Es war an der Zeit, der Linardhütte oberhalb Lavin im Unterengadin wieder einmal einen Besuch abzustatten. Im lokalen romanischen Dialekt heisst sie Chamonna Linard und wird von Mitgliedern des SAC Unterengadin bewartet, ein sehr freundliches Team unter der Leitung von Heidi Cuonz. Man steigt bequem von Lavin zur Hütte hoch, etwa 2 1/2 Stunden. Anderntags sind nur 500 einfache Höhenmeter zum Piz Glims zu überwinden. Dieser kleine Berg liegt südwestlich des mächtigen Piz Linard (höchster Gipfel des Unterengadins). Das heisst, man hat von dort einen tollen Blick auf den Monarchen. Leider strichen am an sich schönen Tag unserer Besteigung allerlei hartnäckige Nebel in der Gegend herum, so dass wir uns die Aussicht aus den verschiedenen Wolkenfenstern zusammenbasteln mussten.
Man kann vom Piz Glims wieder zur Hütte absteigen, oder zum Vereinapass und weiter zum Berghaus Vereins und nach Klosters, oder vom Vereinapass nach Süden zur Flüelapassstrasse, oder durch das herrliche Val Sagliains nach Lavin oder Susch. Wir wählten das Val Sagliains. Ein völlig leeres Tal, herrlicher Bach, kein Gebäude, nur wenige Leute (die meisten Wanderer in der Gegend finden sich wohl am Vereinapass), der Weg T3 weil halt nicht so viel begangen. Manchmal wuchs ein bisschen viel Vegetation, auch wenn der Weg immer gut erkennbar und markiert ist. Tolle Rückblicke auf die Plattenhörner im Talhintergrund. Jetzt waren sie ein bisschen verschneit, was sie sofort viel imposanter erscheinen liess. Als Zustieg zum Berghaus Vereina ist das Val Sagliains unbedingt zu empfehlen. Jetzt wissen wir, warum die Umsteigestation südlich des Vereinatunnels der Rhätischen Bahn Sagliains heisst: es gibt kein Dorf dieses Namens, aber eben dieses wunderschöne Tal.
Man kann vom Piz Glims wieder zur Hütte absteigen, oder zum Vereinapass und weiter zum Berghaus Vereins und nach Klosters, oder vom Vereinapass nach Süden zur Flüelapassstrasse, oder durch das herrliche Val Sagliains nach Lavin oder Susch. Wir wählten das Val Sagliains. Ein völlig leeres Tal, herrlicher Bach, kein Gebäude, nur wenige Leute (die meisten Wanderer in der Gegend finden sich wohl am Vereinapass), der Weg T3 weil halt nicht so viel begangen. Manchmal wuchs ein bisschen viel Vegetation, auch wenn der Weg immer gut erkennbar und markiert ist. Tolle Rückblicke auf die Plattenhörner im Talhintergrund. Jetzt waren sie ein bisschen verschneit, was sie sofort viel imposanter erscheinen liess. Als Zustieg zum Berghaus Vereina ist das Val Sagliains unbedingt zu empfehlen. Jetzt wissen wir, warum die Umsteigestation südlich des Vereinatunnels der Rhätischen Bahn Sagliains heisst: es gibt kein Dorf dieses Namens, aber eben dieses wunderschöne Tal.
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