Zwei Mal war ich bereits auf dem Corn Suvretta, jeweils bei spätwinterlichen Bedingungen - zuletzt 2008. Dieses Mal kam ich völlig ohne Schneekontakt bis zum Gipfel ... und das am 31.10.! Wie die anderen Berge um den Julier Pass werden diese häufiger als Skitour begangen. Im Sommer/Herbst ist es oft recht ruhig.
Etwas östlich der Passhöhe des Julierpasses beginnt nach norden das Val Güglia. Bei der Alp Güglia gibt es einen großen Parkplatz (2.200m). Man geht zunächst auf der rechten (östlichen) Seite des Baches. Bis zur Brücke P 2.482 m gibt es einen guten Weg. Danach verliert er sich teilweise bzw. besteht nur aus Tritt-/Tierspuren.
Beliebig geht es rechts unter den steilen Flanken des Felsbocken "Il Nes" in weitläufigem flachem Gelände Richtung Fuorcla Chamuotsch. Erst vor der Scharte wird es steiler. Im Aufstieg ging ich fast den kompletten Südgrat des Corn Suvretta. Anfangs braucht man an großen Blöcken die Hände, T4-. Im Abstieg wich ich vor den letzten Felsen in die Südwestflanke aus, dann "nur" T3+. Der obere Teil des Südgrates ist dagegen flach geneigt und einfach. Ein letzter Grathöcker vor dem Gipfel wird westlich umgangen.
Die Aussicht vom Gipfel wird vom Piz Güglia direkt gegenüber dominiert, der allerdings den Piz Bernina und Umgebung verdeckt. Am Gipfel war es windig, daher nur kurze Gipfelrast. Da ich noch Zeit hatte ging ich beim Abstieg noch die 30-40 Höhenmeter zum kleinen Grasbuckel "Muottin" hinauf. X-Mal bin ich daran vorbeilgelaufen, aber noch nie war ich oben.
Bilder Teil 1:
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Start am Morgen am Julier Pass:
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Das Valetta dal Güglia liegt im Herbst lange im Schatten:
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Zur Fuorcla Chamuotsch rechts mit dem breiten Corn Suvretta mitte:
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Steingebilde am Südgrat:
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Der Gratkopf wird halblinks umgangen:
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Danach einfach bis zum Gipfel - mit Föhnfischen oder Ufos :
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Am Gipfel mit Piz Bever hinten:
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Piz Surgonda, Piz Picuocl, Piz Calderas:
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Bilder Teil 2 folgen
Etwas östlich der Passhöhe des Julierpasses beginnt nach norden das Val Güglia. Bei der Alp Güglia gibt es einen großen Parkplatz (2.200m). Man geht zunächst auf der rechten (östlichen) Seite des Baches. Bis zur Brücke P 2.482 m gibt es einen guten Weg. Danach verliert er sich teilweise bzw. besteht nur aus Tritt-/Tierspuren.
Beliebig geht es rechts unter den steilen Flanken des Felsbocken "Il Nes" in weitläufigem flachem Gelände Richtung Fuorcla Chamuotsch. Erst vor der Scharte wird es steiler. Im Aufstieg ging ich fast den kompletten Südgrat des Corn Suvretta. Anfangs braucht man an großen Blöcken die Hände, T4-. Im Abstieg wich ich vor den letzten Felsen in die Südwestflanke aus, dann "nur" T3+. Der obere Teil des Südgrates ist dagegen flach geneigt und einfach. Ein letzter Grathöcker vor dem Gipfel wird westlich umgangen.
Die Aussicht vom Gipfel wird vom Piz Güglia direkt gegenüber dominiert, der allerdings den Piz Bernina und Umgebung verdeckt. Am Gipfel war es windig, daher nur kurze Gipfelrast. Da ich noch Zeit hatte ging ich beim Abstieg noch die 30-40 Höhenmeter zum kleinen Grasbuckel "Muottin" hinauf. X-Mal bin ich daran vorbeilgelaufen, aber noch nie war ich oben.
Bilder Teil 1:
weg suvretta.jpg
Start am Morgen am Julier Pass:
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Das Valetta dal Güglia liegt im Herbst lange im Schatten:
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Zur Fuorcla Chamuotsch rechts mit dem breiten Corn Suvretta mitte:
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Steingebilde am Südgrat:
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Der Gratkopf wird halblinks umgangen:
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Danach einfach bis zum Gipfel - mit Föhnfischen oder Ufos :
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Am Gipfel mit Piz Bever hinten:
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Piz Surgonda, Piz Picuocl, Piz Calderas:
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