Spontan entschied ich mich heute morgen eine kleine Wanderung zu unternehmen. Da ich erst um sieben aufgestanden bin, entschied ich mich auf die Mittagsplatte zu gehen. Dazu wollte ich das schon lange ins Auge gefasste Couloir durchsteigen. So packte ich meinen Rucksack und marschierte los.
Igis - Mittagsplatte: T5
Der Start war ausnahmsweise an der Haustür. Zuerst folgte ich den normalen Wanderweg zur Burg Falkenstein, welcher ich dann auch noch einen kurzen Besuch abstattete. Anschliessend stieg ich ein Couloir welches direkt bei der Burg von Weg abzweigt ein, und folgte dem Bachbett. Hier ist es noch angenehm zu gehen. Jedoch wird das Couloir nach ca 200m breiter und der Schutt ist nicht mehr so stabil. Immer wieder rutsche ich auf den losen Schieferplatten aus. Aber alles in allem ist es ein recht abenteuerlicher Weg. Also für alle die gerne im Tschungel laufen ist es sicher empfehlenswert, aber ansonsten eher lästig. Am Ende des Couloirs stiess ich, mit mehr Glück als Verstand, auf den Weg, was mich sehr erleichterte. Am Ausstieg musste ich eine Pause machen, der Aufstieg hat mich mehr geschlaucht als gedacht. Bis hierhin brauchte ich 1 1/4h gebraucht.
Gratwanderweg Richtung Stams: T4
Von hier aus folgte ich dem blau-weiss markierten Gratwanderweg. Beschreiben muss man die Strecke nicht mehr genauer, da er wirklich dem Grat folgt und immer wieder atemberaubende Tiefblicke ins Tal erlaubt. Stellenweise ist der Weg recht ausgesetzt, was aber nicht so zur Geltung kommt, da der Grat bewaldet ist. Daher ist es ein toller Einstieg in Steige und schmale Grate. Schade ist allerdings, dass die schwierigeren Stellen mit Ketten versichert sind, was meiner Meinung nach degradierend ist. Aber mann muss diese ja nicht benutzen.
Schlund - Stams: T3
In der Scharte nach dem Medli, auf der Karte Schlund, verlässt der Wanderweg in den Grat. Deshalb wurde ich auch untreu und hatte den Weg verlassen. Weiterhin folgte ich dem Grat Richtung Schiterberg. Unerwartet wurde das Gelände einfacher. Jetzt beginnt das auf und ab. 100m hoch und wieder 100m runter. Hier muss ich noch eine Warnung ausgeben. Berührt die Zäune nicht. Als ich unter einem Durchrollen wollte habe ich wohl mit dem Stock den Draht berührt und es hat mir dermasen eine gefedert, dass ich zu Boden fiel.
In Stams angekommen, suchte ich erst einmal das Restaurant auf um die wohlverdiente Cola zu ordern. Dazu gabs noch eine Gerstensuppe (wirklich empfehlenswert).
Zum Schluss noch aufs Postauto nach Obersays stressen und ehe ich Zuhause angekommen bin, begann es auch zu regnen.
Fazit: Das Couloir ist wirklich nur für Abenteurer. Der Rest der Wanderung ist sehr empfehlenswert. Es bietet eigentlich alles. Ausgesetztheit, Klettersteig und immerwieder tiefblick ins Tal.
Das nächste Mal ist der Start in Obersays um dann den Rest des Weges bis zum Montalin in angriff zu nehmen.
Und die Bilder dazu wie immer hier!
Igis - Mittagsplatte: T5
Der Start war ausnahmsweise an der Haustür. Zuerst folgte ich den normalen Wanderweg zur Burg Falkenstein, welcher ich dann auch noch einen kurzen Besuch abstattete. Anschliessend stieg ich ein Couloir welches direkt bei der Burg von Weg abzweigt ein, und folgte dem Bachbett. Hier ist es noch angenehm zu gehen. Jedoch wird das Couloir nach ca 200m breiter und der Schutt ist nicht mehr so stabil. Immer wieder rutsche ich auf den losen Schieferplatten aus. Aber alles in allem ist es ein recht abenteuerlicher Weg. Also für alle die gerne im Tschungel laufen ist es sicher empfehlenswert, aber ansonsten eher lästig. Am Ende des Couloirs stiess ich, mit mehr Glück als Verstand, auf den Weg, was mich sehr erleichterte. Am Ausstieg musste ich eine Pause machen, der Aufstieg hat mich mehr geschlaucht als gedacht. Bis hierhin brauchte ich 1 1/4h gebraucht.
Gratwanderweg Richtung Stams: T4
Von hier aus folgte ich dem blau-weiss markierten Gratwanderweg. Beschreiben muss man die Strecke nicht mehr genauer, da er wirklich dem Grat folgt und immer wieder atemberaubende Tiefblicke ins Tal erlaubt. Stellenweise ist der Weg recht ausgesetzt, was aber nicht so zur Geltung kommt, da der Grat bewaldet ist. Daher ist es ein toller Einstieg in Steige und schmale Grate. Schade ist allerdings, dass die schwierigeren Stellen mit Ketten versichert sind, was meiner Meinung nach degradierend ist. Aber mann muss diese ja nicht benutzen.
Schlund - Stams: T3
In der Scharte nach dem Medli, auf der Karte Schlund, verlässt der Wanderweg in den Grat. Deshalb wurde ich auch untreu und hatte den Weg verlassen. Weiterhin folgte ich dem Grat Richtung Schiterberg. Unerwartet wurde das Gelände einfacher. Jetzt beginnt das auf und ab. 100m hoch und wieder 100m runter. Hier muss ich noch eine Warnung ausgeben. Berührt die Zäune nicht. Als ich unter einem Durchrollen wollte habe ich wohl mit dem Stock den Draht berührt und es hat mir dermasen eine gefedert, dass ich zu Boden fiel.
In Stams angekommen, suchte ich erst einmal das Restaurant auf um die wohlverdiente Cola zu ordern. Dazu gabs noch eine Gerstensuppe (wirklich empfehlenswert).
Zum Schluss noch aufs Postauto nach Obersays stressen und ehe ich Zuhause angekommen bin, begann es auch zu regnen.
Fazit: Das Couloir ist wirklich nur für Abenteurer. Der Rest der Wanderung ist sehr empfehlenswert. Es bietet eigentlich alles. Ausgesetztheit, Klettersteig und immerwieder tiefblick ins Tal.
Das nächste Mal ist der Start in Obersays um dann den Rest des Weges bis zum Montalin in angriff zu nehmen.
Und die Bilder dazu wie immer hier!
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