Dieses Wochenende stand das Churer Fest vor der Tür. Als Bündner kann man sich dieses legendäre Fest nicht entgehen lassen. Nicht desto trotz wollte ich nach zwei wöchiger Bergabstinenz wieder mal Höhenluft schnuppern. Deshalb musste eine Tour ausgesucht werden, welche die gegebenen Wünsche erfüllen könnte. Deshalb habe ich mal gehikert, und bin auf die Mazzaspitz gestossen. 1000 HM, 2,5h Aufstieg was will man mehr.
Juf - Mazzaspitz: T4+
Um 7 Uhr starteten wir in Juf und folgten dem Wanderweg Richtung Fallerfurgga. Also eins ist sicher, diesen Wanderweg werden wir das nächste mal meiden. Dieses ewige Hinundher ohne höhe zu gewinnen kann einem schon auf den Wecker geben. Doch nach 1,5h können wir endlich den Wanderweg verlassen und und gegen Westen wenden. Ziel ist nun der Sattel zwischen P2941 und Mazzaspitz. Über die Felsplatten kann man sich schnell mal in nicht ganz ungefährliche Situationen manövrieren, Jedoch führen viele Wege nach Rom und es findet sicher jeder einen sicheren Aufstieg. Auf dem Sattel begibt man sich dann auch gleich in die Westflanke. Der Einstieg ist durch einen Steinmann markiert. Durch Die Flanke umgeht man die zwei Steilstufen. Steinmännchen markieren auch hier den Weg und man stösst überhalb der Steilstufen wieder auf den Grat. Diesem folgt man dann auf den Mazzaspitz. Schon während dem Aufstieg eröffnet sich das atemberaubende Panorama, aber auf dem Gipfel entfaltet es seine ganze Pracht. Der Mazzaspitz ist ein wirklich leicht zu erreichender Aussichtsberg.
Nach einem längeren Gipfelaufenthalt machten wir uns wieder auf den Rückweg. Hoch über den Südgrat und runter über den Ostgrat. Tönt eigentlich nach einer schönen Überschreitung. Dachten wir auch und ich mag mich noch an den Bericht von Delta errinnern, wo er den Grat im Aufstieg bewältigt hat. T5 glaubte ich war seine Bewertung, was durchaus machbar klang. So machten wir uns auf den Weg und erreichten auch den ersten Gratkopf. Dort war die Wegfindung nicht ganz trivial, und nach einigen Varianten die wir versuchten mussten wir umkehren, zu heikel erschien uns der weitere Abstieg. So querten wir in der Südostflanke wieder zum Südgrat. Dort haben wir dann aber den Abstieg in die Westflanke verpasst, so stiegen wir über den Grat ab. Erstaunlicherweise waren die Steilstufen einfach abzusteigen, daher halte ich es für unnütz in die Flanke aus zu weichen, vorausgesetzt man kann ein wenig Kraxeln.
Bei dem Seelein auf ca 2700m kochten wir dann noch ne Büchse Ravioli und stiegen dann diretissima nach Juf ab. So konnte wir vor dem Grossen Abend noch eine Mütze voll Schlaf nehmen.
Auf dem Gipfel sah ich noch eine Interessante Route entdeckt. Vom Mazzaspitz auf dem Grat Richtung Piz Platta folgend auf den Gleichhohen Tälihorn. Ich werde mir diese Tour im Hinterkopf behalten.
Fotos können wie immer hier angeschaut werden
Juf - Mazzaspitz: T4+
Um 7 Uhr starteten wir in Juf und folgten dem Wanderweg Richtung Fallerfurgga. Also eins ist sicher, diesen Wanderweg werden wir das nächste mal meiden. Dieses ewige Hinundher ohne höhe zu gewinnen kann einem schon auf den Wecker geben. Doch nach 1,5h können wir endlich den Wanderweg verlassen und und gegen Westen wenden. Ziel ist nun der Sattel zwischen P2941 und Mazzaspitz. Über die Felsplatten kann man sich schnell mal in nicht ganz ungefährliche Situationen manövrieren, Jedoch führen viele Wege nach Rom und es findet sicher jeder einen sicheren Aufstieg. Auf dem Sattel begibt man sich dann auch gleich in die Westflanke. Der Einstieg ist durch einen Steinmann markiert. Durch Die Flanke umgeht man die zwei Steilstufen. Steinmännchen markieren auch hier den Weg und man stösst überhalb der Steilstufen wieder auf den Grat. Diesem folgt man dann auf den Mazzaspitz. Schon während dem Aufstieg eröffnet sich das atemberaubende Panorama, aber auf dem Gipfel entfaltet es seine ganze Pracht. Der Mazzaspitz ist ein wirklich leicht zu erreichender Aussichtsberg.
Nach einem längeren Gipfelaufenthalt machten wir uns wieder auf den Rückweg. Hoch über den Südgrat und runter über den Ostgrat. Tönt eigentlich nach einer schönen Überschreitung. Dachten wir auch und ich mag mich noch an den Bericht von Delta errinnern, wo er den Grat im Aufstieg bewältigt hat. T5 glaubte ich war seine Bewertung, was durchaus machbar klang. So machten wir uns auf den Weg und erreichten auch den ersten Gratkopf. Dort war die Wegfindung nicht ganz trivial, und nach einigen Varianten die wir versuchten mussten wir umkehren, zu heikel erschien uns der weitere Abstieg. So querten wir in der Südostflanke wieder zum Südgrat. Dort haben wir dann aber den Abstieg in die Westflanke verpasst, so stiegen wir über den Grat ab. Erstaunlicherweise waren die Steilstufen einfach abzusteigen, daher halte ich es für unnütz in die Flanke aus zu weichen, vorausgesetzt man kann ein wenig Kraxeln.
Bei dem Seelein auf ca 2700m kochten wir dann noch ne Büchse Ravioli und stiegen dann diretissima nach Juf ab. So konnte wir vor dem Grossen Abend noch eine Mütze voll Schlaf nehmen.
Auf dem Gipfel sah ich noch eine Interessante Route entdeckt. Vom Mazzaspitz auf dem Grat Richtung Piz Platta folgend auf den Gleichhohen Tälihorn. Ich werde mir diese Tour im Hinterkopf behalten.
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