Das war wohl die letzte "Sommertour" in diesem Jahr. Ich hoffe sehr, dass die nächste Tour eine mit den Ski sein wird!
Am 27. November sollte es nochmals eine südseitige Wanderung werden. Es gibt Berge, die man meidet, weil sie mitten in Bahnen und Liften liegen. Zur richtigen Jahreszeit lohnen sie sich jedoch. Einmal war ich nach Winter-Saisonschluss mit den Ski auf der Weissfluh oberhalb Davos. Kein Mensch weit und breit (nun, das Wetter war nicht so toll) wo sich sonst Hunderte auf den Pisten tummeln. Ähnlich war es jetzt mit seinem Nachbarn, dem Schiahorn. Kollege Noldi wandert gleich vom Bahnhof Davos Platz weg, ich bin etwas fauler und benütze die Bahn zur Schatzalp. Diese fährt, aber weiter oben, gegen den Strelapass hin, bewegt sich keine Gondel und nix. Das verspricht frohgemutes Wandern. Noldi holt mich schon bald ein (ich musste schliesslich noch auf die nächste Fahrt der Bahn warten...). Erstaunlich viele Leute sind unterwegs, manche sehr sportlich, mit rassigen Anzügen, kleinen Täschchen und langen Stöcken. Ich erfahre, dass sie gerne Langlauf machen würden und zu diesem Zweck nach Davos gekommen sind; nun spurten sie halt zu Fuss auf Berge. Ein paar gewöhnliche Wanderer gibt es aber auch - sie hatten die gleiche Idee wie wir. Die Sonne scheint und macht aus dem November beinahe einen September. Weiter oben bläst dann doch noch ein scharfes Lüftchen, so dass man sich wieder wärmer anzieht.
Herrliche Aussicht, klar und weit, auch weit ins Österreichische hinaus, wo wir uns nicht auskennen. Sonst: Schesaplana, Drusenfluh, Piz Linard, Piz Kesch, die Ducans, im Hintergrund die Bernina im Gegenlicht und so weiter und so fort. Die Churfirsten sind auch da. In der steilen und schattigen Nordwestwand des Schiahorns liegt Schnee zwischen den Felsen, und zwei Steinböcke (d.h. vermutlich Steingeissen) stehen ganz stoisch in diesem Gelände.
Bald trollen wir uns wieder talwärts. Noldi muss rechtzeitig zuhause sein, es gibt Besuch bei ihm. Und ich freue mich über die vierte Tour in diesem November, obwohl ich das Wetter eigentlich katastrophal finde, ganz passend zur drohenden Klimakatastrophe.
Am 27. November sollte es nochmals eine südseitige Wanderung werden. Es gibt Berge, die man meidet, weil sie mitten in Bahnen und Liften liegen. Zur richtigen Jahreszeit lohnen sie sich jedoch. Einmal war ich nach Winter-Saisonschluss mit den Ski auf der Weissfluh oberhalb Davos. Kein Mensch weit und breit (nun, das Wetter war nicht so toll) wo sich sonst Hunderte auf den Pisten tummeln. Ähnlich war es jetzt mit seinem Nachbarn, dem Schiahorn. Kollege Noldi wandert gleich vom Bahnhof Davos Platz weg, ich bin etwas fauler und benütze die Bahn zur Schatzalp. Diese fährt, aber weiter oben, gegen den Strelapass hin, bewegt sich keine Gondel und nix. Das verspricht frohgemutes Wandern. Noldi holt mich schon bald ein (ich musste schliesslich noch auf die nächste Fahrt der Bahn warten...). Erstaunlich viele Leute sind unterwegs, manche sehr sportlich, mit rassigen Anzügen, kleinen Täschchen und langen Stöcken. Ich erfahre, dass sie gerne Langlauf machen würden und zu diesem Zweck nach Davos gekommen sind; nun spurten sie halt zu Fuss auf Berge. Ein paar gewöhnliche Wanderer gibt es aber auch - sie hatten die gleiche Idee wie wir. Die Sonne scheint und macht aus dem November beinahe einen September. Weiter oben bläst dann doch noch ein scharfes Lüftchen, so dass man sich wieder wärmer anzieht.
Herrliche Aussicht, klar und weit, auch weit ins Österreichische hinaus, wo wir uns nicht auskennen. Sonst: Schesaplana, Drusenfluh, Piz Linard, Piz Kesch, die Ducans, im Hintergrund die Bernina im Gegenlicht und so weiter und so fort. Die Churfirsten sind auch da. In der steilen und schattigen Nordwestwand des Schiahorns liegt Schnee zwischen den Felsen, und zwei Steinböcke (d.h. vermutlich Steingeissen) stehen ganz stoisch in diesem Gelände.
Bald trollen wir uns wieder talwärts. Noldi muss rechtzeitig zuhause sein, es gibt Besuch bei ihm. Und ich freue mich über die vierte Tour in diesem November, obwohl ich das Wetter eigentlich katastrophal finde, ganz passend zur drohenden Klimakatastrophe.