Wegführung: Hangender Stein (8.50) - Götschen (930m, 10.25) - Kleiner Barmstein (841m, 11.20) - Ruine Thürndl (11.55) - Hallein (12.20) - Knappensteig - Bad Dürrnberg (13.10)
Länge: 13,1 km
Höhenmeter (Aufstieg): 830 hm
Reine Gehzeit: 4 Std.
Viecher: 1 Katze, 1 Eichhörnchen, 3 Waldmäuse
Wetterbedingt sollte mir nur der Vormittag bleiben, gegen 14-15.00 waren von den Modellen Gewitter von Süden her vorhergesagt. Zuerst wollte ich auf die Hochplettspitze, habe aber den Bus gemütlich verschlafen. Also kürzere Anreise zum Hangenden Stein, kurze Plauderei mit dem Bayrischen Busfahrer, ob ich auf den Untersberg gehen wollte. "Nein, auf den Götschen!" entgegnete ich und ernte nur einen fragenden Blick. "Kleiner Barmstein", schiebe ich nach, vielleicht kannte er es.
Als ich aussteige, weit und breit keine Markierung oder Wegweiser zu sehen. Die Kompasskarte zeigt einen Übergang etwas vor der Haltestelle. Ich gehe dort ein Stück am Ufer unterhalb einer Fabrik vorbei, finde aber keine Markierung mehr und auch keine Brücke. Wütend hatsche ich zurück bis Grödig und suche dann bei der Einfahrt zur Zementfabrik Leube nach dem nächsten markierten Weg und finde ihn schließlich neben der Brücke direkt neben dem Ufer der Berchtesgadener Ache. Also wieder zurück und die ursprünglich gesuchte Brücke existiert tatsächlich, nur nicht so wie in meiner Karte eingezeichnet.
Bild 1: Kunstwerke zweifelhafter Gestalt am Uferweg.
Der steile Aufstieg entlang einer Rinne ist schmal, aber gut zu gehen. Weiter oben recht zugewachsen und offenbar selten begangen. Es dauert eine Weile, bis man dem Bergbaulärm entkommen ist. Getroffen habe ich bis zum Großen Barmstein keine Menschenseele.
Bild 2: Auf der Köppelschneid zum Götschen
Bild 3: Stellenweise arg zugewachsen.
Bild 4: Bis zur Abzweigung nach Marktschellenberg (nicht eingezeichnet in der Karte) zeitweise ein schmaler Kamm mit Felsrippen, danach wird der Steig deutlich breiter.
Bild 5: Ruine Gutsrat (622m), entstanden um 1100 bis 1200.
Bild 6: Leonharder Berg ganz links mit Zementfabrik, rechts Mühlstein bei tiefem Gewölk verdeckt.
Die tiefen Wolken lösten sich leider nicht auf, weshalb es auf der ganzen Tour keine Aussicht gab. Ich hatte das Wetterradar immer im Blick, die ersten Gewitter zogen wie prognostiziert deutlich weiter im Osten durch.
Bild 7: Direttissima auf den Götschen.
Bild 8: Am Gipfel, 930m.
Bild 9: Nach steilem, aber unschwierigem Abstieg stehe ich am Beginn einer weiten Alm.
Links die Barmsteine, mittig das Gehöft Eibl. Die Kühe sind eingezäunt.
Ich umgehe das Gehöft durch die flache Waldkuppe links, jedenfalls aus dieser Perspektive flach. Ein kleines Steiglein führt sogar hinauf zu einer kleinen Holzhütte.
Bild 10: Der Abstieg auf der Südostflanke ist etwas ungalanter, aber bewältigbar.
Am Großen Barmstein höre ich die Kletterer. Heute ist der (ungesicherte) Felszacken nichts für mich, zu feucht der Untergrund. Ich gehe weiter zum Kleinen Barmstein, wo bis zum höchsten Punkt durchgehend Sicherungen gegeben sind. Schwierigkeitsgrad: A.
Bild 11: An der senkrechten Ostwand vorbei nach Hallein.
Bild 12: Götschen (930m) und Großer Barmstein (851m).
Bild 13: Zoom auf den Großen Barmstein, wo ein Kletterer gerade nach getanem Aufstieg seine Tschick raucht.
Bild 14: Hallein mit Altstadt (rechts) und Pernerinsel (links)
Die Insel ist natürlichen Ursprungs und 500m breit. Sinnbildlich für Österreich befindet sich ein großer Parkplatz auf ihr.
Bild 15: Nach kurzer Trink- und Essenspause steige ich wieder ab.
