Wetter soso-lala, Knie eindeutig auf dem Weg zur Besserung, also eine Tour mit nicht grausam viel Abstieg gesucht, und überhaupt nicht zu lang. Hinter Einsiedeln bauen sich markante Gipfel über dem Skigebiet Hoch-Ybrig auf. Wir fahren von Weglosen aus mit LSB und Sessellift in die Höhe. Hier würde ein Gratweg zum Forstberg ansetzen; der Weg sei gut, manchmal etwas ausgesetzt, und eine kettenversicherte Platte müsse man überwinden. Aber es hat offenbar in der Nacht heftig geregnet, alles ist feucht, deshalb reizt es uns diese sicher schöne Route nicht. Wir wandern tendenziell abwärts (Richtung Druesberghütte), dann in die Gratsenke zwischen Drues- und Forstberg hinauf. Nebel und Gewölk verhindern, dass man die Ziele des Tages sehen könnte. Aber die Wege sind gut blau-weiss markiert. Am Druesberg musste ich vor vierenhalb Monaten trotz Pickel und Steigeisen umkehren; die Schneelage war ungünstig und das Gelände ausgesetzt. Jetzt kommen wir gut auf dem Gipfel an (2282 m), wo es leider nicht viel mehr als das Kreuz zu besichtigen und das neue Gipfelbuch zu bewundern gibt. Wieder zur Senke hinunter und auf schmalem Pfad zum Forstberg hinüber, etwa 100 Höhenmeter hinauf und wir stehen auf unserem zweiten Gipfel (2215 m), auch mit Kreuz und Buch. Nun sieht man ein bisschen mehr, nämlich den Sihlsee, den Zürichsee und kurz die Ortschaft Muotathal im Süden. Auf dem gleichen Weg zurück und bequeeem hinunter nach Weglosen gondeln. Jetzt dräuen dicke Wolken mit dicken Regentropfen.
Total etwa 700 Höhenmeter auf und ab, etwa 6 Stunden (das nahezu waagrechte Wegstück war stellenweise sehr matschig und deshalb mühsam).
Das Bild entstand im November 2008, nach einem ersten Schneefall. Links Druesberg, rechts Forstberg. Kühn sehen die beiden aus; die Schwierigkeit ist stellenweise T4.
Total etwa 700 Höhenmeter auf und ab, etwa 6 Stunden (das nahezu waagrechte Wegstück war stellenweise sehr matschig und deshalb mühsam).
Das Bild entstand im November 2008, nach einem ersten Schneefall. Links Druesberg, rechts Forstberg. Kühn sehen die beiden aus; die Schwierigkeit ist stellenweise T4.
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