Der Piz Chaschauna befindet sich in den Livigno Bergen an der Grenze Schweiz/Italien (italienischer Name Piz Casana).
Ebenfalls verläuft auf dem Gipfel die Grenze zum Nationalpark Svizzer. Der Berg wird wenig begangen, es gibt ein paar Trittspuren im oberen Bereich, der Großteil ist weglos. Die Schwierigkeiten halten sich mit T3-T4 in überschaubaren Grenzen. Richtige Kletterstellen gibt es keine, nur Steilschutt/-erde. Jahreszeitbedingt gab es eine geringe Schneeauflage, in Mulden auch mehr, teilweise Eis. Und es war sehr kalt, morgens am Parkplatz zeigte das Außentermometer -8,5°!!!
Sinnvoll erschien mir eine Bike&Hike-Tour von S-chanf über die Alp Chaschauna:
550hm Bike, 850hm Hike
Start etwas westlich von S-chanf am großen Parkplatz am Taleingang Varusch (ca. 1670m). Nun auf gutem Fahrweg zunächst Richtung Parkhütte Varusch, vorher aber an der Punt da Val da Scrigns Richtung Alp Chaschauna abbiegen. Mäßig steil geht es angenehm zu fahren durch das Val Chaschauna bis zur gleichnamigen Alp auf 2.208m. Danach noch ein Stück weiter bis hinter den P 2.232m bzw. zum Bach aus dem Val Püdra, der Westflanke des Piz Chachauna.
Rechts vom Bach ging ich die Grashänge das Val Püdra hoch. Auf halber Höhe durchkreuzt ein Graben den Hang, der mir mit teilweiser Schneeauflage und Eis etwas heikel zu queeren schien. Ich blieb deshalb weiter rechts/südlich mit der Folge, dass der Übergang auf die Hochebene bei P 2.687m deutlich steiler war als erwartet. Nun queerte ich einfach die Hochebene zum Südaufschwung des Chaschauna. Diese stellt sich als breite aber steile Schuttflanke. Von Süden, vermutlich vom Rifugio Cassana, gab es Trittspuren, diese endeten aber im Steilschutt vor der Scharte P 2.896m zwischen Piz Chaschauna und Punta Casana. Besser zu gehen war etwas weiter links eine erdige Passage (im Abstieg gegangen).
Ab der Scharte folgt man der mäßig ausgeprägten Gratschneide auf Trittspuren bis zum Gipfel. Die Aussicht war hervorragend, obwohl der Gipfel nicht allzu hoch ist, steht er relativ frei. Daher waren Bernina-, Ortler-Gruppe, Piz Kesch usw. bestens zu sehen.
Der Abstieg erfolgte weitgehend wie der Aufstieg.
Morgenrot:
01morgengrauen.jpg
Alp Chaschauna, links der Piz Chaschauna:
02alpcha.jpg
Der Aufstieg zum Chaschauna links oben:
03aufstieg.jpg
Mittig geht's zur Scharte hoch:
04pizcha1.jpg
Frische Wolfsspuren?
05wolfspuren.jpg
Südgrat Piz Chaschauna
06pizcha2.jpg
Kurz vor dem Gipfel:
07pizcha3.jpg
Die Gipfeldekoration:
08gipfel.jpg
Ortlergruppe:
09ortlergr.jpg
Berninagruppe:
10bernina.jpg
Ortlergruppe im Zoom:
11ortler.jpg
Ötztaler Alpen mit Weißkugel u.a.
12oetztaler.jpg
Punta Casana:
13casana.jpg
Val Chaschauna im Nachmittagslicht
14valcha.jpg
Zurück an der Alp Chaschauna:
15alpcha.jpg
Ebenfalls verläuft auf dem Gipfel die Grenze zum Nationalpark Svizzer. Der Berg wird wenig begangen, es gibt ein paar Trittspuren im oberen Bereich, der Großteil ist weglos. Die Schwierigkeiten halten sich mit T3-T4 in überschaubaren Grenzen. Richtige Kletterstellen gibt es keine, nur Steilschutt/-erde. Jahreszeitbedingt gab es eine geringe Schneeauflage, in Mulden auch mehr, teilweise Eis. Und es war sehr kalt, morgens am Parkplatz zeigte das Außentermometer -8,5°!!!
Sinnvoll erschien mir eine Bike&Hike-Tour von S-chanf über die Alp Chaschauna:
550hm Bike, 850hm Hike
Start etwas westlich von S-chanf am großen Parkplatz am Taleingang Varusch (ca. 1670m). Nun auf gutem Fahrweg zunächst Richtung Parkhütte Varusch, vorher aber an der Punt da Val da Scrigns Richtung Alp Chaschauna abbiegen. Mäßig steil geht es angenehm zu fahren durch das Val Chaschauna bis zur gleichnamigen Alp auf 2.208m. Danach noch ein Stück weiter bis hinter den P 2.232m bzw. zum Bach aus dem Val Püdra, der Westflanke des Piz Chachauna.
Rechts vom Bach ging ich die Grashänge das Val Püdra hoch. Auf halber Höhe durchkreuzt ein Graben den Hang, der mir mit teilweiser Schneeauflage und Eis etwas heikel zu queeren schien. Ich blieb deshalb weiter rechts/südlich mit der Folge, dass der Übergang auf die Hochebene bei P 2.687m deutlich steiler war als erwartet. Nun queerte ich einfach die Hochebene zum Südaufschwung des Chaschauna. Diese stellt sich als breite aber steile Schuttflanke. Von Süden, vermutlich vom Rifugio Cassana, gab es Trittspuren, diese endeten aber im Steilschutt vor der Scharte P 2.896m zwischen Piz Chaschauna und Punta Casana. Besser zu gehen war etwas weiter links eine erdige Passage (im Abstieg gegangen).
Ab der Scharte folgt man der mäßig ausgeprägten Gratschneide auf Trittspuren bis zum Gipfel. Die Aussicht war hervorragend, obwohl der Gipfel nicht allzu hoch ist, steht er relativ frei. Daher waren Bernina-, Ortler-Gruppe, Piz Kesch usw. bestens zu sehen.
Der Abstieg erfolgte weitgehend wie der Aufstieg.
Morgenrot:
01morgengrauen.jpg
Alp Chaschauna, links der Piz Chaschauna:
02alpcha.jpg
Der Aufstieg zum Chaschauna links oben:
03aufstieg.jpg
Mittig geht's zur Scharte hoch:
04pizcha1.jpg
Frische Wolfsspuren?
05wolfspuren.jpg
Südgrat Piz Chaschauna
06pizcha2.jpg
Kurz vor dem Gipfel:
07pizcha3.jpg
Die Gipfeldekoration:
08gipfel.jpg
Ortlergruppe:
09ortlergr.jpg
Berninagruppe:
10bernina.jpg
Ortlergruppe im Zoom:
11ortler.jpg
Ötztaler Alpen mit Weißkugel u.a.
12oetztaler.jpg
Punta Casana:
13casana.jpg
Val Chaschauna im Nachmittagslicht
14valcha.jpg
Zurück an der Alp Chaschauna:
15alpcha.jpg
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