Wieder ein einsamer Berg. In Reichenbach im Kandertal unten stehen drei Postautos bereit - zugegebenermassen kleine wegen der Haarnadelkurven weiter oben. Sie werden von den Wanderfreudigen in Beschlag genommen und mehr als gefüllt. Diese Leute wollen also alle im Kiental oben wandern, wie wir. Und die Postautos fahren jede Stunde, das gibt noch mehr Leute. Aber keine Bange.
Im Dorf Kiental steigen wir aus und sehen bereits die NE-Spitze der Bachflue, wenn wir den Kopf in den Nacken legen. Wir steigen kurz zum Sessellift hinunter, den wir vorläufig nicht benützen, und wandern von dort Richtung Lengschwendi. Bütlasse und Gspaltenhorn sind frisch verschneit, ein herrlicher Kontrast zum wolkenlosen Himmel. Weiter oben gehts durch den Wald, und da ist der Weg ein kurzes Stück lang nicht so gut. Sieht nach kürzlichem Erdrutsch aus. Aber man findet die Spur immer wieder. Wir erreichen die Alp Gumpelmad, wo wir erstmals eine andere Person sehen, sah aber nicht nach Touristin aus. Dann das Wintertäli, ein überraschend schöner Fleck unter den Flühen der Bachflue, richtig einladend fürs Picknick. Dann windet sich der Weg etwas hin und her und erreicht schliesslich die Wasserscheide beim Oberen Gumpel. Wir steigen aber noch nicht zu dieser Alp ab sondern wandern weglos eine Viertelstunde über trockenes Gras auf die Bachflue. Ein Kreuz begrüsst uns, und im Osten sind jetzt über dem Horizont Eiger, Mönch und Jungfrau zu sehen. Und kein Mensch da oben, einige tummeln sich am Giesigrat vis-à-vis.
Der Abstieg verläuft dann auf der Westseite der Bachflue, und jetzt wird auch klar, warum sie so heisst. Dort erhebt sie sich imposant über dem Bach, der zwischen ihr und Giesigrat-Gehrihore fliesst. Die höheren Alpen sind jetzt nicht mehr bestossen, aber weiter unten schauen uns die Kühe zu. Zuletzt schweben wir gemütlich mit dem Ramslouenen-Sessellift nach Kiental hinunter, wo unsere Wanderung begann.
Bild: Blick von der Bachflue auf einen weissen und einen schwarzen Berg: Blüemlisalp 3663 m und Ärmighorn 2742 m
Im Dorf Kiental steigen wir aus und sehen bereits die NE-Spitze der Bachflue, wenn wir den Kopf in den Nacken legen. Wir steigen kurz zum Sessellift hinunter, den wir vorläufig nicht benützen, und wandern von dort Richtung Lengschwendi. Bütlasse und Gspaltenhorn sind frisch verschneit, ein herrlicher Kontrast zum wolkenlosen Himmel. Weiter oben gehts durch den Wald, und da ist der Weg ein kurzes Stück lang nicht so gut. Sieht nach kürzlichem Erdrutsch aus. Aber man findet die Spur immer wieder. Wir erreichen die Alp Gumpelmad, wo wir erstmals eine andere Person sehen, sah aber nicht nach Touristin aus. Dann das Wintertäli, ein überraschend schöner Fleck unter den Flühen der Bachflue, richtig einladend fürs Picknick. Dann windet sich der Weg etwas hin und her und erreicht schliesslich die Wasserscheide beim Oberen Gumpel. Wir steigen aber noch nicht zu dieser Alp ab sondern wandern weglos eine Viertelstunde über trockenes Gras auf die Bachflue. Ein Kreuz begrüsst uns, und im Osten sind jetzt über dem Horizont Eiger, Mönch und Jungfrau zu sehen. Und kein Mensch da oben, einige tummeln sich am Giesigrat vis-à-vis.
Der Abstieg verläuft dann auf der Westseite der Bachflue, und jetzt wird auch klar, warum sie so heisst. Dort erhebt sie sich imposant über dem Bach, der zwischen ihr und Giesigrat-Gehrihore fliesst. Die höheren Alpen sind jetzt nicht mehr bestossen, aber weiter unten schauen uns die Kühe zu. Zuletzt schweben wir gemütlich mit dem Ramslouenen-Sessellift nach Kiental hinunter, wo unsere Wanderung begann.
Bild: Blick von der Bachflue auf einen weissen und einen schwarzen Berg: Blüemlisalp 3663 m und Ärmighorn 2742 m