Vor einer Woche vermutete ich auf Grund des Wetterberichts, dass eine Tour im Engadin möglich sein sollte. Und so war es: auf der Alpennordseite regnete es vielerorts den ganzen Tag, an unserem Berg erst, als wir im Abstieg waren. Der Berg war der Piz Padella westlich von Samedan.
Von Samedan stiegen wir in nordwestlicher Richtung zur Alp Munt hoch. Der Weg führte durch Mischwald in herrlichen Farben: dunkelgrün und golden, dies wegen der Lärchen in ihrer schönsten Herbstfärbung. Der blaue Himmel machte sich sehr gut dazu. Als wir die Waldgrenze erreichten, zogen mehr und mehr Wolken auf. Gegen den Sattel 2426 m zu mussten wir häufig durch Schneefelder stapfen. Dann ging der Weg nach Süden und die Schneehöhe nahm zu. Wir hatten nichts dagegen, dass Spuren vom Vortag den Aufstieg erleichterten, aber manchmal brachen wir trotzdem durch die Schneedecke. War etwas mühsam. Dafür gab es durch die Wolken hindurch tolle Ausblicke auf den Piz Ot, auf die Engadiner Seen, gegen den Berninapass zu, dessen See silbern glänzte, und manchmal auf den Piz Tschierva. Schliesslich erreichten wir, nach vielem Schneestapfen, den Gipfel des Piz Padella mit Wegweiser und Buch. Das Einschreiben gab kalte Finger, und gleichzeitig fielen die ersten vereinzelten Regentropfen. Diese und ein kalter Wind vertrieben uns rasch vom Gipfel. Den Abstieg nahmen wir durch die Südseite des Berges, durch die ebenfalls ein markierter Weg führt, welcher nur an den wenigen flacheren Stellen Schneefelder aufwies. Auch da brachen wir manchmal durch, aber diese Variante war jedenfalls viel bequemer als der Aufstieg. Zwischendurch wurde der Regen stärker, und dem Wind entrannen wir auch nicht so bald. Unter der SE-Wand des Padella querend erreichten wir wieder die Alp Munt und den Weg durch den schönen Wald. Regenschauer kamen und gingen, aber wir ergötzten uns nochmals an den herrlichen Bäumen, bevor wir Samedan erreichten.
Von Samedan stiegen wir in nordwestlicher Richtung zur Alp Munt hoch. Der Weg führte durch Mischwald in herrlichen Farben: dunkelgrün und golden, dies wegen der Lärchen in ihrer schönsten Herbstfärbung. Der blaue Himmel machte sich sehr gut dazu. Als wir die Waldgrenze erreichten, zogen mehr und mehr Wolken auf. Gegen den Sattel 2426 m zu mussten wir häufig durch Schneefelder stapfen. Dann ging der Weg nach Süden und die Schneehöhe nahm zu. Wir hatten nichts dagegen, dass Spuren vom Vortag den Aufstieg erleichterten, aber manchmal brachen wir trotzdem durch die Schneedecke. War etwas mühsam. Dafür gab es durch die Wolken hindurch tolle Ausblicke auf den Piz Ot, auf die Engadiner Seen, gegen den Berninapass zu, dessen See silbern glänzte, und manchmal auf den Piz Tschierva. Schliesslich erreichten wir, nach vielem Schneestapfen, den Gipfel des Piz Padella mit Wegweiser und Buch. Das Einschreiben gab kalte Finger, und gleichzeitig fielen die ersten vereinzelten Regentropfen. Diese und ein kalter Wind vertrieben uns rasch vom Gipfel. Den Abstieg nahmen wir durch die Südseite des Berges, durch die ebenfalls ein markierter Weg führt, welcher nur an den wenigen flacheren Stellen Schneefelder aufwies. Auch da brachen wir manchmal durch, aber diese Variante war jedenfalls viel bequemer als der Aufstieg. Zwischendurch wurde der Regen stärker, und dem Wind entrannen wir auch nicht so bald. Unter der SE-Wand des Padella querend erreichten wir wieder die Alp Munt und den Weg durch den schönen Wald. Regenschauer kamen und gingen, aber wir ergötzten uns nochmals an den herrlichen Bäumen, bevor wir Samedan erreichten.