Götschen und Großer Barmstein im Hintergrund, links pfeift es gut hinab.
Länge: 13,1 km
Höhenmeter (Aufstieg): 830 hm
Reine Gehzeit: 4 Std.
Viecher: 1 Katze, 1 Eichhörnchen, 3 Waldmäuse
Wetterbedingt sollte mir nur der Vormittag bleiben, gegen 14-15.00 waren von den Modellen Gewitter von Süden her vorhergesagt. Zuerst wollte ich auf die Hochplettspitze, habe aber den Bus gemütlich verschlafen. Also kürzere Anreise zum Hangenden Stein, kurze Plauderei mit dem Bayrischen Busfahrer, ob ich auf den Untersberg gehen wollte. "Nein, auf den Götschen!" entgegnete ich und ernte nur einen fragenden Blick. "Kleiner Barmstein", schiebe ich nach, vielleicht kannte er es.
Als ich aussteige, weit und breit keine Markierung oder Wegweiser zu sehen. Die Kompasskarte zeigt einen Übergang etwas vor der Haltestelle. Ich gehe dort ein Stück am Ufer unterhalb einer Fabrik vorbei, finde aber keine Markierung mehr und auch keine Brücke. Wütend hatsche ich zurück bis Grödig und suche dann bei der Einfahrt zur Zementfabrik Leube nach dem nächsten markierten Weg und finde ihn schließlich neben der Brücke direkt neben dem Ufer der Berchtesgadener Ache. Also wieder zurück und die ursprünglich gesuchte Brücke existiert tatsächlich, nur nicht so wie in meiner Karte eingezeichnet.
Bild 1: Kunstwerke zweifelhafter Gestalt am Uferweg.
Der steile Aufstieg entlang einer Rinne ist schmal, aber gut zu gehen. Weiter oben recht zugewachsen und offenbar selten begangen. Es dauert eine Weile, bis man dem Bergbaulärm entkommen ist. Getroffen habe ich bis zum Großen Barmstein keine Menschenseele.
Bild 2: Auf der Köppelschneid zum Götschen
Bild 3: Stellenweise arg zugewachsen.
Bild 4: Bis zur Abzweigung nach Marktschellenberg (nicht eingezeichnet in der Karte) zeitweise ein schmaler Kamm mit Felsrippen, danach wird der Steig deutlich breiter.
Bild 5: Ruine Gutsrat (622m), entstanden um 1100 bis 1200.
Bild 6: Leonharder Berg ganz links mit Zementfabrik, rechts Mühlstein bei tiefem Gewölk verdeckt.
Die tiefen Wolken lösten sich leider nicht auf, weshalb es auf der ganzen Tour keine Aussicht gab. Ich hatte das Wetterradar immer im Blick, die ersten Gewitter zogen wie prognostiziert deutlich weiter im Osten durch.
Bild 7: Direttissima auf den Götschen.
Bild 8: Am Gipfel, 930m.
Bild 9: Nach steilem, aber unschwierigem Abstieg stehe ich am Beginn einer weiten Alm.
Links die Barmsteine, mittig das Gehöft Eibl. Die Kühe sind eingezäunt.
Ich umgehe das Gehöft durch die flache Waldkuppe links, jedenfalls aus dieser Perspektive flach. Ein kleines Steiglein führt sogar hinauf zu einer kleinen Holzhütte.
Bild 10: Der Abstieg auf der Südostflanke ist etwas ungalanter, aber bewältigbar.
Am Großen Barmstein höre ich die Kletterer. Heute ist der (ungesicherte) Felszacken nichts für mich, zu feucht der Untergrund. Ich gehe weiter zum Kleinen Barmstein, wo bis zum höchsten Punkt durchgehend Sicherungen gegeben sind. Schwierigkeitsgrad: A.
Bild 11: An der senkrechten Ostwand vorbei nach Hallein.
Bild 12: Götschen (930m) und Großer Barmstein (851m).
Bild 13: Zoom auf den Großen Barmstein, wo ein Kletterer gerade nach getanem Aufstieg seine Tschick raucht.
Bild 14: Hallein mit Altstadt (rechts) und Pernerinsel (links)
Die Insel ist natürlichen Ursprungs und 500m breit. Sinnbildlich für Österreich befindet sich ein großer Parkplatz auf ihr.
Bild 15: Nach kurzer Trink- und Essenspause steige ich wieder ab.
Götschen und Großer Barmstein im Hintergrund, links pfeift es gut hinab.
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