Im Frühjahr ist eine Wanderung auf den Wildspitz immer empfehlenswert. Es gibt viele verschiedene Wege auf diesen Voralpenberg, die man sich nach Lust und Laune zusammenstellen kann. Der Wildspitz ist der höchste Punkt des "Zugerberg" genannten Rückens, der sich zwischen Zuger- und Ägerisee hinzieht. Er liegt gegenüber der berühmten Rigi (einer der wichtigen Touristenberge der Zentralschweiz, mit Bahnen, Wanderwegen und Bergrestaurants bestens erschlossen).
Speziell und besonders empfehlenswert ist der "senkrechte" Weg von Arth-Goldau (Eisenbahnknotenpunkt) auf den Gnipen, den Nebengipfel des Wildspitz, 1000 Höhenmeter. Dieser Weg verläuft entlang des Bergsturzgebiets von 1806, das man auch heute noch mit Schaudern betrachtet. Der Bergsturz forderte 457 Todesopfer. Anfang Juni wird man auf diesem Weg durch eine herrliche Alpenflora beglückt, u.a. zahlreiche Frauenschuhe (Orchideen).
Wir wählten aber dieses Mal eine andere Route: Von Sattel-Ägeri, dem östlichen Ende des Massivs, über die Halsegg (Restaurant offen!) auf den Wildspitz (Restaurant an unserem Wandertag geschlossen) und den Gnipen. Trotz allerlei Wolken herrliche Sicht auf die halbe Schweiz, vom Säntis im Osten bis zu den Berner Alpen im Westen, mit Eiger, Mönch und Jungfrau aus ungewohnter Perspektive. Auch der Blick gegen Norden ins Schweizer Mittelland ist bemerkenswert. Vom Gnipen steiler Abstieg über die Hagegg nach Norden (bei Nässe unbedingt zu meiden, es gibt alternative Routen) und langer Weg durch liebliche Landschaften bis zur Standseilbahn Zugerberg, die einen ins Städtchen Zug hinunter bringt.
Speziell und besonders empfehlenswert ist der "senkrechte" Weg von Arth-Goldau (Eisenbahnknotenpunkt) auf den Gnipen, den Nebengipfel des Wildspitz, 1000 Höhenmeter. Dieser Weg verläuft entlang des Bergsturzgebiets von 1806, das man auch heute noch mit Schaudern betrachtet. Der Bergsturz forderte 457 Todesopfer. Anfang Juni wird man auf diesem Weg durch eine herrliche Alpenflora beglückt, u.a. zahlreiche Frauenschuhe (Orchideen).
Wir wählten aber dieses Mal eine andere Route: Von Sattel-Ägeri, dem östlichen Ende des Massivs, über die Halsegg (Restaurant offen!) auf den Wildspitz (Restaurant an unserem Wandertag geschlossen) und den Gnipen. Trotz allerlei Wolken herrliche Sicht auf die halbe Schweiz, vom Säntis im Osten bis zu den Berner Alpen im Westen, mit Eiger, Mönch und Jungfrau aus ungewohnter Perspektive. Auch der Blick gegen Norden ins Schweizer Mittelland ist bemerkenswert. Vom Gnipen steiler Abstieg über die Hagegg nach Norden (bei Nässe unbedingt zu meiden, es gibt alternative Routen) und langer Weg durch liebliche Landschaften bis zur Standseilbahn Zugerberg, die einen ins Städtchen Zug hinunter bringt.
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