Wieder so ein zweifelhafter Wetterbericht, aber der Samstag sollte recht schön sein. Auf meiner "To-do-Liste" steht seit einem Jahr der Giswilerstock, weil ich damals von Arnihaaggen und Brienzer Rothorn aus so ein kleines Massiv gesehen hatte. Was ist den das? Aha, Giswilerstock und Rossflue.
Der höchste Punkt des Giswilerstocks ist die Schafnase. Der SAC-Führer nennt, nebst dem Normalweg, auch den NW-Grat, der sei I bis II, gutgriffiger, fester Fels. Das wäre doch etwas, also Helm einpacken. Mit dem Postauto gehts von Schüpfheim-Sörenberg auf den Glaubenbielenpass. Von da sind nur noch 450 Höhenmeter zu überwinden. Die Karte zeigt den Weg: entweder den Punkt 1734 m zwischen Alpoglerberg und Schafnase direkt ansteuern oder dem Wanderweg hin und her folgen. Dann geht man über die Krete zum Einstieg des Grats, der bloss 200 Meter hoch ist. Ein erstes Mäuerchen zeigt, worum es hier geht. Es folgt Gehgelände, dann wird es felsig (aber zwischendurch kann man auch immer wieder gehen). Vereinzelte violette Pfeile zeigen die beste Route. Eigentlich fast immer über den Grat. Ausweichen nur ganz wenig, plus-minus drei Meter, aber nicht mehr, sonst landet man in rutschigem, erdigem Gelände.
Die Felsen sind wirklich fest, nicht speckig und schön griffig. Hin und wieder trifft man natürlich auf einen losen Stein, hier ist nicht Kletterhalle, und eine gesunde Vorsicht ist immer am Platz. Manchmal ist tüchtiges Zupacken gefragt, die Schwierigkeiten sind natürlich dort, wo das Gelände am meisten ausgesetzt ist. Es geht nicht über II, aber kitzlig ist es für mich durchaus, so alleine und in unbekanntem Gelände. 2 Stunden von der Strasse bis zum Gipfel. Kennte man die Angelegenheit und hätte Routine, so würde man nicht viel mehr als 1 Stunde benötigen.
Im Gipfelbuch sehe ich, dass der Grat recht oft begangen wird. Aber der Berg hat keinen grossen Zulauf, das Weglein der Normalroute ist schmal und überwindet manchmal eine Stufe. Eher nichts für Bequemwanderer. Für diese gibt es einen markierten, vermutlich sehr angenehmen Weg auf den NE-Punkt des Giswilerstocks 1825 m.
Abstieg auf die Alp Lengegg (Restaurant) und mit Autostopp nach Giswil.
Bild: Am Grat, im Hintergrund versteckt sich der Pilatus in den Wolken.
Der höchste Punkt des Giswilerstocks ist die Schafnase. Der SAC-Führer nennt, nebst dem Normalweg, auch den NW-Grat, der sei I bis II, gutgriffiger, fester Fels. Das wäre doch etwas, also Helm einpacken. Mit dem Postauto gehts von Schüpfheim-Sörenberg auf den Glaubenbielenpass. Von da sind nur noch 450 Höhenmeter zu überwinden. Die Karte zeigt den Weg: entweder den Punkt 1734 m zwischen Alpoglerberg und Schafnase direkt ansteuern oder dem Wanderweg hin und her folgen. Dann geht man über die Krete zum Einstieg des Grats, der bloss 200 Meter hoch ist. Ein erstes Mäuerchen zeigt, worum es hier geht. Es folgt Gehgelände, dann wird es felsig (aber zwischendurch kann man auch immer wieder gehen). Vereinzelte violette Pfeile zeigen die beste Route. Eigentlich fast immer über den Grat. Ausweichen nur ganz wenig, plus-minus drei Meter, aber nicht mehr, sonst landet man in rutschigem, erdigem Gelände.
Die Felsen sind wirklich fest, nicht speckig und schön griffig. Hin und wieder trifft man natürlich auf einen losen Stein, hier ist nicht Kletterhalle, und eine gesunde Vorsicht ist immer am Platz. Manchmal ist tüchtiges Zupacken gefragt, die Schwierigkeiten sind natürlich dort, wo das Gelände am meisten ausgesetzt ist. Es geht nicht über II, aber kitzlig ist es für mich durchaus, so alleine und in unbekanntem Gelände. 2 Stunden von der Strasse bis zum Gipfel. Kennte man die Angelegenheit und hätte Routine, so würde man nicht viel mehr als 1 Stunde benötigen.
Im Gipfelbuch sehe ich, dass der Grat recht oft begangen wird. Aber der Berg hat keinen grossen Zulauf, das Weglein der Normalroute ist schmal und überwindet manchmal eine Stufe. Eher nichts für Bequemwanderer. Für diese gibt es einen markierten, vermutlich sehr angenehmen Weg auf den NE-Punkt des Giswilerstocks 1825 m.
Abstieg auf die Alp Lengegg (Restaurant) und mit Autostopp nach Giswil.
Bild: Am Grat, im Hintergrund versteckt sich der Pilatus in den Wolken.