Freitag/Samstag gings ins Engadin, weil Kollege Markus dort war und den Palü bestieg. Anschliessend wollte er noch eine weitere Tour unternehmen und schlug mir den Piz Boval vor. Also reiste ich am Freitag nach Pontresina und bestieg alleine erst mal den Piz Chalchagn 3154 m, weil ich schon lange dort hinauf wollte. Er ist aber eher als Skitour zu empfehlen, denn im Sommer dekoriert er sich mit üppigen Blockfeldern, die mühsam zu begehen sind. Auch der Abstieg zur Bovalhütte war dann noch weit, weil einfach zuviele Blöcke in der Gegend herum lagen (solche mag ich nicht).
Dann gabs aber einen strahlend schönen Samstag. Beide waren wir etwas müde vom Vortag, dennoch stiegen wir gemütlich in drei Stunden auf den Piz Boval. Im Gegensatz zum benachbarten Piz Morteratsch ist man dort vermutlich alleine. Es ist eine Tour mit viel Gehgelände und zwischendurch kurzen Kletterstellen bis II. Zuerst folgt man der Wegspur Richtung Piz Morteratsch, dann findet man eine andere, die in die markante Lücke zwischen Corn Boval und Piz Boval führt. Unmittelbar nach der Lücken folgen die ersten etwas schwierigeren Stellen, dann kann man wieder laufen, und unter dem steilen Gipfelaufbau muss man nochmals ein wenig klettern. Seil ist nicht nötig, oder nur für Ungeübte und Kinder.
Herrliche Aussicht auf Piz Palü, Bellavista, Piz Morteratsch, Piz Tschierva und in die anderen Richtungen auf die Berner Alpen, ganz Graubünden und den Ortler. Abstieg auf der gleichen Route. Empfehlenswerte Tour!
Das war mein Gipfel Nr. 1000!
Frage: seht ihr ein Bild (Markus in der erwähnten Lücke)? Ich sehe nur ein Fragezeichen.
Dann gabs aber einen strahlend schönen Samstag. Beide waren wir etwas müde vom Vortag, dennoch stiegen wir gemütlich in drei Stunden auf den Piz Boval. Im Gegensatz zum benachbarten Piz Morteratsch ist man dort vermutlich alleine. Es ist eine Tour mit viel Gehgelände und zwischendurch kurzen Kletterstellen bis II. Zuerst folgt man der Wegspur Richtung Piz Morteratsch, dann findet man eine andere, die in die markante Lücke zwischen Corn Boval und Piz Boval führt. Unmittelbar nach der Lücken folgen die ersten etwas schwierigeren Stellen, dann kann man wieder laufen, und unter dem steilen Gipfelaufbau muss man nochmals ein wenig klettern. Seil ist nicht nötig, oder nur für Ungeübte und Kinder.
Herrliche Aussicht auf Piz Palü, Bellavista, Piz Morteratsch, Piz Tschierva und in die anderen Richtungen auf die Berner Alpen, ganz Graubünden und den Ortler. Abstieg auf der gleichen Route. Empfehlenswerte Tour!
Das war mein Gipfel Nr. 1000!
Frage: seht ihr ein Bild (Markus in der erwähnten Lücke)? Ich sehe nur ein Fragezeichen.
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