Der Piz Surgonda wird vom Julier Pass als Skitour häufig begangen. Aber auch zu den anderen Jahreszeiten lohnt sich ein Besuch, dank der tollen Aussicht und außerhalb der Saison auch der Ruhe.
Die Webcams zeigten für das Oberhalbstein recht wenig Neuschnee und durch den südseitigen Aufstieg und die geringen Schwierigkeiten kam der Piz Surgonda für eine herbstliche Tour gerade recht. Einmal war ich bereits auf Ski oben, einmal im Frühjahr, jetzt auch mal im Herbst :-).
Auf- und Abstieg gut 1000 hm. Schwierigkeit bei guten Verhältnissen T3, mit Schnee ggfs. auch T4.
Start bei frostigen Temperaturen vom neuen Parkplatz an der Alp Güglia, 2.200m. Anfangs folgt man dem guten Weg ins Valletta dal Güglia bis zur Brücke P 2483. Auf der anderen Seite verliert sich der Weg auf den Wiesen. Zwischendurch ist aber auch wieder recht deutlich erkennbar. Nach P 2543 wechselt der Weg wieder auf die östliche Bachseite und verliert sich beim Muottin dann ganz. Beim Aufstieg ging ich die logische Variante östlich vom Crap Alv. Im Abstieg wählte ich die sicher selten begangene Variante durch das Tal westlich des Crap Alv (steinig, nass, nur bedingt zu empfehlen). Generell gibt es verschiedene einfache Aufstiegsvarianten auf den Piz Surgonda.
Über mehrere flache Böden und zuletzt eine Hangquerung erreichte ich den Beginn des Südwestrückens. Hier folgte ich den Trittspuren in die Westflanke. Wegen harter mittelsteiler Schneefelder war der Weg nicht ganz einfach. Der Abstieg über die schneefreie Südseite (ebenfalls Trittspuren) war dagegen unproblematisch.
Am Grat Richtung Gipfel lag Schnee ohne Spuren. Die letzten Tage war wohl niemand auf dem Piz Surgonda. Auch sonst bin ich den ganzen Tag niemand begegnet. Auf dem Gipfel hatte ich eine tolle Fernsicht auf von Bernina, Rheinwald bis zur Ortlergruppe - allerdings auch einen unangenehmen kalten Wind, daher nur mit kurzer Gipfelrast. Den Gipfelfelsen des Südgipfel P3160 umgeht man übrigens südlich im Schutt.
Bilder Teil 1:
grün der Aufstieg, blau der Abstieg
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Die Brücke bei P 2482:
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Lange hat sich die Sonne hinter dem Piz Julier versteckt:
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Valletta dal Güglia mit Piz Polaschin links und Piz Lagrev rechts:
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Die Böden Richtung Südwestgrat des Surgonda:
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Felstürme im Südostgrat
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Die Südwestflanke des Piz Surgonda; links Hauptgipfel, rechts P3160 Südgipfel:
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Das Letzte Stück zum Hauptgipfel (Ostgipfel, 3.196m):
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Tschima da Flix und Piz Picuogl vom Gipfel:
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Piz Kesch, Piz Ot, Piz Bever:
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Piz Julier und Bernina Gruppe
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Die Webcams zeigten für das Oberhalbstein recht wenig Neuschnee und durch den südseitigen Aufstieg und die geringen Schwierigkeiten kam der Piz Surgonda für eine herbstliche Tour gerade recht. Einmal war ich bereits auf Ski oben, einmal im Frühjahr, jetzt auch mal im Herbst :-).
Auf- und Abstieg gut 1000 hm. Schwierigkeit bei guten Verhältnissen T3, mit Schnee ggfs. auch T4.
Start bei frostigen Temperaturen vom neuen Parkplatz an der Alp Güglia, 2.200m. Anfangs folgt man dem guten Weg ins Valletta dal Güglia bis zur Brücke P 2483. Auf der anderen Seite verliert sich der Weg auf den Wiesen. Zwischendurch ist aber auch wieder recht deutlich erkennbar. Nach P 2543 wechselt der Weg wieder auf die östliche Bachseite und verliert sich beim Muottin dann ganz. Beim Aufstieg ging ich die logische Variante östlich vom Crap Alv. Im Abstieg wählte ich die sicher selten begangene Variante durch das Tal westlich des Crap Alv (steinig, nass, nur bedingt zu empfehlen). Generell gibt es verschiedene einfache Aufstiegsvarianten auf den Piz Surgonda.
Über mehrere flache Böden und zuletzt eine Hangquerung erreichte ich den Beginn des Südwestrückens. Hier folgte ich den Trittspuren in die Westflanke. Wegen harter mittelsteiler Schneefelder war der Weg nicht ganz einfach. Der Abstieg über die schneefreie Südseite (ebenfalls Trittspuren) war dagegen unproblematisch.
Am Grat Richtung Gipfel lag Schnee ohne Spuren. Die letzten Tage war wohl niemand auf dem Piz Surgonda. Auch sonst bin ich den ganzen Tag niemand begegnet. Auf dem Gipfel hatte ich eine tolle Fernsicht auf von Bernina, Rheinwald bis zur Ortlergruppe - allerdings auch einen unangenehmen kalten Wind, daher nur mit kurzer Gipfelrast. Den Gipfelfelsen des Südgipfel P3160 umgeht man übrigens südlich im Schutt.
Bilder Teil 1:
grün der Aufstieg, blau der Abstieg
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Die Brücke bei P 2482:
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Lange hat sich die Sonne hinter dem Piz Julier versteckt:
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Valletta dal Güglia mit Piz Polaschin links und Piz Lagrev rechts:
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Die Böden Richtung Südwestgrat des Surgonda:
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Felstürme im Südostgrat
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Die Südwestflanke des Piz Surgonda; links Hauptgipfel, rechts P3160 Südgipfel:
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Das Letzte Stück zum Hauptgipfel (Ostgipfel, 3.196m):
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Tschima da Flix und Piz Picuogl vom Gipfel:
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Piz Kesch, Piz Ot, Piz Bever:
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Piz Julier und Bernina Gruppe
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