Ich hatte als Tourenleiterin des SAC St. Gallen eigentlich das Tristelhorn im Calfeisen (östliche Glarneralpen) geplant, aber die Wetterlage war zweifelhaft und die aktuelle Schneesituation dort auch. Somit liess ich mir etwas Kürzeres und Einfacheres einfallen.
Samstag 11. Juni 2011: Von St. Antönien Rüti in die Carschinahütte, gut 2 Stunden. Super Essen dort, freundliche Bedienung, Duvets statt Bettdecken, insgesamt sehr angenehm. Und Hütte wegen des Wetters nicht voll.
Sonntag 12. Juni: Übers Drusator ins Ausland (Vorarlberg). Kurz unter der Nordseite des Tors entdeckt man eine schwache Spur im Geröll, der man waagrecht nach NW folgen kann. Man muss also nicht bis auf 2170 m absteigen. Einige Schneefelder müssen gequert werden. Dann trifft man unter dem Sporaturm auf die markierte Route, die von der Lindauer Hütte herkommt. Ein Schneefeld führt in die Höhe, und wir benützten die Steigeisen, weil das bequemer war als ohne. Am SW-Ende dieser Schneefelds findet man ein Drahtseil, das über eine kurze Fels- und Schrofenstufe führt. Dann gehts noch durch Geröll und kleine Stufen auf den höchsten Punkt, der nur mit einem kleinen, improvisierten Kreuz geschmückt ist, aber ein Gipfelbuch hat. 3 Std 20 Min. Viele Wolken überall, manchmal imposante Tiefblicke, aber meist nichts zu sehen. Immerhin kein Regen! Abstieg auf der gleichen Route.
Samstag 11. Juni 2011: Von St. Antönien Rüti in die Carschinahütte, gut 2 Stunden. Super Essen dort, freundliche Bedienung, Duvets statt Bettdecken, insgesamt sehr angenehm. Und Hütte wegen des Wetters nicht voll.
Sonntag 12. Juni: Übers Drusator ins Ausland (Vorarlberg). Kurz unter der Nordseite des Tors entdeckt man eine schwache Spur im Geröll, der man waagrecht nach NW folgen kann. Man muss also nicht bis auf 2170 m absteigen. Einige Schneefelder müssen gequert werden. Dann trifft man unter dem Sporaturm auf die markierte Route, die von der Lindauer Hütte herkommt. Ein Schneefeld führt in die Höhe, und wir benützten die Steigeisen, weil das bequemer war als ohne. Am SW-Ende dieser Schneefelds findet man ein Drahtseil, das über eine kurze Fels- und Schrofenstufe führt. Dann gehts noch durch Geröll und kleine Stufen auf den höchsten Punkt, der nur mit einem kleinen, improvisierten Kreuz geschmückt ist, aber ein Gipfelbuch hat. 3 Std 20 Min. Viele Wolken überall, manchmal imposante Tiefblicke, aber meist nichts zu sehen. Immerhin kein Regen! Abstieg auf der gleichen Route.