Vom Ofenpass ist der Piz Vallatscha als Halbtagestour gut machbar. Im Winter wird er auch gerne vom Skigebiet Minschuns aus bestiegen. Im Sommer ist es hier am Rand des einzigen Schweizer Nationalparks eher ruhig.
Wobei die größte Gefahr an der Tour die Anreise war. Frühmorgens auf der Strecke von Zernez bis zum Ofenpass waren ohne Übertreibung 20-25 Rehe/Hirsche und 1 Fuchs auf oder neben der Straße. Ein Riesenvieh wär mir um ein Haar ins Auto gelaufen . So eine Ansammlung an jeder Ecke hab ich in vielen Jahren Bergtouren noch nie erlebt. Ob das auch am Nationalpark liegt?
Zurück zur Tour: Direkt an der Passhöhe (2.149m) nimmt man den markierten Weg Richtung Valbella und umrundet auf diesem den Munt da la Bescha. Im Valbella verlässt man bei Punkt 2502 den weg und steigt nordwärts beliebig die Grashänge zum Piz Vallatscha hinauf. Auf ca. 2.650 m kommt man zu einen kleinen See, den man links umgeht. Bald findet man Trittspuren und Steinmänner, mit deren Hilfe man einen brauchbaren Weg an dem Bergriegel auf 2.800m vorbei findet (ebenfall links vorbei). Nun hat man die Wahl zwischen dem Südwestgrat oder der direkten Südflanke des Vallatscha. Im Aufstieg ging ich den Grat, der auf den ersten Blick zerrissen aussieht, sich aber immer gut auflöst, so dass man nur hin und wieder kurz die Hände braucht. Im Abstieg ging ich die direkte Südflanke auf steilem Schutt/Schotter - nicht angenehm aber auch nicht schwierig. Vom Vorgipfel zum Hauptgipfel muss man noch ein paar Meter einfachen Grat überwinden (kurze 1er Stelle). Vom Gipfel reicht die Aussicht von Weißkugel, Ortler, Bernina und restliches Engadin.
Bilder in chronologischer Reihenfolge:
Sonnenaufgang am Ortler
Livignio Berge
Monte Cassa del Ferro (wenn ich richtig liege) im Morgenlicht
Nochmal die Berge um Livigno
Der Südwest Grat
Blick vom Vorgipfel zum Hauptgipfel
Diese Platte vor dem Gipfel kann man rechts um den Block bewältigen
Panorama Piz Vallatscha
Teil 2 folgt...
Wobei die größte Gefahr an der Tour die Anreise war. Frühmorgens auf der Strecke von Zernez bis zum Ofenpass waren ohne Übertreibung 20-25 Rehe/Hirsche und 1 Fuchs auf oder neben der Straße. Ein Riesenvieh wär mir um ein Haar ins Auto gelaufen . So eine Ansammlung an jeder Ecke hab ich in vielen Jahren Bergtouren noch nie erlebt. Ob das auch am Nationalpark liegt?
Zurück zur Tour: Direkt an der Passhöhe (2.149m) nimmt man den markierten Weg Richtung Valbella und umrundet auf diesem den Munt da la Bescha. Im Valbella verlässt man bei Punkt 2502 den weg und steigt nordwärts beliebig die Grashänge zum Piz Vallatscha hinauf. Auf ca. 2.650 m kommt man zu einen kleinen See, den man links umgeht. Bald findet man Trittspuren und Steinmänner, mit deren Hilfe man einen brauchbaren Weg an dem Bergriegel auf 2.800m vorbei findet (ebenfall links vorbei). Nun hat man die Wahl zwischen dem Südwestgrat oder der direkten Südflanke des Vallatscha. Im Aufstieg ging ich den Grat, der auf den ersten Blick zerrissen aussieht, sich aber immer gut auflöst, so dass man nur hin und wieder kurz die Hände braucht. Im Abstieg ging ich die direkte Südflanke auf steilem Schutt/Schotter - nicht angenehm aber auch nicht schwierig. Vom Vorgipfel zum Hauptgipfel muss man noch ein paar Meter einfachen Grat überwinden (kurze 1er Stelle). Vom Gipfel reicht die Aussicht von Weißkugel, Ortler, Bernina und restliches Engadin.
Bilder in chronologischer Reihenfolge:
Sonnenaufgang am Ortler
Livignio Berge
Monte Cassa del Ferro (wenn ich richtig liege) im Morgenlicht
Nochmal die Berge um Livigno
Der Südwest Grat
Blick vom Vorgipfel zum Hauptgipfel
Diese Platte vor dem Gipfel kann man rechts um den Block bewältigen
Panorama Piz Vallatscha
Teil 2 folgt...
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