Letztes Jahr war mir beim Zustieg zur Pfälzer Hütte des LAV der Gorfion aufgefallen, der wie eine kleine Burg auf seinem Unterbau thront. Man erkennt ihn auch gut vom Berghaus Sareis aus, das man von Malbun FL mit einem Sessellift erreichen kann. Von dort wirkt er markant, obwohl er bloss hinter dem Ostgrat des Augstenbergs hervorguckt.
Der Zugang ist am schnellsten über besagten Ostgrat, wobei man nicht bis zum Gipfel des Augstenbergs gehen muss - aber sehr wohl kann. Dann steigt man der Landesgrenze FL/A entlang zum Punkt 2256 m ab und steigt auf Wegspuren Richtung Gorfion. Schlüsselstelle ist ganz offensichtlich die "Burgmauer", ein Felsband, das man überwinden muss. Ich tat dies an der Stelle, die mir am einfachsten schien, wobei ich aber nicht weiter erkundete, ob man auch anderswo hochsteigen könnte. (Laut Beschreibung im SAC-Führer packte ich aber die richtige Stelle, und man sieht Begehungsspuren.) Lieber fester Fels als ein Dreckcouloir! Nach der kurzen II-er Kletterei steht man auf dem Burgrasen und muss nur noch auf den letzten Turm krabbeln, der einen mit Kreuz und Gipfelbuch erwartet.
Die Aussicht geht nach Norden und Süden in die Liechtensteiner Berge, nach Westen in den Nenzinger Himmel hinunter, zum Fundlkopf, zur Schesaplana (man sieht die Mannheimer Hütte), zum Hornspitz, den ich vor einem guten Jahr bestieg, und nach Osten in die Glarner Alpen und die Alviergruppe.
Hinunter gehts auf der gleichen Route, bevor man wieder auf den Augstenberg steigen kann, wo sich inzwischen viele Leute eingefunden haben. Der Gorfion ist viel einsamer!
Der Zugang ist am schnellsten über besagten Ostgrat, wobei man nicht bis zum Gipfel des Augstenbergs gehen muss - aber sehr wohl kann. Dann steigt man der Landesgrenze FL/A entlang zum Punkt 2256 m ab und steigt auf Wegspuren Richtung Gorfion. Schlüsselstelle ist ganz offensichtlich die "Burgmauer", ein Felsband, das man überwinden muss. Ich tat dies an der Stelle, die mir am einfachsten schien, wobei ich aber nicht weiter erkundete, ob man auch anderswo hochsteigen könnte. (Laut Beschreibung im SAC-Führer packte ich aber die richtige Stelle, und man sieht Begehungsspuren.) Lieber fester Fels als ein Dreckcouloir! Nach der kurzen II-er Kletterei steht man auf dem Burgrasen und muss nur noch auf den letzten Turm krabbeln, der einen mit Kreuz und Gipfelbuch erwartet.
Die Aussicht geht nach Norden und Süden in die Liechtensteiner Berge, nach Westen in den Nenzinger Himmel hinunter, zum Fundlkopf, zur Schesaplana (man sieht die Mannheimer Hütte), zum Hornspitz, den ich vor einem guten Jahr bestieg, und nach Osten in die Glarner Alpen und die Alviergruppe.
Hinunter gehts auf der gleichen Route, bevor man wieder auf den Augstenberg steigen kann, wo sich inzwischen viele Leute eingefunden haben. Der Gorfion ist viel einsamer!
Gorfion mit Felsband, im Hintergrund der Hornspitz. Aufstieg mehr oder weniger in Falllinie des Kreuzes
IMG_2660.JPG
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