Manchmal kann man ja nicht in die Berge gehen, seis wegen dem Wetter, den Lawinenverhältnissen oder aus Zeitmangel. Zum Glück gibts bei uns (wie natürlich auch anderswo) viele Möglichkeiten für schöne Wanderungen, sogar solche, bei denen man einen "Berg" der 1000-Meter-Klasse (oder etwas weniger) besteigen kann. Drei solche, über dem Zürichsee, seien hier genannt.
Pfannenstiel: 800 m. Sehr lohnende Wanderung von Herrliberg 408 m am Zürichseeufer - Büelen - Toggwil zum höchsten Punkt namens Hochwacht. Aussichtsturm mit weitreichendem Blick, natürlich (für unsereiner) insbesondere zu den Alpen; die Berge lassen sich dank eingravierten Beschriftungen und Visierpunkten eindeutig identifizieren. Abstieg z.B. nach Meilen wieder am See unten. Auf- und Abstieg führen im untersten Teil durch überraschend schöne und romantische Schluchten mit besten Wegen.
Bachtel: 1110 m. Wanderung beispielsweise von Rüti im Süden, etwas länger von Bauma im Norden. Hier steht ebenfalls ein Aussichtsturm mit erklärter Aussicht. Abstieg nach Wald.
Etzel: 1098 m, im Gegensatz zu den beiden anderen Hügeln auf der Südseite des Zürichsees und im Kanton Schwyz gelegen. Wanderung etwa von Richterswil am See unten via Wollerau (Steuerparadies!!! dementsprechend viele grossgekotzte Villen) und Schindellegi auf den Etzel, wobei es markierte Wandervarianten gibt. Abstieg wäre nach dem Wallfahrtsort Einsiedeln möglich, also nach Süden. Wir stiegen via St. Meinrad wieder zum See ab, den wir in Pfäffikon erreichten. Wenn man noch Zeit und Lust hat, wandert man über den Seedamm nach Rapperswil, überquert also den Zürichsee. Die zweite Hälfte (die nördliche Hälfte) führt über einen ausserordentlich schönen Holzsteg, der vor einigen Jahren neu erstellt wurde. Seit Jahrhunderten führt eine Variante des Jakobswegs über den Seedamm nach dem für die Pilger wichtigen Etappenort Einsiedeln, deshalb hat man den Steg "wiederbelebt".
Alle drei "Berge" lassen sich auch auf vielen anderen, markierten Routen erwandern. An schönen Wochenenden wird man alles andere als alleine sein, es lohnt sich aber trotzdem. Auf jedem hat es ein Restaurant, das (wie ich meine) ganzjährig und täglich offen ist. (Auch da: Sonntag, schönes Wetter - Gaststube bumsvoll.) Die beschriebenen Wanderungen sind (knappe) Tagestouren, wenn man es gemütlich nimmt, d.h. plus/minus fünf Wanderstunden. Die S-Bahn der Region Zürich bringt die Wanderfreunde bequem zu allen Ausgangspunkten und wieder zurück.
Pfannenstiel: 800 m. Sehr lohnende Wanderung von Herrliberg 408 m am Zürichseeufer - Büelen - Toggwil zum höchsten Punkt namens Hochwacht. Aussichtsturm mit weitreichendem Blick, natürlich (für unsereiner) insbesondere zu den Alpen; die Berge lassen sich dank eingravierten Beschriftungen und Visierpunkten eindeutig identifizieren. Abstieg z.B. nach Meilen wieder am See unten. Auf- und Abstieg führen im untersten Teil durch überraschend schöne und romantische Schluchten mit besten Wegen.
Bachtel: 1110 m. Wanderung beispielsweise von Rüti im Süden, etwas länger von Bauma im Norden. Hier steht ebenfalls ein Aussichtsturm mit erklärter Aussicht. Abstieg nach Wald.
Etzel: 1098 m, im Gegensatz zu den beiden anderen Hügeln auf der Südseite des Zürichsees und im Kanton Schwyz gelegen. Wanderung etwa von Richterswil am See unten via Wollerau (Steuerparadies!!! dementsprechend viele grossgekotzte Villen) und Schindellegi auf den Etzel, wobei es markierte Wandervarianten gibt. Abstieg wäre nach dem Wallfahrtsort Einsiedeln möglich, also nach Süden. Wir stiegen via St. Meinrad wieder zum See ab, den wir in Pfäffikon erreichten. Wenn man noch Zeit und Lust hat, wandert man über den Seedamm nach Rapperswil, überquert also den Zürichsee. Die zweite Hälfte (die nördliche Hälfte) führt über einen ausserordentlich schönen Holzsteg, der vor einigen Jahren neu erstellt wurde. Seit Jahrhunderten führt eine Variante des Jakobswegs über den Seedamm nach dem für die Pilger wichtigen Etappenort Einsiedeln, deshalb hat man den Steg "wiederbelebt".
Alle drei "Berge" lassen sich auch auf vielen anderen, markierten Routen erwandern. An schönen Wochenenden wird man alles andere als alleine sein, es lohnt sich aber trotzdem. Auf jedem hat es ein Restaurant, das (wie ich meine) ganzjährig und täglich offen ist. (Auch da: Sonntag, schönes Wetter - Gaststube bumsvoll.) Die beschriebenen Wanderungen sind (knappe) Tagestouren, wenn man es gemütlich nimmt, d.h. plus/minus fünf Wanderstunden. Die S-Bahn der Region Zürich bringt die Wanderfreunde bequem zu allen Ausgangspunkten und wieder zurück.