Der Piz Languard ist ein beliebter Aussichtsberg mit Weg über dem Oberengadin bzw. westlich von Pontresina. Von hier führt auch der Normalweg (mit Steilbahnunterstützung). Den Piz Languard hatte ich schon länger auf dem Schirm, die letzten Jahre habe ich die typischen Seilbahnberge aber eher etwas gemieden. Vor 2 Jahre auf dem Weg zum Muot da la Pischa kam dann die Idee auf, ich könnte den Piz Languard ohne Seilbahn von der Diavolezza aus besteigen, da ein Weg von der Fuorcla Pischa zum Normalweg des Piz Languard angelegt ist. Nun war es soweit und gleich vorweg, die Wege sind alle gut gehbar und die Variante sehr zu empfehlen.
Auf-/Abstieg wie beschrieben ca. 1350 Hm, ca. 9 Std, T3.
Beim großen Parkplatz Diavolezza führt nördlich der Straße ein Wanderweg zum Ova da Bernina bzw. Brüggli Pradatsch (2.055m). Ab hier folgt man dem Fahrweg im Val da Fein bis zur Weggabelung an Punkt 2172m. Der gut ausgetretene Weg führt in Serpentinen den Grashang hinauf. Die Steilstufe auf 2700 Höhenmeter geht man in einem Bogen links. Die letzten Meter sind schmal und steil. Etwas Trittsicherheit ist hier notwendig. Die teilweise angebrachten Versicherungen wären aber nicht unbedingt erforderlich.
Auf der Hochebene angekommen folgte ich dem markierten Weg zur Fuorcla Pischa. Dahinter geht es rund 50 Hm wieder hinunter und man queert Richtung Normalweg des Piz Languard P2927. Der Weg unterhalb der Crasta Languard ist gut ausgebaut und angenehm zu gehen. Nach dem P2927 geht es steil auf Fels und Sand in Serpentinen zur Chamanna Georgy. Links von der Hütte führt der gut markierte und teilweise versicherte Weg durch die Gipfelflanke. Gelegentlich braucht man an Blöcken die Hände, aber ohne Kletterstellen. Durch die gute Weganlage bleibt es bei maximal T3. Der breite Gipfel ist mit einem dreibeinigen Metallgestell dekoriert. Die Aus- und Fernsicht war hervorragend.
Ich war früh dran und hatte den Gipfel für mich allein, das sieht später am Tag sicher anders aus. Um 9 Uhr trank ich an der Hütte einen Kaffee und machte mich wieder an den Abstieg. Da ich noch Zeit hatte, machte ich einen Abstecher zu den beiden schönen großen Seen Lej da la Pischa.
Bilder Teil 1:
Quelle: https://map.wanderland.ch/
weglanguard.jpg
Sonnenaufgang über Sankt Moritz:
PXL_20220824_043355525.jpg
Der Piz Albris verdeckte den Sonnenaufgang an der Bernina Gruppe, nach und nach war mehr erkennbar:
PXL_20220824_044456944.jpg
Am P2927, der Hauptweg Richtung Gipfel:
PXL_20220824_050353780.jpg
Ein paar Stellen sind versichert:
PXL_20220824_060931180.jpg
Gipfeldekoration des Piz Languard:
PXL_20220824_063340188.jpg
Blick zur Ortler Gruppe
PXL_20220824_063345631.jpg
Bernina Gruppe
PXL_20220824_063357039.jpg
Blick über St. Moritz hinweg auf Piz Julier und die Piz d'Err Gruppe:
PXL_20220824_063404025.jpg
Piz Üertsch, Piz Kesch:
PXL_20220824_063409931.jpg
Bilder Teil 2 folgen...
Auf-/Abstieg wie beschrieben ca. 1350 Hm, ca. 9 Std, T3.
Beim großen Parkplatz Diavolezza führt nördlich der Straße ein Wanderweg zum Ova da Bernina bzw. Brüggli Pradatsch (2.055m). Ab hier folgt man dem Fahrweg im Val da Fein bis zur Weggabelung an Punkt 2172m. Der gut ausgetretene Weg führt in Serpentinen den Grashang hinauf. Die Steilstufe auf 2700 Höhenmeter geht man in einem Bogen links. Die letzten Meter sind schmal und steil. Etwas Trittsicherheit ist hier notwendig. Die teilweise angebrachten Versicherungen wären aber nicht unbedingt erforderlich.
Auf der Hochebene angekommen folgte ich dem markierten Weg zur Fuorcla Pischa. Dahinter geht es rund 50 Hm wieder hinunter und man queert Richtung Normalweg des Piz Languard P2927. Der Weg unterhalb der Crasta Languard ist gut ausgebaut und angenehm zu gehen. Nach dem P2927 geht es steil auf Fels und Sand in Serpentinen zur Chamanna Georgy. Links von der Hütte führt der gut markierte und teilweise versicherte Weg durch die Gipfelflanke. Gelegentlich braucht man an Blöcken die Hände, aber ohne Kletterstellen. Durch die gute Weganlage bleibt es bei maximal T3. Der breite Gipfel ist mit einem dreibeinigen Metallgestell dekoriert. Die Aus- und Fernsicht war hervorragend.
Ich war früh dran und hatte den Gipfel für mich allein, das sieht später am Tag sicher anders aus. Um 9 Uhr trank ich an der Hütte einen Kaffee und machte mich wieder an den Abstieg. Da ich noch Zeit hatte, machte ich einen Abstecher zu den beiden schönen großen Seen Lej da la Pischa.
Bilder Teil 1:
Quelle: https://map.wanderland.ch/
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Sonnenaufgang über Sankt Moritz:
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Der Piz Albris verdeckte den Sonnenaufgang an der Bernina Gruppe, nach und nach war mehr erkennbar:
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Am P2927, der Hauptweg Richtung Gipfel:
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Ein paar Stellen sind versichert:
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Gipfeldekoration des Piz Languard:
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Blick zur Ortler Gruppe
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Bernina Gruppe
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Blick über St. Moritz hinweg auf Piz Julier und die Piz d'Err Gruppe:
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Piz Üertsch, Piz Kesch:
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Bilder Teil 2 folgen...
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