Der Berg heisst tatsächlich "Mörder", und wegen dieses Namens fiel er mir auf. Da musste ich hin! Er ist eine kurze Tour von von 900 Höhenmetern, wenn man die kleine Luftseilbahn ab Elm Wisli nach Nideren hinauf benützt (Tschingelbahn). Ansonsten könnte man von Elm her auf gutem Weg durch die Schlucht des Tschingelbachs hochsteigen, das wären dann knapp 500 Höhenmeter mehr.
Der Mörder liegt nördlich des Wegs über den Segnaspass, der nach Flims führt (laut Wegweiser 6 1/2 Std. von Nideren bis Flims, aber man könnte auch auf der Bündner Seite mit Bahnen abkürzen). Recht viele Leute unternehmen diese Wanderung, aber auf den Mörder geht niemand. Die grosse Attraktion während der ganzen Tour sind die Tschingelhörner (Tschingelhoren) mit dem berühmten Martinsloch und der bei Geologen weltberühmten Glarner Hauptüberschiebung. Das ist eine ganz scharfe Kontaktzone zwischen "jungem" Gestein unten und "altem" obendrauf. Die Gesteine unterscheiden sich in ihrer Färbung, und der Kontakt ist an den Tschingelhörnern wirklich sehr markant. Die Glarner Hauptüberschiebung ist jetzt Unesco-Weltnaturerbe!
Der Weg ist recht steil und manchmal rupppig, aber man macht darauf keine Umwege. Es geht gleich zur Sache. Linkerhand sticht ein Gewirr von Felsen, Platten und Schrofen in den Himmel. Das sind die Westausläufer des Mörders. Der Gipfel kommt erst recht weit oben zum Vorschein. Es ist eine Graskuppe, die sich auf das erwähnte Gewirr stützt - ein schönes Bild, wenn man mal still steht und es betrachtet. Aber man guckt halt doch eher immer wieder zu den Tschingelhörnern. Auf 2240 m (Felsblock mit kleinem Wegweiser) hält man sich nach Norden und steigt weglos über immer steiler werdendes Gras zum Mörder hinauf. Viele Glarner Berühmtheiten sind da sichtbar, und im Osten guckt der Piz Segnas über die davor liegenden, namenlosen Spitzen. Und man überlegt sich, ob die Tschingelhörner nicht doch machbar wären (laut Führer wären sie es), oder ob man zumindest einmal ins Martinsloch hinauf krabbeln könnte...
Blick oberhalb Nideren zu den Tschingelhörnern und dem Martinsloch:
Tschingel.JPG
Der Mörder liegt nördlich des Wegs über den Segnaspass, der nach Flims führt (laut Wegweiser 6 1/2 Std. von Nideren bis Flims, aber man könnte auch auf der Bündner Seite mit Bahnen abkürzen). Recht viele Leute unternehmen diese Wanderung, aber auf den Mörder geht niemand. Die grosse Attraktion während der ganzen Tour sind die Tschingelhörner (Tschingelhoren) mit dem berühmten Martinsloch und der bei Geologen weltberühmten Glarner Hauptüberschiebung. Das ist eine ganz scharfe Kontaktzone zwischen "jungem" Gestein unten und "altem" obendrauf. Die Gesteine unterscheiden sich in ihrer Färbung, und der Kontakt ist an den Tschingelhörnern wirklich sehr markant. Die Glarner Hauptüberschiebung ist jetzt Unesco-Weltnaturerbe!
Der Weg ist recht steil und manchmal rupppig, aber man macht darauf keine Umwege. Es geht gleich zur Sache. Linkerhand sticht ein Gewirr von Felsen, Platten und Schrofen in den Himmel. Das sind die Westausläufer des Mörders. Der Gipfel kommt erst recht weit oben zum Vorschein. Es ist eine Graskuppe, die sich auf das erwähnte Gewirr stützt - ein schönes Bild, wenn man mal still steht und es betrachtet. Aber man guckt halt doch eher immer wieder zu den Tschingelhörnern. Auf 2240 m (Felsblock mit kleinem Wegweiser) hält man sich nach Norden und steigt weglos über immer steiler werdendes Gras zum Mörder hinauf. Viele Glarner Berühmtheiten sind da sichtbar, und im Osten guckt der Piz Segnas über die davor liegenden, namenlosen Spitzen. Und man überlegt sich, ob die Tschingelhörner nicht doch machbar wären (laut Führer wären sie es), oder ob man zumindest einmal ins Martinsloch hinauf krabbeln könnte...
Blick oberhalb Nideren zu den Tschingelhörnern und dem Martinsloch:
Tschingel.JPG