 8: Zoom auf Salzburg Airport, im Vordergrund die Kirche von Anif sowie die Mooskirche.
Woran ich mich in dieser Region der Alpen erst gewöhnen muss, sind die vielen Bauernhöfe, durch die markierte Wanderwege mitten hindurch führen. Die Konfrontation mit Hofhunden ist damit unvermeidlich. Dieses Mal sieht mich der Hund früher als ich ihn und fängt sofort an zu bellen. Ich drehe ihm den Rücken zu und gehe wieder ein Stück zurück. Aber mir bleibt keine Wahl, ich muss dort irgendwie durch.
Bild 9: Der Lauser legt sich mitten auf den Weg.
Bild 10: Im Hintergrund die Wegweiser. Niemand zu sehen.
Erst als ein Radfahrer von rechts kommt und am Haus vorbeifährt, löst sich das Ganze in Wohlgefallen auf. Der Hund fängt sofort an zu bellen, geht aber nicht zum Radfahrer hin, sondern zu seinem Frauchen, der Bäuerin, die hinter dem Hausvorsprung auf einer Bank sitzt. Ich gehe also auf der Wiese außen herum und nähere mich von der anderen Seite wie der Radfahrer. Und siehe da: Der Hund bellt kurz und geht sofort zum Frauchen.
Bild 11: Nach so viel Adrenalinkick ist wieder Landschaft genießen dran.
Gegenüber Schmittenstein (verdeckt) und Schlenken.
Länge: 16 km
Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
Reine Gehzeit: 4,75 Std.
Viecher: 1 Waldhase, 1 Gams; 1 Waldmaus, 1 Eichhörnchen, 1 Buntspecht
Eigentlich war am Vortag eine Schneeschuhwanderung geplant und an diesem Tag irgendwas anderes. Dann aber verlief der gestrige Vormittag viel freundlicher als gedacht und schmolz den Schnee wie Butter dahin. Allerdings nicht rasch genug. Und in der feuchten Pampe macht es auch kein Spaß dahinzuseifen. Daher entschied ich mich relativ spontan, den ersten Frühlingstag seit Ostern auszunutzen und in niedrigeren Gefilden zu verbringen. Die Stecken ließ ich zuhause, um die Hände für die Objektivwechsel frei zu haben. Da ich nicht wusste, wie viel Schnee im Wald versteckt lag, entschied ich mich kurzfristig gegen die Laufschuhe und für die leichten Wanderschuhe. Das war vernünftig, wenn auch nicht perfekt. Schneereste lagen bereits ab 600m Seehöhe, am Mühlstein bin ich fast knietief eingebrochen.
Bild 1: Start in Oberalm.
Gegenüber Zinkenkopf und Hoher Göll, darunter Bad Dürrnberg, wo ich am 18. April 2017 im dichten Schneegestöber zuerst nicht bemerkte, wie steil die Dorfstraße an der Kirche hinabgeht.
Bild 2: Im Tal ist der Frühling voll ausgebrochen, dahinter der Hohe Götschen (930m), rechts das Untersbergmassiv.
Bild 3: Ortskern von Oberalm vor dem Göllmassiv.
Die Pfarrkirche wurde 1347 erstmals urkundlich erwähnt, Langhaus und Turm sind romanisch.
Bild 4: Berchtesgadener Hochthron (1972m) und Salzburger Hochthron (1853m).
Der 101er Weg zum Almer Berg ist sehr sparsam markiert, aber letzendlich führen alle Wege nach oben.
Bild 5: Gipfel mit Steinwall.
Bild 6: Von der Seite.
Ein Mountainbiker keucht gerade hinauf. Er hat seine Sonnenbrille am Gipfel liegen lassen. Zum Glück war er noch nicht ganz unten. Dennoch ärgerlich. Sonst sitzt noch ein älterer Wanderer auf der Berg. Davon abgesehen bin ich meist alleine unterwegs.
Bild 7: Högl links, nach Nordwesten gar nicht so flach wie im Salzburger Becken.
Bild 8: Zoom auf Salzburg Airport, im Vordergrund die Kirche von Anif sowie die Mooskirche.
Woran ich mich in dieser Region der Alpen erst gewöhnen muss, sind die vielen Bauernhöfe, durch die markierte Wanderwege mitten hindurch führen. Die Konfrontation mit Hofhunden ist damit unvermeidlich. Dieses Mal sieht mich der Hund früher als ich ihn und fängt sofort an zu bellen. Ich drehe ihm den Rücken zu und gehe wieder ein Stück zurück. Aber mir bleibt keine Wahl, ich muss dort irgendwie durch.
Bild 9: Der Lauser legt sich mitten auf den Weg.
Bild 10: Im Hintergrund die Wegweiser. Niemand zu sehen.
Erst als ein Radfahrer von rechts kommt und am Haus vorbeifährt, löst sich das Ganze in Wohlgefallen auf. Der Hund fängt sofort an zu bellen, geht aber nicht zum Radfahrer hin, sondern zu seinem Frauchen, der Bäuerin, die hinter dem Hausvorsprung auf einer Bank sitzt. Ich gehe also auf der Wiese außen herum und nähere mich von der anderen Seite wie der Radfahrer. Und siehe da: Der Hund bellt kurz und geht sofort zum Frauchen.
Bild 11: Nach so viel Adrenalinkick ist wieder Landschaft genießen dran.
Gegenüber Schmittenstein (verdeckt) und Schlenken.
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