Wie sicher einige User wissen, verbrachte ich meinen Sommerjahresurlaub in diesem Jahr in St. Valentin auf der Haide. Das hatte den Vorteil, dass es ziemlich zentral ist und man schnell Touren in den verschiedensten Gebieten machen kann. Nach zwei Eingehtouren sollte es dann auch schnell ein 3000er sein.
So kam ich auf den Piz Umbrail.
Dieser Gipfel erhebt sich westlich über den Umbrailpass, fast in Rufweite zum Stilfser Joch. Unmittelbar südlich des Passes verläuft auch ein Teil des Sentiero della Pace.
Daneben hat man einen Schaupfad eingerichtet, auf dem der Verlauf des 1. Weltkrieges anschaulich erklärt wird. Immer wieder trifft man auch auf Reste von Stellungen. Offensichtlich sind die Schweizer ab 1915 ebenfalls ( vorsorglich ) an der Grenze in Stellung gegangen.
Zum Gipfel gibt es auch zwei Wege. Einen, den die Schweizer betreuen und einen , den die Italiener betreuen.
Ein wesentlicher Vorteil am Piz Umbrail ist, dass er nicht annähernd so überlaufen ist, wie ähnliche Berge am Stilfser Joch, etwa die Rötlspitze.
Überhaupt ist diese Ecke super, weil man sozusagen mittendrin steht.
Die Fernsicht war super, es war der Tag, an dem Wolfgang A. auf dem Pyhrgas war.
Also, seht selbst
Jeden Morgen beim Aufstehen ein solcher Traumblick. Zu Inga sage ich immer, dass man fünf der sieben höchsten Gipfel der Ostalpen sieht ....gut, den Zebrú sieht man eigentlich nicht.
PU 1.jpg
Start zum Piz Umbrail am Umbrailpass. Die Straße von St. Maria im Münstertal ( Schweizer Seite ) ist steil und teilweise nicht richtig befestigt, aber relativ verkehrsarm. Das Schweizer Zollhaus ist verlassen, bei den Italienern habe ich auch niemanden gesehen.
PU 2.jpg
Das Stilfser Joch kann man schon gut sehen. Etwa 4 km entfernt. Der Skilauf ist noch in vollem Gange.
PU 3.jpg
Schon nach wenigen Metern schaut rückwärtig der höchste Berg der Ostalpen zu uns herüber. Eine ungewohnte Perspektive.
PU 4.jpg
Nach etwa 30 Minuten nähert man sich bereits dem Gipfelaufbau. Die schweizer Route führt rechts durch den Schutt ( die Spur ist sogar sichtbar ) zum Felsaufbau, dann 20 m links durch die Felsen und von hinten zum Gipfel. Die italienische Route führt ziemlich direkt geradeaus zum Gipfel und ist wesentlich steiler.
PU 5.jpg
Hier hat man auch den ersten Kontakt mit alten Stellungen. Im Hintergrund die Ortlerhauptkette.
PU 6.jpg
Im steilen Teil werden wir von zwei Bikern überholt. Noch könnte man mit einiger Erfahrung hinunterbiken, weiter oben erschien mir das fast unmöglich.
Hinten links schon die Felsstufe, die zum Gipfelrücken führt.
PU 7.jpg
Nach der Felsstufe noch gute 10 Minuten und dann ist man oben. Mit normalem Tempo geht man vom Umbrailpass allerhöchstens 90 Minuten.
PU 8.jpg
So kam ich auf den Piz Umbrail.
Dieser Gipfel erhebt sich westlich über den Umbrailpass, fast in Rufweite zum Stilfser Joch. Unmittelbar südlich des Passes verläuft auch ein Teil des Sentiero della Pace.
Daneben hat man einen Schaupfad eingerichtet, auf dem der Verlauf des 1. Weltkrieges anschaulich erklärt wird. Immer wieder trifft man auch auf Reste von Stellungen. Offensichtlich sind die Schweizer ab 1915 ebenfalls ( vorsorglich ) an der Grenze in Stellung gegangen.
Zum Gipfel gibt es auch zwei Wege. Einen, den die Schweizer betreuen und einen , den die Italiener betreuen.
Ein wesentlicher Vorteil am Piz Umbrail ist, dass er nicht annähernd so überlaufen ist, wie ähnliche Berge am Stilfser Joch, etwa die Rötlspitze.
Überhaupt ist diese Ecke super, weil man sozusagen mittendrin steht.
Die Fernsicht war super, es war der Tag, an dem Wolfgang A. auf dem Pyhrgas war.
Also, seht selbst
Jeden Morgen beim Aufstehen ein solcher Traumblick. Zu Inga sage ich immer, dass man fünf der sieben höchsten Gipfel der Ostalpen sieht ....gut, den Zebrú sieht man eigentlich nicht.
PU 1.jpg
Start zum Piz Umbrail am Umbrailpass. Die Straße von St. Maria im Münstertal ( Schweizer Seite ) ist steil und teilweise nicht richtig befestigt, aber relativ verkehrsarm. Das Schweizer Zollhaus ist verlassen, bei den Italienern habe ich auch niemanden gesehen.
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Das Stilfser Joch kann man schon gut sehen. Etwa 4 km entfernt. Der Skilauf ist noch in vollem Gange.
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Schon nach wenigen Metern schaut rückwärtig der höchste Berg der Ostalpen zu uns herüber. Eine ungewohnte Perspektive.
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Nach etwa 30 Minuten nähert man sich bereits dem Gipfelaufbau. Die schweizer Route führt rechts durch den Schutt ( die Spur ist sogar sichtbar ) zum Felsaufbau, dann 20 m links durch die Felsen und von hinten zum Gipfel. Die italienische Route führt ziemlich direkt geradeaus zum Gipfel und ist wesentlich steiler.
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Hier hat man auch den ersten Kontakt mit alten Stellungen. Im Hintergrund die Ortlerhauptkette.
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Im steilen Teil werden wir von zwei Bikern überholt. Noch könnte man mit einiger Erfahrung hinunterbiken, weiter oben erschien mir das fast unmöglich.
Hinten links schon die Felsstufe, die zum Gipfelrücken führt.
PU 7.jpg
Nach der Felsstufe noch gute 10 Minuten und dann ist man oben. Mit normalem Tempo geht man vom Umbrailpass allerhöchstens 90 Minuten.
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