Der Piz Surparé (rätoromanisch für "Über der Felswand") befindet sich nordöstlich von Juf. Der Normalweg erfolgt über den Sattel Stallerberg und danach die ostseitigen Grashänge querend bis an den Gipfelaufbau heran. Im obersten Bereich etwas Trittsicherheit notwendig und kurze Kraxelstellen, sonst einfaches Gehgelände. Auf- und Abstieg ca. 1.000 hm.
Im Jahr 2011 war ich schon mal etwas chaotisch über den Südrücken aufgestiegen, dieses Mal ohne Wegfindungsprobleme über Stallerberg und die Ostseite auf den Gipfel. Allerdings ab 2.800m mit durchgängiger Schneedecke, dank Steigeisen richtiger Zeitplanung ohne größere Probleme. Bei besten Verhältnissen würde ich dem Surpare eine T3+ geben, wie angetroffen mit Schnee eher T4-.
Parken kann man kostenlos am großen Parkplatz vor Juf. Bis zum Stallerberg folgt man den Wegweisern und dem markierten Weg - Anfang Juli 2024 mit sehr viel Wasser, der Weg war oft gleichzeitig ein Bach. Nach dem Sattel Stallerberg, 2.581m, ging ich ein Stück weit die andere Seite hinunter und querte bei ca. 2.545m - oberhalb des kleinen Sees - den Bach. Auf der anderen Seite finden sich immer wieder Tierspuren, welche man möglichst ohne größeren Höhenverlust folgt. So kommt man an einem (aktuell gut gefüllten) See vorbei und bis zum Beginn der Südostflanke bei 2.600m. Anfangs noch auf Gras, später mehr und mehr Schutt und ein wenig Blockwerk. Auf tragfähigem Altschnee ging es in die Scharte im Ostgrat und dann über schneefreie Blöcke mit ein wenig Handeinsatz auf den Gipfel mit großem Steinmann.
Das Gipfelbuch ist südseitig unten gut auffindbar. Von Februar bis April gab es einige Besuche danach Pause bis zu meinem Eintrag. Insgesamt ca. 20-25 Einträge pro Jahr hätte ich geschätzt. Der Abstieg erfolgte wie der Aufstieg.
Bilder Teil 1:
Morgenstimmung am Stallerberg, im Hintergrund Piz Julier:
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Sonnenaufgang, Blick Richtung Julier Pass:
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Der Piz Turba spiegelt sich:
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Die Ostflanke des Surpare, der Hauptgipfel ist noch nicht sichtbar:
PXL_20240709_041928073.jpg
Es wird ab steiniger und hat noch einiges an Altschneefelder:
PXL_20240709_051128103.jpg
Die Aussicht nach Süden weitet sich:
PXL_20240709_045347358.jpg
Ab 2.800m eine geschlossene Schneedecke:
PXL_20240709_054755716.jpg
Über die schattigen Schneefelder ging ich in die Mulde zwischen Haupt- und Ostgipfel:
PXL_20240709_060641798.jpg
Der Ostgrat Richtung Gipfel des Surpare, der Zacken wird links umgangen
PXL_20240709_065108429.jpg
Im Gipfelbereich muss etwas geklettert werden, oben der Steinmann:
PXL_20240709_065643682.jpg
Der Gipfelsteinmann des Surpare war schwer aufs Foto zu bekommen
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Bilder Teil II folgen
Im Jahr 2011 war ich schon mal etwas chaotisch über den Südrücken aufgestiegen, dieses Mal ohne Wegfindungsprobleme über Stallerberg und die Ostseite auf den Gipfel. Allerdings ab 2.800m mit durchgängiger Schneedecke, dank Steigeisen richtiger Zeitplanung ohne größere Probleme. Bei besten Verhältnissen würde ich dem Surpare eine T3+ geben, wie angetroffen mit Schnee eher T4-.
Parken kann man kostenlos am großen Parkplatz vor Juf. Bis zum Stallerberg folgt man den Wegweisern und dem markierten Weg - Anfang Juli 2024 mit sehr viel Wasser, der Weg war oft gleichzeitig ein Bach. Nach dem Sattel Stallerberg, 2.581m, ging ich ein Stück weit die andere Seite hinunter und querte bei ca. 2.545m - oberhalb des kleinen Sees - den Bach. Auf der anderen Seite finden sich immer wieder Tierspuren, welche man möglichst ohne größeren Höhenverlust folgt. So kommt man an einem (aktuell gut gefüllten) See vorbei und bis zum Beginn der Südostflanke bei 2.600m. Anfangs noch auf Gras, später mehr und mehr Schutt und ein wenig Blockwerk. Auf tragfähigem Altschnee ging es in die Scharte im Ostgrat und dann über schneefreie Blöcke mit ein wenig Handeinsatz auf den Gipfel mit großem Steinmann.
Das Gipfelbuch ist südseitig unten gut auffindbar. Von Februar bis April gab es einige Besuche danach Pause bis zu meinem Eintrag. Insgesamt ca. 20-25 Einträge pro Jahr hätte ich geschätzt. Der Abstieg erfolgte wie der Aufstieg.
Bilder Teil 1:
Morgenstimmung am Stallerberg, im Hintergrund Piz Julier:
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Sonnenaufgang, Blick Richtung Julier Pass:
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Der Piz Turba spiegelt sich:
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Die Ostflanke des Surpare, der Hauptgipfel ist noch nicht sichtbar:
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Es wird ab steiniger und hat noch einiges an Altschneefelder:
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Die Aussicht nach Süden weitet sich:
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Ab 2.800m eine geschlossene Schneedecke:
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Über die schattigen Schneefelder ging ich in die Mulde zwischen Haupt- und Ostgipfel:
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Der Ostgrat Richtung Gipfel des Surpare, der Zacken wird links umgangen
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Im Gipfelbereich muss etwas geklettert werden, oben der Steinmann:
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Der Gipfelsteinmann des Surpare war schwer aufs Foto zu bekommen
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Bilder Teil II folgen
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