Wieder so ein Wochenende, wo es mich wegen Wetter- und/oder Lawinensituation nicht wirklich auf die Ski zieht. Also ab in den südlichsten Zipfel des Tessins, wo die Sonne scheinen soll! Das gibt (schon wieder) eine Fusstour.
Südlich von Lugano stehen drei Gipfel, die für bergaffine SchweizerInnen zur Allgemeinbildung gehören sollten: Der Monte San Salvatore (der fehlt mir noch), der Monte San Giorgio (habe ich jetzt erklommen) und der Monte Generoso (im Okt. 2013 erklommen). Auf San Salvatore und Generoso fahren Bahnen, was abschreckend wirken kann, am San Giorgio hat es auch eine Bahn, die aber nur halb hinauf fährt. Trotz der Bahnen kann man sehr schöne Touren unternehmen, insbesondere am Generoso.
Nun also ein kleiner Berg, auf dem hoffentlich nur wenig Schnee liegt. Sonntag Nachmittags nach Capolago 274 m am Ende des Luganersees gereist, in Hotel Svizzero übernachtet und am Montag Morgen los Richtung Monte San Giorgio. Im Nachbardorf Riva San Vitale ist die berühmte Kirche leider geschlossen, also wandere ich durchs Dorf, dann durch den Wald hoch nach Meride und Cassina. Ab 800 m liegt Schnee, mehr als ich dachte, und die Trampelspuren der Wanderwege sind an den häufigen Stellen vereist, wo am Vortag die Sonne den Schnee auftauen konnte. Das ist etwas mühsam, aber es geht, und nach drei Stunden ab Riva San Vitale stehe ich auf dem Gipfel. Der Schnee liegt hier mindestens 30 cm hoch. Der Tiefblick von der Nordkante des Berges auf den Luganersee ist toll. Der Monte San Salvatore ist auch da. Nebenan steht im Osten der Monte Generoso, dessen verschneite Bänder eine hübsche schwarz-weiss-Struktur ergeben. Gegen Süden ist die Sicht wegen der vielen Bäume beschränkt, allerdings ist es dort diesig. Über den Bergen im Norden steht eine Front. Es war richtig, hierher zu kommen.
Weil es Montag ist, sind nur wenige Leute unterwegs. Abstieg nach Meride, von wo ich dann den Weg nach Mendrisio wähle. Der weisse, halbstündlich verkehrende Regionalzug bringt mich ruck-zuck nach Lugano, wo es für einen Kaffee reicht, bevor ich mit dem Intercity wieder durch den Gotthard fahre.
Südlich von Lugano stehen drei Gipfel, die für bergaffine SchweizerInnen zur Allgemeinbildung gehören sollten: Der Monte San Salvatore (der fehlt mir noch), der Monte San Giorgio (habe ich jetzt erklommen) und der Monte Generoso (im Okt. 2013 erklommen). Auf San Salvatore und Generoso fahren Bahnen, was abschreckend wirken kann, am San Giorgio hat es auch eine Bahn, die aber nur halb hinauf fährt. Trotz der Bahnen kann man sehr schöne Touren unternehmen, insbesondere am Generoso.
Nun also ein kleiner Berg, auf dem hoffentlich nur wenig Schnee liegt. Sonntag Nachmittags nach Capolago 274 m am Ende des Luganersees gereist, in Hotel Svizzero übernachtet und am Montag Morgen los Richtung Monte San Giorgio. Im Nachbardorf Riva San Vitale ist die berühmte Kirche leider geschlossen, also wandere ich durchs Dorf, dann durch den Wald hoch nach Meride und Cassina. Ab 800 m liegt Schnee, mehr als ich dachte, und die Trampelspuren der Wanderwege sind an den häufigen Stellen vereist, wo am Vortag die Sonne den Schnee auftauen konnte. Das ist etwas mühsam, aber es geht, und nach drei Stunden ab Riva San Vitale stehe ich auf dem Gipfel. Der Schnee liegt hier mindestens 30 cm hoch. Der Tiefblick von der Nordkante des Berges auf den Luganersee ist toll. Der Monte San Salvatore ist auch da. Nebenan steht im Osten der Monte Generoso, dessen verschneite Bänder eine hübsche schwarz-weiss-Struktur ergeben. Gegen Süden ist die Sicht wegen der vielen Bäume beschränkt, allerdings ist es dort diesig. Über den Bergen im Norden steht eine Front. Es war richtig, hierher zu kommen.
Weil es Montag ist, sind nur wenige Leute unterwegs. Abstieg nach Meride, von wo ich dann den Weg nach Mendrisio wähle. Der weisse, halbstündlich verkehrende Regionalzug bringt mich ruck-zuck nach Lugano, wo es für einen Kaffee reicht, bevor ich mit dem Intercity wieder durch den Gotthard fahre.
Blick vom Gipfel des Monte San Giorgio auf Luganersee, den Damm von Melide und links davon auf den Monte San Salvatore, der wie ein sanfter Hügel wirkt. Im Hintergrund die Stadt Lugano.
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