Auch im Ameisenhaufen Zermatt, wo es überall krabbelt, wandert und klettert, gibt es einsame Berge. So einer ist die Pfulwe, wo man immerhin die letzten 160 Höhenmeter und den Gipfel für sich alleine haben wird. Sie ist eine Erhebung im Westausläufer des Rimpfischhorns und bietet einen herrlichen Blick auf zahlreiche Viertausender, bloss der Liskamm ist von der Gornergrat-Kette verdeckt (aber die Fahrt auf den Gornergrat ist nicht gerade billig). Wenn sich das Matterhorn nicht ziert, d.h. sich eine Wolke zulegt wie es gestern der Fall war, sieht man es von seiner klassischen Seite mit dem Hörnligrat in der Mitte.
Man kann natürlich von Zermatt aus gehen, aber faulere Leute (wie z.B. ich) fahren erst mal auf die Sunnegga oder den Blauherd. Am Stellisee (Fotosujet mit Matterhornspiegelung, falls windstill) vorbei geht's zum Berggasthaus Flue (nicht billig) und dann auf blau-weiss markiertem Bergweg zum Pass 3155 m, der ebenfalls Pfulwe heisst. Der Weg führt stellenweise durch Blockfelder, ist aber gut hergerichtet. Da ist man vielleicht nicht alleine unterwegs, denn er führt nach Norden zur Täschalp, d.h. man kann eine schöne Passwanderung unternehmen. Vom Pass aus sind noch 160 m zu überwinden; es hat eine Wegspur, die man aber im Aufstieg mangels Übersicht nicht leicht findet. Auch da muss man zuweilen über Blöcke krabbeln. Oben angekommen guckt man in der Verlängerung der Route zuerst das Rimpfischhorn an, dann dreht man sich um 360 Grad und sieht Allalinhorn, Alphubel, Täschhorn, auf der anderen Talseite Weisshorn, Zinalrothorn, Obergabelhorn, Matterhorn, Breithorn, Monte Rosa und Strahlhorn mit dem vorgelagerten kecken Adlerhorn.
Abstieg auf der gleichen Route oder ab Pfulwe-Pass nach Täschalp (dort Taxi möglich) oder bis nach Täsch hinunter.
Man kann natürlich von Zermatt aus gehen, aber faulere Leute (wie z.B. ich) fahren erst mal auf die Sunnegga oder den Blauherd. Am Stellisee (Fotosujet mit Matterhornspiegelung, falls windstill) vorbei geht's zum Berggasthaus Flue (nicht billig) und dann auf blau-weiss markiertem Bergweg zum Pass 3155 m, der ebenfalls Pfulwe heisst. Der Weg führt stellenweise durch Blockfelder, ist aber gut hergerichtet. Da ist man vielleicht nicht alleine unterwegs, denn er führt nach Norden zur Täschalp, d.h. man kann eine schöne Passwanderung unternehmen. Vom Pass aus sind noch 160 m zu überwinden; es hat eine Wegspur, die man aber im Aufstieg mangels Übersicht nicht leicht findet. Auch da muss man zuweilen über Blöcke krabbeln. Oben angekommen guckt man in der Verlängerung der Route zuerst das Rimpfischhorn an, dann dreht man sich um 360 Grad und sieht Allalinhorn, Alphubel, Täschhorn, auf der anderen Talseite Weisshorn, Zinalrothorn, Obergabelhorn, Matterhorn, Breithorn, Monte Rosa und Strahlhorn mit dem vorgelagerten kecken Adlerhorn.
Abstieg auf der gleichen Route oder ab Pfulwe-Pass nach Täschalp (dort Taxi möglich) oder bis nach Täsch hinunter.