Das Tessin hat bisher sehr wenig Schnee erhalten, im Süden fast keinen. Somit bot sich eine Fusstour auf den Sassariente nördlich der Magadinoebene zwischen Bellinzona und Locarno an. Es handelt sich dabei um einen markanten Felsklotz, den man von der Ebene aus sieht und von dem man immer denkt, da sollte man mal hinauf.
Wir übernachteten in Gordola und fuhren am Morgen mit dem Postauto zur Vogorno-Staumauer hinauf, wo gleich die gelben Wegweiser zu den Monti hinaufwiesen: Monti di Metri und Monti di Motti, weiter oben folgen noch die Monti della Scesa. Die Monti waren früher wichtige Stützpunkte für die Alpwirtschaft, aber heute sind die meisten der kleinen Steinhäuser zu Rustici (Ferienhäuschen) umgebaut. Insgesamt waren 1300 Höhenmeter zu überwinden, davon praktisch alles im Wald. Der Sassariente guckt nur deshalb aus dem Wald, weil er eine mächtige felsige Südwand hat.
Da waren sehr angenehme und gut markierte Wege und Weglein. Viel trockenes Buchenlaub am Boden. Wenn man endlich auf der Nordseite des Sassariente steht und das Gipfelkreuz sieht, muss man etwa 20 Meter absteigen. Dann könnte man über den kurzen Südgrat klettern (vielleicht III), oder aber man folgt dem ausgebauten Weg. Eine Holzkonstruktion mit Plattformen und Stegen, die am Fels befestigt sind, dazwischen immer wieder Treppenstufen, das Ganze da und dort beinahe etwas abenteuerlich zusammengenagelt. Aber es gibt Fixseile, also kein Problem. Fünf Minuten "Holzweg", und man ist oben. Der Blick reicht nach Locarno hinunter, auf den Lago Maggiore, zum Gridone, zum Campo Tencia, aber auch zum Monte Rosa, zur Mischabel, zum Weisshorn… Und dann guckt gegen Nordwesten noch ein schneebedeckter Berg über das Vorgebirge. Ohne Info-Tafel wären wir nicht darauf gekommen, worum es sich handelt: das Aletschhorn!
Abstieg vorerst auf der gleichen Route, aber ab Monti di Motti nach Berzona am Vogorno-Stausee. Es reichte für einen kurzen Besuch in einem Restaurant, bevor uns der Bus nach Locarno brachte.
Wir übernachteten in Gordola und fuhren am Morgen mit dem Postauto zur Vogorno-Staumauer hinauf, wo gleich die gelben Wegweiser zu den Monti hinaufwiesen: Monti di Metri und Monti di Motti, weiter oben folgen noch die Monti della Scesa. Die Monti waren früher wichtige Stützpunkte für die Alpwirtschaft, aber heute sind die meisten der kleinen Steinhäuser zu Rustici (Ferienhäuschen) umgebaut. Insgesamt waren 1300 Höhenmeter zu überwinden, davon praktisch alles im Wald. Der Sassariente guckt nur deshalb aus dem Wald, weil er eine mächtige felsige Südwand hat.
Da waren sehr angenehme und gut markierte Wege und Weglein. Viel trockenes Buchenlaub am Boden. Wenn man endlich auf der Nordseite des Sassariente steht und das Gipfelkreuz sieht, muss man etwa 20 Meter absteigen. Dann könnte man über den kurzen Südgrat klettern (vielleicht III), oder aber man folgt dem ausgebauten Weg. Eine Holzkonstruktion mit Plattformen und Stegen, die am Fels befestigt sind, dazwischen immer wieder Treppenstufen, das Ganze da und dort beinahe etwas abenteuerlich zusammengenagelt. Aber es gibt Fixseile, also kein Problem. Fünf Minuten "Holzweg", und man ist oben. Der Blick reicht nach Locarno hinunter, auf den Lago Maggiore, zum Gridone, zum Campo Tencia, aber auch zum Monte Rosa, zur Mischabel, zum Weisshorn… Und dann guckt gegen Nordwesten noch ein schneebedeckter Berg über das Vorgebirge. Ohne Info-Tafel wären wir nicht darauf gekommen, worum es sich handelt: das Aletschhorn!
Abstieg vorerst auf der gleichen Route, aber ab Monti di Motti nach Berzona am Vogorno-Stausee. Es reichte für einen kurzen Besuch in einem Restaurant, bevor uns der Bus nach Locarno brachte.