Auf der Grenze zwischen den Kantonen St. Gallen und Graubünden, aber den Glarner Alpen zugerechnet, befindet sich der Ringelspitz, mit 3248 m der höchste St. Galler. Östlich davon schliessen sich der Vorder Ringel und die beiden Panärahörner an. Insbesondere das Hintere Panärahorn (das westliche) ist nicht einfach: Steile, wenn auch nur wenig hohe Stufen wechseln sich mit schrägen, schuttbedeckten Bändern ab. Es soll dort einige Haken haben. Diesen Berg werde ich aber nie ins Auge fassen. Da ist das Vordere Panärahorn doch etwas einfacher. Im Sommer auch schuttbedeckt und mit Felsbändern, im Winter soll dort sogar eine Skitour möglich sein (Absturzgefahr!), und im Frühsommer findet man im richtigen Moment die Möglichkeit zu einer Steigeisentour.
Ausgangspunkt ist die nette Ringelspitzhütte. Die Panärahörner sind nur selten im Visier der Besucher, aber jetzt wollte ich auf das Vordere Panärahorn. In Kürze: Gipfel erreicht; Schnee eher zu weich, aber erstaunlich gut angesichts der hohen Temperaturen; mehr apere Stellen als erwartet und erwünscht, denn sie sind immer abschüssig und geröllbedeckt; insgesamt eine etwas heikle Tour. Ich querte den Südhang des Berges auf etwa 2800 m von West nach Ost, was laut Hüttenwart nicht die beste Idee war (die ich aber dem Führer entnommen hatte). Offenbar wäre es besser, via Chrummhornsattel ganz im Osten zu gehen. Diese ziemlich direkte Route sei jetzt noch schneebedeckt. Allerdings sieht man den Einstieg zu dieser Variante nie, es sei denn, man würde vorgängig aufs Chrummhorn steigen. Auf dem kleinen Gipfel hat man einen packenden Blick zum Hinteren Panärahorn, ins Calfeisental hinunter und gegen Süden auf viele, viele Bündner Berge.
Ausgangspunkt ist die nette Ringelspitzhütte. Die Panärahörner sind nur selten im Visier der Besucher, aber jetzt wollte ich auf das Vordere Panärahorn. In Kürze: Gipfel erreicht; Schnee eher zu weich, aber erstaunlich gut angesichts der hohen Temperaturen; mehr apere Stellen als erwartet und erwünscht, denn sie sind immer abschüssig und geröllbedeckt; insgesamt eine etwas heikle Tour. Ich querte den Südhang des Berges auf etwa 2800 m von West nach Ost, was laut Hüttenwart nicht die beste Idee war (die ich aber dem Führer entnommen hatte). Offenbar wäre es besser, via Chrummhornsattel ganz im Osten zu gehen. Diese ziemlich direkte Route sei jetzt noch schneebedeckt. Allerdings sieht man den Einstieg zu dieser Variante nie, es sei denn, man würde vorgängig aufs Chrummhorn steigen. Auf dem kleinen Gipfel hat man einen packenden Blick zum Hinteren Panärahorn, ins Calfeisental hinunter und gegen Süden auf viele, viele Bündner Berge.
Links Hinteres und rechts Vorderes Panärahorn von Süden
Panära.jpg
Blick vom Gipfel des Vorderen Panärahorns auf das Hintere Panärahorn, im Hintergrund der Ringelspitz
Panära 2.jpg
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Blick vom Gipfel des Vorderen Panärahorns auf das Hintere Panärahorn, im Hintergrund der Ringelspitz
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